Teil 19
Solea:
Wolffe und ich begaben uns in sein Quartier und ich schaute mich erstmals neugierig um. Im großen und ganz war es ziemlich gleich geschnitten wie meines. Nur eben etwas größer. Dann entdeckte ich auf einem Regal ein Foto, wo er mit seinen Männern sowie Meiste Plo Koon drauf waren. Ich musste schmunzeln, ohne den alten Mann hätte ich Wolffe wohl nie getroffen. „Er ist wirklich einer, der guten nicht war", sagte ich dann. Wolffe der inzwischen das gerät auf seinen Schreibtisch gelegt hatte, trat neben mich und schaut sich das Bild ebenfalls an. „Ja, das ist er. Ich respektiere ihn sehr. Und er uns." Ich lehnte, mich etwas an ihn uns er legte gleich einen arm um mich. „Ich kann dich verstehen, dass du ihn gerne hast, ohne in wäre ich sicher nicht mehr am Leben oder aber irgendwo in einem Gefängnis. Ich muss ihm unbedingt nochmal dafür danken, wenn ich das nächste Mal sehen" Wolffe drücke mich an sich. „Ich bin unendlich froh, dass er dich gefunden hat. Sonst hätte ich dich nicht gefunden ..." Ich sah zu ihm und musste lächeln, so sanfte Töne war ich von ihm gar nicht gewöhnt, aber es war schön. „Glaub mir Wolffe ich bin auch unendlich dankbar, besonders deinetwegen. Ohne Meister Plo Koon wäre ich dir sicher nie über den Weg gelaufen." Wolffe lächelt und drück mir einen sanften Kuss auf die Lippen. „Ganz ehrlich, mit so einem Ausgang hätte ich nie im Leben gerecht als wir, in die bar rein sind." Ich musste lachen und nickte. „Oh glaub mir ich auch nicht. Aber wie sagt Meister Plo Koon immer so schön, die Wege der Macht, sind unergründlich. Oder so" Er musste etwas lachen streichelte mir ein mal über den rücken. „Ich gehe mir jetzt mal die Rüstung ausziehen, mach es dir gerne bequem" Ich nickte und setzt mich auf sein Bett während Wolffe ins Bad ging. Und wirklich sein Bett war um einiges bequemer, ob das seine Männer wusste? Ich griff nach meiner Tasche und holte mein Top und meine kurz schlaflose raus und zog mich um. Ein Vorteil eine Chiss zu sein ist das einem wirklich selten Kalt war.
Als ich die Tür vom Bad wieder aufgehen hörte, dreht ich mich die Richtung und verdammt. Wolffe sah einfach nur heiß aus! Er hatte nur eine Jogginghose an. „Hoffe, es stört dich nicht das ich nur in Hose schlafe, aber sonst gehe ich nachts vor Hitze ein." meinte er dann und kratze sich etwas verlegen am Hinterkopf. Ich konnte meinen Blick einfach nicht von seinem gut durchtrainierten Oberkörper nehmen und musste schlucken. „Nein ... Nein alles gut, bleib so." Er grinste mich schief an. „Alles okay? So Wort karg kenne ich dich gar nicht." Ich zwang mich wegzuschauen. „Ja alles gut, ich war nur etwas abgelenkt." gab ich zu. Er kam auf mich zu und hob mein Kinn sanft mit seiner Hand an, sodass ich ansehen musste. „Du darfst es ruhig sagen, wenn es dir unangenehm ist, Solea." Ich lächelte ihn an und zog ihn dann einfach in einen langen Kuss. „Glaub mir, es ist das gegen-teil, du hast mir schlicht und einfach gerade nur die Sprache verschlagen Wolffe."
