Teil25
Solea:
Es waren ein paar Tage vergangen, seit Wolffe verletzt worden war. Und ich war gerade wieder auf dem Weg zur Krankenstation, um ihn zu besuchen. Als ich gerade an einer der Kreuzungen vorbeikam, packte mich jemand und zog mich um die Ecke. „Was zur?!" Ich wollte dem denjenigen gerade ein verpassen als ich Wolffe erkannte. Was zur Hölle macht er den hier?! Er sollte eigentlich noch im Bett sein. Bevor ich was sagen konnte, hatte er mir schon einen zärtlichen Kuss auf die Lippen gedrückt. Ich wusste, dass er das tat, damit ich ihn nicht gleich zur Sau machte, was er hier verloren hatte. Dennoch war der Kuss schön und küsste ihn zurück. Den gefehlt hat er mir schon. Als wir den Kuss beendet hatten, zog er mich sanft weiter weg vom Gang. „ Wolffe, was machst du hier? Du solltest im Bett sein." Fragte ich dann, als wir weit genug weg waren. Er seufzt. „Ich hab es da einfach nicht mehr ausgehalten. Nur herumliegen, das bin ich nicht. Da werde ich noch wahnsinnig von."
Ich seufzte und musterte ihn besorgt. „Hast du keine Schmerzen mehr? Und sei ehrlich." Er grummelt etwas. „Ach, ein bisschen weh tut es noch, aber, das ist nicht schlimm. Das heilt schon." Ich rieb mir die Stirn. Dieser Mann, und da sagt er immer, ich würde ihn den Wahnsinn treiben, er konnte das bei mir aber genauso gut. „Also wenn ich das jetzt richtig verstehen bis du einfach abgehauen?" Er grinste. „Ich bin ein Commander, ich haue nicht einfach ab. Nein, ich habe mich selbst entlassen." Ich rollte mit den Augen. „Das ist genau das gleich! Die suchen dich doch sicher. Komm, wir gehen zurück." Ich wollte losgehen, doch er hielt mich sanft fest. „Ich dachte, eigentlich du freust dich mehr mich zu sehen."
Ich grinste ihn an. „Oh ich freue mich unglaublich dich zu sehen, aber noch mehr freue mich, wenn du wieder gesund bist und vor allem nicht so einen Blödsinn machst!"
Wolffe:
Ich musste ebenfalls grinsen. „Ist anstrengend, wenn jemand nicht auf sich aufpasst, was?" Sie boxte mir leicht gegen meine gesunde Schulter. „Haha sehr witzig. Aber ja, du hast recht, es ist anstrengend. Aber ich war sicher nicht so angeschlagen, wie du es bist, mein Lieber." „Ach komm, die Sache mit meinem Auge war damals viel schlimmer als das kleine Loch hier. Das sieht man ja kaum" Sie schüttelte den Kopf. „Du machst mich fertig. Na schön Vorschlag wir gehen zurück und wenn sie dir dort das okay geben, dass du gehen darf, sage ich nichts mehr okay?" Ich seufzte, da ich wirklich keine Lust hatte wieder auf die Krankenstation zu gehen. „Komm schon Wolffe sein vernünftig, wenn es dir wirklich wieder gut geht, lassen sie dich sicher gehen." Ich sah Solea wieder an, die mich immer noch mit besorgter Miene betrachte. „Ah, verdammt ... na gut. Aber hör auf so zu schauen, als würde ich jeden Moment tot umfallen." brummte ich dann. Worauf sie mich amüsierter ansah. „Na also geht doch! Und jetzt kommt schon mit." Sie packte mich an der Hand und zog ich mit.
