Teil 18


Solea:

Der Abend war wirklich lustig und ich musste sagen Ahsoka lernte die Tricks wirklich schnell, sodass sie ihre Männer und auch Rex echt abgezogen hatte. Selbst mich hatte sie ein paar mal echt alt aussehen lassen. Aber das war mir ehrlich gesagt ziemlich egal, meinen Gedanken kreisten um Wolffe. So gegen 23 Uhr verabschieden sich die Runde langsam bis nur Ahsoka und Rex sowie Wolffe und ich da waren. Und ich musste zugeben, ich war auch etwas müde und konnte ein Gähnen nicht unterdrücken. „Na, da schreit ja das Bett schon nach dir." Meinte Wolffe belustige und trank sein Bier leer. Ich musste etwas grinsen. „Ja, aber das liegt nur daran, dass die Betten hier genauso gut auch Steine sein könnten" Ahsoka schaute mich an und nickte zustimmend. „Ich gebe ihr recht, ihr hab echt sau unbequem betten." Rex sah sie darauf etwas verwirrt an. „Woher weißt du das den bitte Kleine?" Ahsoka grinste etwas verlegen. „Hab mal ein Mittagsschlaf bei dir im Quartier gemacht als ihr trainieren wart und hinterher, dachte ich mir wäre ein Rancor auf dem Rücken rumgesprungen." Ich und Wolffe mussten über das verdutzte Gesicht von Rex lachen. „Du hast bitte was gemacht? Wie bist du an meinen Tür-Code gekommen, Soka?" Sie lächelt ihn unschuldig an. „Ich habe Fives darum gebeten, ihn für mich rauszubekommen. Hat mich nur ein paar Packungen Kekse gekostet." Wolffe konnte nicht anders und brüllte los vor Lachen. „Oh Mann Rex, deine Männer verkaufen dich für Kekse!" Und auch ich musste nun noch heftiger lachen. Nur Rex lachte nicht, sondern grummelte sauer vor sich hin.

„Ich werde mich ernsthaft mit Fives unterhalten müssen." Ahsoka stand auf und legte die Arme um ihn. Worauf dem Captain schon leicht die Röte ins Gesicht schoss. „Ach Rexter sei nicht böse auf ihn und auf mich, es waren nicht unsere guten Kekse. Die teile ich nur mit dir." Dann drückt ihm einen Kuss auf die Wange, worauf er nun Augenblick feuerrot wurde. „Ich gehe jetzt auch mal zurück in den Tempel, wir sehen uns morgen, gute Nacht."
„Gut-Gut Nacht, kleine ... Schlaf gut." stottert er vor sich hin. Was sie zum Kriechern brachte. Sie drehte sich zu Wolffe und mir und grinste uns an. „Auch euch eine gute Nacht. Solea du kannst ja mal versuchen, ob das Bett vom Commander weicher ist" sagte sie mit einem Zwinkern und macht sich dann gut gelaunt davon. „ Commander!" Brüllte Wolff ihr noch hinterher und ich konnte sehen, dass er auch etwas rot im Gesicht war. Aber er war blass im Vergleich zum Captain der immer noch verlegen auf seinen Stuhl saß. Ich musste kichern und stand auch auf. „Na komm Wolffe ich glaube, wir sollten auch langsam los. Du wolltest ja noch das Teil wieder in Gang bekommen."

Wolffe:

Ich sah zu ihr und nickte. Stimmt ja, ich musste mich ja noch um das Gerät kümmern, auch wenn ehrlich gesagt lieber Zeit mit ihr verbringen würde. Man diese Verliebt sein ist wirklich noch total ungewohnt für mich, aber es war wirklich ein tolles Gefühl. Und ich muss auch gestehen, dass ich den Gedanken sie heute Nacht bei mir zu wissen, echt schön war. Aber ich kann sie ja nicht wirklich fragen, ob sie bei mir schlafen will. „ Wolffe? Kommst du?" frage sie mich und ich sah, dass sie schon an der Tür stand und auf mich wartet. „Ähm ja, klar bin gleich da." Ich schaute nochmal zu Rex, der immer noch wie ein Glühwürmchen leuchte. „Also dann Rex, ich wünsche dir eine gute Nacht und denk nochmal darüber nach, ob dir ihr nicht vielleicht doch sagen willst, was du fühlst ist gar nicht so schwer wie ich festgestellt habe."