Wolffe:
Ich legte einen Arm um sie und strich ihr mit der anderen Hand sanft über die Wange. „So habe ich das? Das muss ich mir merken, wenn du mal mich mal wieder in den Wahnsinn treibst, ziehe ich einfach mein Shirt aus. Und schon ist, ruhe" Sie wurde ein bisschen rot, musste aber lachen. „Haha, sehr witzig, das Spiel kann ich auch spielen mein Lieber, dann sehen wir mal, wem es die Sprache verschlägt." meinte sie mit einem Zwinkern. Und ich musste gestehen bei dem Gedanken daran sie oben ohne Shirt wurde mir heiß und wie! Dass ich mich eigentlich noch um das Gerät kümmern wollte, rückte immer weiter nach in hinten in meinen Gedanken. Diese Frau machte mich einfach verrückt, aber diese mal im Positiven sinne. Ich konnte nicht widerstehen und küsste sie zärtlich und sie strich mir sanft über den Oberkörper. „Du treibst mich wirklich in den Wahnsinn, weißt du das." „Ich weiß, aber du mich auch, ich würde sagen, wir sind quitt", sagte sie grinste und begann damit meinen Hals zu küssen. Worauf ich eine wohliges brummen nicht unterdrücken konnte. Ich küsste sie nochmal leidenschaftlich und hob sie dann vorsichtig hoch und trug sie zum Bett, auf das ich sie dann vorsichtig legte. „Hier, du wolltest doch wissen, ob es bequemer ist als deines." Sie grinste mich frech an. „Ja und muss sagen, es ist besser als das, was ich hab. Du wirst mich also so schnell nicht mehr los" Ich musste ebenfalls grinsen und drückte sie sanft in die Kissen und sie legte die Arme um meinen Nacken und begann dann mir durchs Haar zu stricheln. Was sich einfach nur toll anfühlte. Solche Gefühle hatte ich wirklich noch bei keiner anderen Frau. „Damit kann ich gut leben. Ich würde dich auch gar nicht mehr gehen lassen meine Hübsch." Dann wurden unsere Küsse immer leidenschaftlicher und nun ja eins für zum anderen. Die Nacht gehörte nur uns zwei.
Als ich am nächsten Morgen wach wurde, stellte ich feste, dass sie immer noch in meinen Armen schlief. Und man ich konnte mein Glück immer noch nicht ganz begreifen, dass ich mit ihr gefunden hatte. Besonders wenn ich daran dachte, dass ich sie am Anfang wirklich gar nicht leiden konnte. Ich küsste sie sanft auf Haar und drückte sie an mich. Gerade war alles perfekt. Ich war gerade dabei wieder einzuschlafen, als ich mir mein Comlink ins Augen fiel, der auf dem Schreibtisch lag und fröhlich vor sich hin blinkte. „Verdammt ... nicht einen morgen hat mal seine Ruhe." Und als hätte das nicht gereicht, klopfte es dann an der verdammten Tür. „ Wolffe bist du da?" Es war Rex. Natürlich wer sonst. Meine Männer wären nie so lebensmüde gewesen, mich morgen zu stören. Ich konnte ein seufzten nicht unterdrücken und schaut zu Solea die immer friedlich schlief. Zum Glück hatte sie einen Schlaf wie ein Stein. Wehe, die Kaserne steht nicht flammen oder so. Wenn er mich ohne einen wichtigen Grund nervt, drehe ich ihm den Hals um. Ich küsste Solea nochmal sanft, worauf sie im Schlaf lächelte, dann schob ich sie vorsichtig von meinem Arm runter, sodass ich aufstehen konnte. Zu meiner Erleichterung wachte sie auch dadurch nicht auf. Ich konnte nicht anders als zu lächeln als ich sie so sah. Die letzte Nacht war unbeschreiblich schön gewesen. Doch Rex permanente klopfen holte mich schnell wieder aus meinem schönen Gedanke.
Wolffe! Ich weiß, dass du da drin bist!" Genervt schnappte ich mir meine Boxershorts und Jogginghose und zog sie wieder an. Und begab mich dann zur Tür, um sie zu öffnen. „Was?!", fragte ich Sauer. Rex grinste mich an. „Oh, ich habe euch ja wirklich geweckt, was?" Ich sah ihn finster an. „Ja hast du. Und ich hoffe für dich, dass du einen verdammt guten Grund dafür hast." Rex grinsen wurde breiter und jetzt erst fiel mir auf, dass ich ihm gegenüber gerade zugeben habe, dass Solea bei mir war. „Ein falsches Wort. Und du lernst mich kennen." sagte ich gereizt. Er hob abwehrenden die Hände, grinste aber immer noch so dämlich. „Man sollte meine, dass du besser drauf wärst nach so einer schönen Nacht. Die ihr wohl hatte." Ich sah ihn entgeistert an, verflucht, woher wusste er das den schon wieder.