Solea:
Ich hatte es wirklich geschaffte, das Wolffe auf die Krankenstation zurückbringen. Und wie schon vermutet, wurde er auch schon vermisst. Ich wartete draußen, während er nochmal gründlich untersucht wurde. Wenn ihm wirklich besser ging, war ich die Letzte, die sagte, er müssen hier bleiben. Ich konnte ihn ja verstehen, Krankenstationen waren nicht der Ort wo man gerne sein wollte. Aber manchmal musste es eben sein. „Hey Solea!", rief mich jemand und ich schaute auf und musste lächeln als Ahsoka gut gelaunt auf mich zukam. „Hallo Ahsoka, schön dich zu sehen." Sie kam bei mir an „Schön, dass dich mal treffe, ich wollte fragen wie es Wolffe geht?" „Es geht ihm wieder besser, so gut, dass er heute sogar von der Krankenstation abgehauen ist." Ahsoka musste lachen. „Echt jetzt? Hm, hätte ihm gar nicht zu getraut, du hast echt einen guten Einfluss auf ihm. Weiter so!" Ich musste lachen. „Ich gebe weiterhin mein Bestes, versprochen. Wie geht's dir und Rex? Wart ihr zusammen in der Bar?" Ich war neugierig, ob sich bei den beiden was getan hatte. „Uns geht es beiden gut. Wobei Rex sich komisch verhält. Und ja, wir wollten eigentlich zusammen hingen, aber mein Meister hatte abends dann noch die tolle Idee für ein Spezial-Training, gehabt. Also konnte ich mich nicht rausschleichen." Ich sah sie interessiert an. „Oh, schade, dass ihr nicht zusammen hingehen konnte. Aber das lässt sicher nachholen. Aber was meinst du, das mit das er sich komisch verhält." Ahsoka seufzt und lehnte sich neben mir an die Wand. „Naja er wollte mir letztes was Wichtiges sagen, als ich dann bei ihm war. Hat er aber erst den Mund nicht aufbekommen und dann irgendwas von berichten und Trainings zeug geredet. Ehrlich gesagt weiß bis jetzt nicht, was er mir eigentlich sagen wollte. Und immer wenn ich darauf ansprechen will, wechselt er das Thema oder muss weg."
Ich musste schmunzelt und konnte mir schon denken, was er ihr eigentlich sagen wollte, und zwar dass er unsterblich in sie verliebt war. Nur schien sich der gute Captain irgendwie einfach nicht zu trauen. Ahsoka sah mich an und kniff dabei die Augen zusammen. „Du weißt doch was!" Ich musste lachen und hob die abwehrend die Hände. „Nein! Wie kommst du den darauf? Ich habe Rex seit Tagen nicht gesehen, ich war ja immer bei Wolffe."
Ahsoka verschenkte die Arme vor der Brust. „Hm ... das stimmt zwar. Aber du weißt dennoch was. Kannst du mir es nicht einfach sagen?" Ich schüttelte entscheiden den Kopf. „Oh nein, sicher nicht, das muss er schon selbst hinbekommen. Ich kann dir nur sagen gib ihm Zeit, er wird es dir sicher bald sagen. Und falls nicht, schick ihn zu Wolffe der macht ihm dann Beine." Ahsoka seufzte frustriert. „Ach man. Aber na schön, ich werde warten. Hey, wenn Wolffe wieder fit wollen wir dann nochmal versuchen in die bar zu gehen? Um zu feiern, dass du dein Schiff wieder hast. Was übrigens echt klasse ist. Hab es mir im Hangar angesehen. Und auch mein Meister fand es sehr interessant. Ich musste ihn richtig davon wegziehen, du musst aufpassen, sonst schraubt er dann noch dran herum" Ich nickte. „Das mit der Bar ist eine gute Idee, das machen wir. Und was mein Schiff angeht. Sie wirklich eine Schönheit nicht war? Jetzt muss ich sie nur wieder flott bekommen. Und dann mal sehen, dass ich eine Wohnung hier finde, ich kann ja nicht für immer hier in der Kaserne bleiben." Ahsoka nickte. „Das stimmt leider, irgendwann wirst du gehen müssen. Aber es wird sicher eine Wohnung finden. Weißt du schon, ob du weiter als Schmugglerin arbeiten willst?" Ich schaute ihn die Luft. „Hm, eigentlich hat mir das Schmuggeln immer Spaß gemacht, außer auf mich wurde geschossen. Aber ich habe mir dadurch auch viele Feinde gemacht. Und deshalb wurde Wolffe ja auch verletzt. Ich denke, ich werde mir etwas anders suchen." Ahsoka nickte. „Ich mache mir mal Gedanken und höre mich mal um wegen Arbeit, ja?" Ich lächelte sie an. „Danke, das ist lieb von dir." „Gerne doch" dann blickt ihr com. „Oh Mist, ich sollte eigentlich schon bei meinem Meister sein. Na ja, er kommt ja auch dauernd zu spät. Also wir sehen uns bald, ja? Grüße mir Wolffe." Ich musste lachen und nickte. „Klar mache ich bis bald Ahsoka." Dann rannte sie auch schon wieder los.
