Kapitel 190: Wasserspiele


Sie kamen an eine Stelle mit zwei großen Palmen, „das ist doch eine gute Stelle, oder?", Severus sah Hermine an, sie nickte glücklich. Sie breiteten das große Handtuch auf dem Sand aus, Severus setzte sich hin.
Hermine ging einen Schritt ins Meer und fühlte das Wasser, es war genauso warm wie gestern.
Sie atmete tief ein und aus, dann ging sie zum Handtuch zurück und fing an, ihre Sachen auszuziehen. Severus sah ihr interessiert zu, sein Blick glitt über ihren Körper, er schmunzelte. Hermine sah sich kurz um, dann sah sie zu Severus und blieb an ihm hängen.
„Was ist?", fragte sie ihn neugierig.
„Du bist wunderschön", meinte er offenheraus. Sie grinste, warf ihre Sachen auf das Handtuch und ging zum Meer zurück.
Er sah ihr hinterher, „du bist wunderschön!", rief er ihr nach.
Sie drehte sich leicht um, „Ich weiß!", sie lachte, er schüttelte lachend den Kopf und ließ sich dann auf das Handtuch sinken. Sah nach oben in den wolkenfreien Himmel und schloss dann die Augen.
Die Sonne hier war ganz anders als in Hogwarts. Sehr viel weicher, aber auch intensiver. Er cremte sich mit einer relativ starken Sonnencreme ein, sah kurz zu Hermine, sie ließ sich im Wasser treiben und genoss die Ruhe und die Bewegung des Meeres, dann legte er sich wieder zurück, ein Arm unter seinem Kopf und döste langsam vor sich hin. Seine Kleidung hatte er ebenfalls abgelegt, lag in Badehose auf dem Handtuch und ließ sich bräunen.
Das bringt mir bestimmt interessierte Blicke ein, dachte er, ein gebräunter Severus Snape... er schüttelte schmunzelnd leicht den Kopf, dann dachte er an einen gebräunten Albus und musste laut lachen.

Hermine ließ sich von den sachten Wellen tragen, sie spürte, wie sehr sie diesen Urlaub gebraucht hatte, hätte sie sich ihre Abgeschlagenheit in Hogwarts doch ansonsten nie eingestanden.
Sie spürte die Sonne, die auf ihre Haut schien, das angenehme Prickeln wenn das im Vergleich kühle Wasser auf die sonnenerwärmte Haut spritzte. Sie ließ das Salzwasser durch ihre Finger gleiten, streichelte das sanfte Nass.
Nach gefühlten Stunden, in denen sie einfach nichts tat, drehte sie sich zum Strand, sie sah Severus in der Sonne liegen, ein Bein angewinkelt, den Kopf auf einem Arm abgestützt liegend.

Sie atmete glücklich aus, schwamm langsam wieder zurück zum Strand und lief leise über den warmen Sand, hockte sich vor ihm auf das Handtuch, sie beobachtete ihn einige Momente, er war augenscheinlich eingeschlafen.
Sie grinste, dann stieg sie langsam über ihn, legte sich, so nass wie sie war, zwischen seine Beine und auf seinen Oberkörper, er schrak leicht hoch, seine Haut war noch heißer als ihre und das Wasser kühlte ihn schnell wieder ab. Hermine lachte und legte ihren Kopf auf seine Brust, strich mit ihren Händen an seinen Rippen auf und ab.
„Willst du mich umbringen?", fragte er anklagend, legte seine heißen Arme auf ihren angenehm-kühlen Rücken.
„Ich will, dass du mit mir schwimmen gehst!", meinte sie und legte ihre Lippen auf seine zarte Haut. „Hast du dich eingecremt?"
„Ja... habe ich...", sagte er dunkel. Sie lächelte zufrieden.