Er sah mich an und nickte nur. Sein Kopf war wohl noch ausgeschalten. Ich ging zu Solea, die schon auf mich mit ihrem bezaubernden Lächeln warte. „Man der ist ja völlig durch den Wind", meinte sie dann noch und ich grinste. „Ja, das stimmt, vielleicht trau er sich ja jetzt ihr zu sagen, was Sache ist."

Wir machten uns zusammen auf den Rückweg, da es schon recht spät war, begegnenden wir kaum Soldaten unterwegs. Ich musste immer noch daran denken, wie schön es doch wäre, sie heute Nacht bei mir zu haben. „Na wieder so in Gedanke Wolffe? Worüber denkst du den jetzt schon wieder so intensiv nach." fragte sie mich belustigt. Ich blieb stehen und nahm ihre Hand. „Über dich, ich sage ja schon, du geht's mir nicht mehr aus dem Kopf." Sie lächelte mich an und drückt meine Hand etwas. „So, schon wieder über mich? Ich hoffe doch sehr, dass du dir das jetzt nicht anders überlegst." Ich brummte leise und schüttelte kurz den Kopf. „Nein keine Sorge mich wirst du jetzt nicht mehr so schnell los, ich kann ziemlich anhänglich sein." Meinte ich dann und zwinkerte ihr zu. Sie grinste mich frech an.„ Anhänglich, du? Ich wette, das weiß auch keiner, oder?" Ich grinste und zog sie sanft zu mir. „Nein und das geht auch niemand sonst was an. Ich habe ja immerhin einen Ruf zu verlieren." Sie musste lachen und legte die Arme um meinen Nacken. „Ich verstehe schon. Aber mein Schweigen kostet schon eine Kleinigkeit." Ich zog eine Augenbraue hoch. „So und was koste es mich?" Sie grinse und streichelt mir sanft durchs Haar, was bei mir eine Gänsehaut auslöste. Was zu Hölle stellte diese Frau nur mit mir an! „Hm, ich denke am Anfang wäre ich mit einem Kuss zufrieden, und später sehen wir dann mal weiter." „Ein Kuss, das sollte ich hinbekommen." Ich legte meinen Arm um ihre Hüfte und küsste sie dann zärtlich. Wir hörten erst wieder auf, als wir hörten, dass jemand den Gang entlang kam. Ich räusperte mich etwas verlegen. „Wir sollten vielleicht weiter gehen." Ich wollte nicht unbedingt von einem meiner Männer bei Knutschen im Gang erwischten werden. Ersten ging sie das überhaupt nichts an und zweiten wäre mir das schon sehr peinlich gewesen.

Solea:

Ich musste lachen und drück ihm noch einen küssen auf die Wange. „Ja gehen wir weiter, wir wollen ja nicht das dich einer deiner Männer so weich und sanft sieht." Er sah mich an und grummelte dann vor sich hin. „Jetzt machst du dich über mich lustig." Ich lächelte und zwinkert ihm zu. „Ich? Würde ich nie machen!" Wolffe rollte mit den Augen, grinste dabei aber. „Nein, wie komme ich nur auf so einen Gedanken." Ich zuckte mit den Schultern. „Weiß auch nicht wie du immer auf so ein Unsinn kommst mein lieber."
Wir kamen zuerst bei einem Zimmer an. „So ich hole dir jetzt noch das gerät, willst du das wirklich heute Nacht noch machen?" Wolffe nickte. „Klar, so lange kann das nicht mehr dauern. Und ich will mir ja immer noch den Wunsch verdienen." meinte er dann mit einem grinsen. Ich konnte nur den Kopf schütteln. „Aber nicht das du morgen früh so super mies und schlecht gelaunt bis, weil du kaum geschlafen hast." Er grinste mich an und drückt mir noch einen Kuss auf die Lippen. „Das ist ja nicht mein Problem, sondern deines." Ich musste lachen und schüttelte den Kopf. „Du kannst ja richtig albern sein!"
Wolffe zuckte mit Schultern. „Hab nie gesagt, dass ich es nicht kann." „Hm, das stimmt, Punkt für dich Commander." Ich betrat das Zimmer und schaut zu dem Bett und konnte nicht verhindern, dass ich wohl das Gesicht verzog. Ich war wirklich am überlegen, ob der Boden nicht bequemer wäre. Dann merkte ich wie sich zwei starke Arme von hinten um mich legten und ich wurde an Wolffe Brust gedrückt. „So schlecht kann doch das Bett wirklich nicht sein, dass du es so finster anstarrst." Ich schloss kurz die Augen und lehnte mich an ihn. Und ehrlich, ich hätte auf der Stelle einschlafen können. So wohl wie bei ihm habe ich mich noch nie gefühlt. „Ehrlich gesagt, bin wirklich am überlegen, ob ich heute nicht auf dem Boden schlafe. Schlimmer kann der auch nicht sein." „Was?" Er dreht mich zu sich um und sah mich, nicht gerade begeistert an. „Also das kommt gar nicht in die Tüte, vorher nehme ich dich mit zu mir! Aber du schläft sicher nicht auf dem Boden."