Wolffe
Ich kam gerade wieder aus dem Untersuchung-Zimmer und zum Glück hatte ich, dass okay das gehen durfte. Zwar wurde mir das Training noch untersagt, aber immerhin musste ich nicht mehr blöde im Bett herumliegen. Ich machte mich auf den Weg zu Solea, die einen Gang weiter auf mich wartet. „So schon fertig und jetzt nichts wie weg hier." Sie grinste mich an. „Und wie sieht aus? Musst du dann noch Bettruhe halten?" Ich grinse. „Nein, keine Bettruhe, nur kein Training für die nächsten Tage. Ich sagte, doch es geht mir gut. Warum glaubst du mir nicht einmal?" Sie grinste und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ach kommt, wenn ich dir einfach glaube würde, würdest du dich langweilen." Ich musste lachen und schüttelte den Kopf. „Oh glaub mir langweile habe ich hier nie. Und seit ich dich kenne, schon drei Mal nicht." Sie sah mich darauf schmollend an. „Was soll das den jetzt heißen?!" Ich grinste sie an. „Das heißt, mit dir habe ich immer Aktion und es passiert immer etwas. Und bevor du weiter schmollst, ich habe nicht gesagt, dass es, was schlecht ist." Ihr schmollend verwandelt sich in ein grinsen. „Gut gerettet Commander. Oh, ich soll dich von Ahsoka lieb grüßen, Sie und Rex haben es leider nicht zusammen in die Bar geschafft. Und deshalb hat sie vorgeschlagen, wenn du wieder fit noch es nochmal gemeinsamen zu versuchen hin zugehen." „Oh, das ist eine gute Idee, das machen wir. Hat sie sonst noch was Neues erzählte? Ich meine, solange man in diesem verdammten Krankenbett liegt, bekommt man nichts mit." Solea grinste. „Nu ja, sie hat erwähnt, dass Rex ihr etwas Wichtiges sagen wollte. Aber letztes endlich nur belanglos zeug geredet hat. Sprich er hat sich nicht getraut ihr zu sagen, wie gerne er sie doch hat."
Ich seufzte kurz. „Naja immerhin hat er sich wohl entschlossen ihr es zu sagen, das ist immerhin schon mal ein Anfang." Solea nickte und wir lief langsam Richtung Quartiere. „Ich habe Ahsoka gesagt sie soll einfach etwas Geduld haben, er wird es ihr schon sagen." meinte Solea dann. Ich musste lachen. „OH geduldet ist nicht gerade Ahsoka stärke, aber vielleicht braucht er das auch das sie nach bohrt" Wir kamen an meinem Quartier an und betraten es auch gleich. „Ja vielleicht braucht, er nur einen kleinen schubst.", sagte Solea dann und setzt sich dann auf Bett. „Ja vielleicht, wir werden sehen." Dann grinste ich sie an. „Also ich würde jetzt Duschen gehen. Bin gleich wieder da." Ich schnappte mir meine, sauber Sachen. Und Solea sprang sofort wieder auf vom Bett und kam mit einem breiten grinsen zu mir. „Ich komme besser mit, du bist ja noch nicht wieder 100 % fit, nicht dass du mir in der Dusche noch umkippst." Ich lachte und zog sie dann sanft zu mir. „So, du willst also mit?" „Ja war so mein Plan, jemand muss doch auf dich aufpassen Wolffe." Ich verdrehte die Augen und grinste dabei. „Natürlich, das ist der einzige Grund, warum du mit willst." Sie kicherte und gab mir einen zärtlichen Kuss. „Klar, was denkst du denn?"
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