Das Pfau-Miraculous
Mayura war flink und während die Helden versuchten den Akuma zu finden, lenkte sie Stoneheart ab. Sie sprang über die Häuser immer hin und her und spottete "Jemand der so langsam wie du ist fängt mich nie" Stoneheart wurde immer wütender und warf immer mehr Steine nach ihr, denen sie geschickt auswich, sie liebte es Mayura zu sein, es war alles viel einfacher. Sie erhaschte kurz einen Blick auf die Helden, die ihr zeigten das sie nun einen Plan hatten. "Hey du Fettklotz, hier bin ich" provozierte sie ihn weiter und musste selbst schmunzeln, sie hatte echt viel zu viel Spaß dabei. Plötzlich spürte sie ein scharfes Stechen in der Brust, was sie zum stocken brachte. Stoneheart bemerkte ihren Anflug von Schwäche und warf einen Stein auf sie, während Ladybug und Cat Noir es endlich schafften an denn Akuma zu kommen, es war wie in einer Filmszene dachte sie nur das es keine Zeitlupe gab, sondern nur schnelle und harte Realität und sie konnte nicht schnell genug reagieren. Sie atmete erleichtert auf als im letzten Moment Hawk Moth auftauchte und sie schnappte. Sie standen nun auf einen der anderen Dächer. "Wir sollten verschwinden" sagte er besorgt zu ihr, sie nickte ohne etwas zu sagen und bevor sie verschwand sah sie noch wie aus Stoneheart wieder dieser Jungen wurde. Zuhause angekommen fiel ihr das Atmen noch schwerer, sie verwandelte sich zurück und sank auf einen Sessel. Gabriel reichte ihr ein Glas Wasser und schaute sie besorgt an, "Es tut mir leid" murmelte er besorgt "Das hätte nicht passieren sollen". "Was sollte das, wieso hast das gemacht?" sagte sie und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, das jedes einzelne Wort wie Feuer in ihren Lungen brannte, jeder Atemzug fühlte sich an als würde sie Staub und Asche atmen und ihr Herz schmerzte als hätte man es in Feuer getaucht, aber im Moment war es ihr egal, sie wollte antworten und sie war wütend. "Ich brauche mich wohl nicht zu rechtfertigen, wenn ich einem Akuma losschicke. Du weißt schließlich selbst das ich es für Emilie tue", "Und du hättest es nicht machen können, wenn ich wieder da bin? Dann hätte ich dir wohl besser helfen können!" sagte sie wütend. "Es ist meine Entscheidung wo, wann und wie, schließlich bin ich es der seine Frau retten will." erwiderte er "Ja, und ich habe versprochen dir zu helfen, aber das kann ich nicht wenn du mich ausschließt." "Es ist zu gefährlich das Miraculous zu benutzen" sagte er nun "Wenn du aber ein Monster auf mich hetzt, habe ich gar keine andere Wahl und ich gehe das Risiko ein" "Ich will nicht das du weiter das Pfauen-Miraculous besitzt!" sagte er und zeigte ihr das sie es ihm geben soll, sie schaute ihn nur fassungslos an "Du kannst es mir nicht wegnehmen, es ist meine Entscheidung ob mir das Risiko wert ist" flüsterte sie, "Das Risiko ist es mir aber nicht wert, GIB ES HER" forderte er nun lauter. Sie stand auf, nahm es ab und gab es ihm unsanft. Sie verließ schnell den Raum, sie wollte nicht das er sah wie sehr es sie verletzte. Als sie in ihren Zimmer ankam, konnte sie die Tränen nicht zurückhalten und sie rutschte die Tür hinunter und weinte, sie wusste nicht was mehr weh tat die Tatsache das sie nun nutzlos war oder die Folgen der Verwandlung.
Gabriel hatte sich an seinen Schreibtisch hingesetzt und das Gesicht in den Händen vergraben. Er spürte durch sein Miraculous wie sehr Nathalie verletzt war. Nooroo setzte sich auf dem Tisch und schauten ihn mitfühlend an, während Duusu traurig im Kreis flog "War es ein Fehler?" fragte er die beiden und sie schüttelten den Kopf "Sie wollen sie doch nur beschützen" sagte Nooroo und Duusu nickte zustimmend den Kopf. Er wusste es war für ihre Sicherheit, aber es tat ihm trotzdem weh sie nicht mehr an seiner Seite zu haben.
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