Ich schaut ihn etwas verdutzt an. „Du willst mich mit zu dir nehmen?" Er wurde rot und schaut mich verlegen an. „Naja also was ich meine ... Ähm also damit meine ich mein Bett ist größer als das hier von dir und vielleicht auch etwas bequemer. Vielleicht schläft du dann da besser ... verstehst du was ich sagen will?" Ich musste grinsen ihn so zu sehen war einfach nur super knuffig. Und ich musste sagen, der Gedanke daran neben ihm einzuschlafen und wieder aufzuwachen war schön. „Na schön, dann schlafe ich bei dir." Er sah mich überrascht an. „Ehrlich?" Ich nickte und grinste. „Klar, wenn dein Bett wirklich so viel besser ist als meins hier. Wirst du mich nicht mehr los." Er grinste zufrieden und küsste mich dann. „Gut, dann ist das abgemacht, du kommst mit zu mir, pack ein, was du brauchst."

Wolffe:

Solea schnappe sich ein paar ihre Sachen, was sie eben so zum Schlafen brauchte. Während ich mir das gerät, nahm. Ich stand schon an der Tür und warte auf sie. Ich freute mich wirklich, dass sie bei mir bleiben würde, auch wenn ich ein bisschen nervös deswegen war. Und vor allem hoffte ich das es keiner meiner Leute oder Cody mitbekam, die würde sicher tage lange Sprüche reisen. Die sicher nicht angebracht waren. Sie kam zu mir und legte mir ihre Hand sanft auf die Wange. „Na, schon wieder am Nachdenken?" Ich sah sie etwas verblüfft an. „Woher weißt du das eigentlich immer?" Sie lächelte mich an. „Ich sehe es dir einfach an." „Ehrlich? Dabei versuche eigentlich, mir das nicht anmerken zu lassen." „Na ja, ich bin eben einfach gut. Du machst dir Sorgen, dass jemand es mitbekommen könnte, dass ich bei dir schlafe stimmst?" Ich schaute ihr in die Augen und nickte. „Ja, das stimmt, ich will nur nicht das doofe Gerücht die Runde machen. Und dinge, behaupte werden die nicht stimmen. Das wäre dir gegenüber nicht fair." Sie lächelte mich sanft an. „Mach dir darüber mal keine Gedanken. Ich habe ein dickes Fell. Und mich störte es nicht, wenn ich bei dir gesehen werde Wolffe, aber ich kann es verstehen, wenn du es nicht willst, dass es jeder weiß." Ich hatte nur eine Hand frei, da ich in der andern ja das Gerät noch hatte. Aber mit der freien Hand streichelt ich über die Wange. „Ich weiß, dass dich nichts so schnell aus der Ruhe bringt. Aber ich finde es gehört sich einfach nicht so was herumerzählen. Und ich finde einfach nur, unsere Beziehung ist privat Sache. Nicht dass du jetzt denke, mir wäre das hier irgendwie unangenehm oder so!" Solea lachte etwas und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Keine Sorge, so habe ich das nicht aufgenommen." Dann schaute sie mir in die Augen. „Du sagtest unsere Beziehung Wolffe." Ich nickte. „Ja unsere Beziehung, wenn du das auch möchtest, wäre ich überglücklich dein Freund zu sein. Da heißt natürlich nur, wenn du mich schlecht gelaunten Kerl auch willst" Sie schenkte mir ein Lächeln, das mir die Knie weich werden ließ. Wäre ich ihr nicht bereits total verfallen, dann spätes jetzt. „Ich hätte keine lieber als dich Wolffe. Und glaub mir, damit hätte ich nie im Leben gerechnet, ich hatte ehrlich gesagt die schnauzte ziemlich voll von Männer bist du gekommen bist. Also ja, ich hätte sehr gerne eine Beziehung mit dir und deiner schlechten Laune."

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