30. BtS: Die Geister, die sie rief - oder: Leidenschaft und Langeweile

Lest mal. Das ist der Prolog zu einer (pausierten, aber recht beliebten) "Harry Potter"-Fanfiction mit 30 Kapiteln... aber eigentlich sind es 31 (die ähnlich lang sind wie dieses), denn auch der folgende Text ist vom Sinn her ein Kapitel. Man könnte viel dazu sagen...

... aber ich habe meinen dazugehörigen Kommentar erfolgreich auf EINEN Post begrenzt. Ich war sogar nett und so hilfreich, dass man das Kapitelchen gut verbessern könnte.

Die Autorin DIESER Geschichte hat sich NICHT mit mir unterhalten und der Kommi ist mittlerweile ein Jahr alt. Auch das Gespräch mit jemandem, der mich nur wenige Tage nach meinem Kommentar darauf ansprach.
Ein Jahr später kam als Reaktion auf das Gespräch eine andere Userin:

Jetzt dürfen sich die besseren Autoren unter euch gekränkt fühlen. (Und mit "besser" meine ich: Besser als das obige Kapitel.) Denn offensichtlich sind Kinder bzw. Teenager unfähig, gute Geschichten zu erzählen. und nur mit Deutschstudium zu korrekter Rechtschreibung imstande. Nur Profis, die dafür Geld wollen, schreiben gut.

Wer von Anfang an bei diesem Buch dabei war und meine Texte UND die Kommentare dazu zeitnah mitbekommen hat, wird sich erinnern, dass wir diese Aussage schon mal gehört haben. Genau. Wir kennen dieses "Argument" schon von jemandem, der hier ebenfalls verewigt ist. Dieser "neue" Mensch ist
- auch so alt, wie der Mensch damals,
- zählt auch nicht zu den besseren Autoren (im Gegenteil, Person eins schreibt tatsächlich besser...), und
- beide haben ein Fangirl, das "verteidigt", ohne nachzudenken und damit ihre Freundin lächerlich macht. Nice, hm?

Ich könnte krass verallgemeinern und behaupten, dass bestimmte Leute sich immer damit rausreden, das Wattpad ein Kindergarten sei. Dazu zählen nicht nur Teens, ich habe den Spruch auch schon von Erwachsenen gehört. Ich könnte auch sagen, alle Teenager sind dumm - sind sie aber eben nicht. Ich kenne ein paar Ausnahmen, und ich mag sie. Weil sie eben nicht dummes Zeug wie das von eben erzählen, auch wenn sie manche Dinge nicht wissen, die ich aber weiß. Umgekehrt lerne ich aber auch von ihnen.

Dieser "neue" Mensch bekam also von mir folgendes als Antwort, ein bisschen stellvertretend für euch.

Mal abgesehen davon, dass ich mit meiner Unterstellung voll ins Schwarze getroffen habe, ist die Antwort darauf gelogen. Nichts tut der Autorin leid, wie ihr sehen werdet, denn sie hat schon jetzt soviel gesagt, indem sie nichts gesagt hat, dass ich da nachgehakt habe.

Seht ihr das Angestrichene? Es ist - obwohl dieser Mensch behauptet, die Dinge so zu sehen wie ich - GENAU das passiert, wovor ich hier drin gewarnt habe. Und die Arbeit, für die ein paar Stunden draufgingen - ich glaube, es waren fünf oder sechs Posts - weil ich mir wirklich Mühe gegeben habe, damit sie ihr helfen, wurde gelöscht. Warum habe ich nicht auf meinen Instinkt gehört und es gelassen? Weil ich manchmal noch Hoffnung habe! Manchmal wird diese Hoffnung auch belohnt...

Die Freundin der Autorin wirft mir ebenfalls genau das vor, was ich mir im Kommentar verbeten habe. Sie bringt genau die gleichen dummen Unterstellungen, die ich NICHT HÖREN wollte, weil sie DUMME AUSREDEN sind. Denn entweder ist ihr Leben so langweilig, dass sie selbst das Umrühren von Zucker in einer Tasse Tee interessant findet, oder sie findet alles gut, was ihre Freunde machen.