Jetzt lachte Rex los, worauf ich ihn nur etwas verdutzt ansah. Dann wollte ich aber wissen, woher her zu Hölle er es wusste. „Verdammt Rex, woher weißt du das schon wieder?", sagte ich dann knurrten. Er grinste mich an. „Du hast am Hals ein paar Knutschflecken, Mein Freund. Den Rest konnte ich mir dann auch schon denken" Ich grummelte vor mich hin und schaut ihn genervt an. „Na schön. Du weißt es. Jetzt will ich aber wissen, warum du mich geweckt hast. Du kannst dir wohl denken, dass ich gerne noch liegen geblieben wäre." Er musste wieder lachen und nickte. „Ja, das kann ich mir denken, aber deine Männer haben mich geschickt, da du nicht auf deinen Com reagierst hast und sie sich wohl nicht trauen hier zu klopfen. Du bist nicht zum Training erschienenen, sie haben sich Sorgen gemacht." „Verdammt, das habe ich total vergessen ..." murrte ich. „Hm, das kann ich mir denken, dass du daran nicht einen einzigen Gedanken verschwendest hast" meinte der Rex grinsend. Ich grummelte vor mich hin jetzt zum Training zu gehen, darauf hatte so gar keine Lust, lieber würde ich mich wieder zu Solea ins Bett legen. Was wohl auch Rex gemerkt hatte .„Ich mache dir einen Vorschlag Wolffe ich übernehme das Training mit deinen Männern für dich. Und dafür habe ich was gut bei dir." Ich überlegte kurz und nickte. „Okay abgemacht. Wenn sie fragen sag, ihnen einfach ich habe was Wichtigeres zu tun." Rex grinste noch mal. „Alles klar, ich sage ihnen. Aber nur als Tipp, du solltest dich heute im Laufes des Tage schon mal bei deinen Männern blicken lassen." Ich rollte mit den Augen. Rex dreht sich um und macht ans Gehen, dreht sich aber dann nochmal um und grinste. „Grüß mir Solea" Ich brummte darauf und nur und macht die Tür wieder zu. Ich drehte mich um und sah zu ihr. Sie schlief immer noch, zu meiner Erleichterung hatte sie die morgendliche Störung nicht mitbekommen. Also Ich legte mich dann auch wieder zu ihr und nahm sie den Arm.
Solea:
Als ich wach wurde, stellte ich zu meinem Bedauern fest, dass Wolffe nicht mehr neben mir lag. Ich setzte mich auf, schaute mich noch etwas verschlafen um und entdeckte ihn an der am Schreibtisch sitzend. Er arbeitet wohl an dem Gerät. Ich steckte mich und wickelte mich in die Decke ein. Da ich gerade keine Ahnung hatte, wo eigentlich meine Sachen hingeflogen sind. Man war das eine wundervolle Nacht gewesen. Alleine der Gedanken daran brachte mich wieder zum Lächeln. Dann stieg aus dem Bett und schlich mich leise an Wolffe ran, der ganz vertieft in die Arbeit war. Ich legte von hinten meine Arme um seinen Oberkörper. „Guten Morgen Commander na schon wieder fleißig?" Er lehnte sich, zurücklegte den Kopf in den Nacken, sodass er mich ansehen konnte und lächelte mich an. „Gute Morgen, meine Hübsch. Äh ja, ich wollte das gestern eigentlich fertig machen, hab es aber dann vergessen." Ich musste kichern und küsst ihn sacht. „Hm keine Ahnung wie du das vergessen konntest Wolffe." Er grinste und zog mich dann zu sich auf den Schoss und legte sanft die Arme um mich. „Ja ist mir auch ein absolutes Rätsel, Normalweise vergesse ich nie etwas." Ich musste lachend und kuschelt mich an ihn. „Hm, vielleicht wirst du langsam alt? Und dein Gedächtnis lässt nach?" Er lachte kehlig und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. „Genau das wird es sein. Ich glaube, du träumst, meine Liebe. Immerhin habe ich meine Sachen wieder gefunden, du sitzt hier nur in der Decke" Ich musste auch lachen und strich ihm mit einer Hand über seinen Brust. „Naja so ganz stimmt das nicht, du hast die hälfet vergessen anzuziehen." Er grinste. „Stört es dich? Ich kann mir auch ein Shirt holen, so ist es nicht." Ich schüttelte den Kopf. „Ich habe nicht gesagt, dass es mich stören würde. Im Gegenteil, so darfst du gerne immer herumlaufen, wenn wir alleine sind."
Er grinste charmanten und küsste mich dann. „Ich werde mal sehen, was sich da machen lässt. Du glaubst nicht, wie gerne ich jetzt mit dir weiter kuscheln würde. Aber leider muss ich diese verflixte Ding endlich zum Laufen bekommen." Ich nickte und gab ihm noch einen Kuss, bevor ich von seinem Schoss aufstand. „Dann will ich dich mal nicht weiter ablenken. Ich gehe in der Zeit mal schnell unter die duschen. Da heißt, wenn ich meine Sache wieder finde." sagte ich mit einem Zwinkern, worauf er nur grinste und mir hinter her sah.
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