Eifersucht und deren Folgen...
Gabriel sah wie Nathalie und dieser Butler sich von der Villa entfernten. Eifersucht stieg in ihm auf, als er sie so glücklich sah und er wünschte sich das er der Mann an ihrer Seite war, auch wenn dieser Gedanke ihm dann nur noch wütender machte, weil er doch Emilie liebte. Er versuchte sich vergeblich auf seine Arbeit zu konzentrieren, immer wieder sah er das Bild von ihr wie sie mit ihren offenen Haaren und dem blauen Kleid die Villa verließ, es war ungewohnt sie so zu sehen. Er sah sie selten in Freizeitkleidung, oder gar in einem Kleid und er hatte schon daran gezweifelt das sie sowas überhaupt besaß. Der Gedanke daran das sie wohl nun irgendwo an der Seite eines anderen Mannes war machte ihn wütend. Irgendwann stand er auf und ging auf das Portrait seiner Frau zu. "Wieso stört es mich nur?" fragte er sich selbst und Nooroo tauchte auf "Vielleicht, weil ihnen Nathalie wichtig ist, Meister" antwortete er unschuldig, Gabriel wusste nicht was er darauf antworten soll und drückte die geheime Kombination wodurch er in seinen geheimen Raum kahm. Die vielen schneeweißen Schmetterlinge schreckten hoch als sich nun der Raum erhellte. "Meister ich glaube nicht das es eine gute Idee ist, jetzt einen Akuma loszuschicken, Sie haben heute doch schon jemand Akumatisiert und Miss Natha..." sagte der kleine Kwami, "Das ist meine Entscheidung, Nooroo verwandle mich" unterbrach Gabriel ihn wütend und schon nahm er die Gestalt von Hawk Moth an, ein finsteres Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus als er Wut spürte, er verwandelte einen Akuma und schickte ihm los. "So sehen wir uns wieder, Stoneheart. Ich werde dir die Kraft geben die du brauchst um dich zu Rächen, was ich im Gegenzug verlange, weißt du ja" er lächelte triumphierend, es stellte ihm zufrieden wieder mal ein Stück näher am Sieg zu sein. "Man muss es einfach immer und immer wieder probieren, dann klappt es schon" dachte er, er war nun entschlossener denn je und beobachtete was nun passierte. Stoneheart rannte durch die Straßen und zerstörte jedes Gebäude was er sehen konnte. Die Bewohner rannten schreiend weg. "Das sollte die Superhelden anlocken" dachte er, aber als er Nathalie erblickte verschwand sein Lächeln eine Welle von Gefühlen, seinen Gefühlen, durchzuckte ihn, Wut, Eifersucht, Schuld, Sorge und etwas Scham. Stoneheart blieb stehen und schaute zu Nathalie die geschockt von Stuhl des Cafés aufgestanden war. "Lass sie in Ruhe!" befahl Hawk Moth und wusste das sein Monster die Welle von Gefühlen gespürt hatte und er wollte nicht die Kontrolle über Stoneheart verlieren, wenn es doch wieder eine Chance gab die Helden vielleicht zu besiegen.
Nathalie und Jean standen geschockt da, viele Menschen rannten um ihr Leben oder warteten wie sie auf eine Reaktion von diesem Steinmonster "Kann Hawk Moth nicht heute mal es sein lassen?" fragte Jean etwas enttäuscht, Nathalie zuckte mit den Schultern. "Ich glaube es ist ihm relativ egal was andere denken" scherzte sie. Stoneheart fing nun an auf sie zu zu rennen. "LAUF" rief Nathalie erschrocken und griff nach seiner Hand und sie rannten in eine Gasse. Doch das Monster verfolgte sie und zerstörte alle Häuser um sich herum. "IST ES HINTER UNS HER?" fragte Jean fassungslos. "Ich weiß nicht" log Nathalie und fing an noch schneller zu rennen. Sie wusste das es passieren konnte dass sie Akumatisierten sich manchmal der Kontrolle entzogen oder auf Hawk Moths Gefühle reagierten, dass war bisher nur sehr selten passiert, aber das es möglich war wusste sie, schließlich hatten sie immer noch einen eigenen Willen. "Wen verfolgt er? Wenn wir uns trennen und er mich verfolgt ist Jean außer Gefahr und ich könnte mich verwandeln aber wenn er hinter Jean her ist könnte es schwierig werden ihm zu helfen...50/50 Chance" dachte sie. "Wir sollten uns trennen, er kann nicht hinter uns beiden her sein" rief sie, ihm zu. "Das ist gefährlich" Antwortete er besorgt "Zusammen ist es noch gefährlicher" rief sie und ließ seine Hand los. Jeder von ihnen lief nun in eine andere Richtung und sie stellte erleichtert fest das das Monster hinter ihr her war. Sie holte das Miraculous aus ihrer Tasche, sie konnte es ja nicht einfach so in der Öffentlichkeit tragen, legte es eilig an und rief "Duusu, verwandle mich" schon war sie Mayura und konnte über die Dächer springen. Das Monster war schnell und sie hatte Schwierigkeiten zu entkommen, wenn es dazu auch noch ständig Zeug nach ihr warf. "Ich kann so nicht entkommen" wurde ihr frustriert klar und sie blieb stehen um sich darauf zu fokussieren nicht getroffen zu werden. "Gibt es etwa Ehestreit?" fragte nun Cat Noir der mit Ladybug zu ihr gestoßen war. "Nun falls ihr nichts dagegen hättet könntet ihr bitte dieses Ding besiegen?" gab sie grummelig zurück. Stoneheart bemerkte nun die gekommen Helden und attackierte auch diese. "Wenn du uns verspricht das für heute Waffenstillstand herrscht?" sagte Ladybug und schaute sie ernst an. Mayura nickte "Waffenstillstand".
Hawk Moth beobachtete das Szenario, er wusste das wenn Mayura die Helden zur Hilfe brauchte er zu weit gegangen war und er machte sich nun Sorgen um sie. "Sie hätte sich nicht wegen mir ein 2. Mal verwandeln müssen, ich hatte auf Nooroo hören sollen" murmelte er wütend über seine Dummheit und sprang nun aus dem Fenster um ihr helfen zu können.
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