Er strich ihr langsam über den Rücken, hoch zu den Schultern, dann wieder runter über ihren Po, eine Gänsehaut überzog sie. Sie blickte zu ihm hoch, stützte ihre Hände auf den Boden und drückte sich hoch.
„Was hast du vor?", fragte sie mit einem unterdrückten Grinsen.
Er zog eine Augenbaue nach oben und schmunzelte. Er strich wieder nach oben und öffnete langsam ihr Bikini-Oberteil, schob den Stoff von ihrer Haut.
„Doch nicht hier", sagte sie lachend und sah sich um.
„Siehst du hier jemanden?"
„Nein... aber trotzdem...", sie schüttelte lachend den Kopf.
„Dann lass uns schwimmen gehen", hauchte er dunkel an ihr Ohr. Sie stand langsam von ihm auf, er folgte ihr, stand nah bei ihr, sie wollte sich gerade das Oberteil wieder zuknoten, als er ihre Hände von abhielt.
Er zog ihr das Oberteil aus und küsste sie, warf den Stoff auf das Handtuch und schob sie langsam in Richtung Wasser.
Hermine grinste in den Kuss und fügte sich ihrem Schicksal. Sie waren bereits zur Hälfte im Wasser, als er sich langsam löste und sie ansah.

In seinem Blick lag Begierde und Liebe, er lächelte sie an, strich ihr über die Brüste und den Oberkörper. Sie legte ihre Hände an seine Badeshorts und zog sie Stück für Stück herunter, unendlich langsam. Hermine sah ihn an, dann ließ sie ihre Hand in seiner Hose verschwinden, was ihn leicht aufzucken- und knurren ließ.
„Doch nicht hier", wiederholte er dunkel und ironisch ihre Worte von gerade.
„Na gut", sagte sie achselzuckend, nahm die Hand schnell aus der Hose und drehte sich wieder um, um weiter ins Meer zu laufen. Er hob eine Augenbraue und sah ihr perplex hinterher, ging ihr schnell nach, packte sie und zog sie zu sich zurück.
Hermine lachte und lehnte sich an ihn. Sie drehte sich um, vergrub ihre Hände in seinen Haaren und küsste ihn, leidenschaftlich, seit langer Zeit mal wieder voller Leidenschaft und Lust.
Er entfernte seine Badeshorts magisch, Hermine spürte seine Erregung an ihrem Bauch, sie befreite sich von ihrer Bikini- Hose.
Er drängte sie nach hinten, als sie einen hohen Felsen an ihrem Rücken spürte, drückte er sie ein wenig nach oben, sie schlag ihre Beine um seine Hüfte, er positionierte sich, sah sie noch einmal an, sie lächelte und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht.

Als er in sie eindrang, schloss Hermine die Augen und atmete tief ein und aus, er stöhnte dunkel auf, seine Hände glitten über ihren Körper.
Hermine suchte seine Hände, verhakte ihre Finger mit seinen und lächelte glückselig. Er beugte sich über sie und küsste sie, bedeckte ihren Hals und ihr Dekolleté mit Küssen, sie drückte sich ihm entgegen und stimmte in das Stöhnen ein, erst leise und zögerlich, dann immer lauter und atemloser, sie löste eine Hand, legte ihren Arm um seinen Hals und zog ihn noch näher zu sich.
Sie spürte das Wasser an ihrem erhitzten Körper spritzen, das Salz auf ihrer Haut, an ihm, in ihr.
Kleine Blitze schoben sich aus ihren Händen und legten sich auf ihn und die Wasseroberfläche, sie liefen unruhig über das Wasser und suchten ein Ziel.

Severus bemerkte ihre Lust und erhöhte sein Tempo, er wollte ihr einen unvergesslichen Höhepunkt schenken, musste sich bei jedem Stoß mehr beherrschen nicht schon über die Klippe zu springen.
Er schaffte es und Hermine stieß schließlich einen erregten und völlig erschöpften aber glücklichen Schrei aus sich heraus und sackte zuckend und lächelnd zusammen. Severus erreichte keine Sekunde später sein Ziel und ergoss sich in ihr.
Hermine legte beide Arme an seinen Hals und umarmte ihn. Völlig außer Atem lagen sie sich in den sanften Wellen in den Armen und genossen den Moment, die kleinen Blitze aus ihren Fingern liefen weiter über seine Haut und sprangen von den kleinen Wassertropfen auf seiner Haut zum Nächsten.

„Das war... wirklich sehr gut...", keuchte Hermine.
„Mehr als gut...", meinte er atemlos.
Sie lachte entspannt und küsste ihn.
Als sie wieder aufsahen, war der Himmel stark verdunkelt.
Dicke, dunkle Wolken türmten sich immer weiter auf, der Wind wurde aufgeregter, eine kalte Brise wurde von ihm an sie herangetragen. Sie sahen zum Horizont, in weiter Ferne blitzte es. Sie hörten einen lauten Donnergroll und sahen sich an.

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