Zudem ist die letzte Aussage gelogen. Die Autorin hat keine Meinung zu dem, was ich sagte - sonst würde hier anders antworten. Tut sie aber nicht: Sie stellt einfach eine Aussage in den Raum, aber gibt nicht den Kontext, auf den sie sich beziehen soll. Ihr wisst, dass man in Kommentaren schon sehen kann, wie ein Mensch schreibt und ein bisschen auch, wie er denkt. Ihre Geschichte ist genauso wie die Kommentare. "Leer", ohne konkrete Aussage.

Sie hat auch keine Ahnung von der Bedeutung der eigenen Worte, denn Leidenschaft und Langeweile stehen in Kontrast zueinander: Leidenschaften sind NIE langweilig, vor allem nicht für den, der sie hat. Aber die Langeweile"aus" der sie schreibt, zieht sich durch die existierenden Kapitel ihrer Geschichte, die zu kritisieren sie mich selbst eingeladen hat. Sachliches Feedback wird dann aber folgendermaßen abgetan:

Ja, jeder kann hier schreiben. Jeder, der das dann postet, ist ein Autor. Es ist egal, ob man mal Geld für diese Texte bekommen wird und ob man wirklich nicht nur schreibt, sondern auch VERÖFFENTLICHT. Es hat was mit dem Respekt vor den eigenen Lesern zu tun, sie nicht für dumm zu halten, ihnen mit Belanglosigkeiten die Zeit zu stehlen und es mit der Aussage: "Ich mach hier nur sowas als Hobby", zu rechtfertigen.
Wir hatten auch keinen "Konflikt", sie lud zu Feedback ein und das bekam sie. Mehr ist nicht passiert. Ich streite mich nicht über etwas, das ich besser weiß und kann. Ich habe sogar GEWARNT, und sie wollte es dennoch.

"Jeder der nach einer Geschichte von XY sucht, weiß, wer das ist." Nicht immer. ICH sollte lesen, und ICH wusste es NICHT. (Ich dachte erst, dieser "Ben" sei jemand, der "Dragon Quest Builders 2" spielt, und dem habe ich gern zugeschaut. Aber dieser Ben ist es nicht.) Wer die Autorin mögen könnte, aber das Hobby nicht teilt, wird also im Dunkeln gelassen, denn es ist eine Fanfiction, die nur für Fans Sinn macht. NUR für Fans. Also auch nicht für random Leser, die zufällig auf die Geschichte stoßen, weil wattpad sie empfiehlt. Und ob ich hier eine Geschichte finde, wo die Namen der Figuren falsch geschrieben sind... na, ich weiß nicht. DoctorBenx (oder auch Benson auf dem Zweitkanal) und AwesomeElina heißen die beiden richtig geschrieben.

Hier sieht man den Unterschied zu Autoren wie mir überdeutlich: Ihr ALLE könnt in JEDE meiner Geschichten und Fanfictions reinschauen, ich präsentiere euch die Leute so, dass ihr KEIN Vorwissen braucht. Sogar so, wie sie sich wirklich verhalten. Es gibt Menschen, die schreiben nicht, weil sie sich (teilweise erotische) Träume mit Buch- oder Filmfiguren erfüllen wollen, sondern weil sie dem Fandom etwas hinzufügen wollen, was dazu passt. Quasi eine Geschichte, die canon sein könnte.

Bei Stars, YouTubern und Influencern weiß man nie, wer und wie sie wirklich sind, denn sie alle verkaufen nach außen hin ein Image, das sie sich nicht immer freiwillig aufbauen. Onscreen ist Rezo witzig und lebhaft, Malternativ dreht immer durch, Gronkh hat eine spezielle Art von Humor (vor allem zusammen mit Tobi), Gnu wirkt immer sehr energiegeladen, AldemarHD ist selbstironisch... aber wie diese Menschen privat und offscreen sind, wissen wir nicht. Wir sehen nur die Kameraversion.
Deswegen muss ich immer lachen, wenn Leute verblüfft sind, dass Hugh Jackman wirklich singen kann (der ist vor seinem Durchbruch Musicaldarsteller gewesen!) oder Johnny Depp Gitarre in einer Band spielt, die Konzerte gibt. Dass Nicole Kidman singen kann und das auch noch schön... war neu, weil sie es vorher noch nie gemacht hat. Aber auch sie ist nicht immer nur die eiskalte Schöne gewesen, als die man sie heute oft sieht...

Wenn man eine Geschichte schreibt, MUSS der Autor für den Leser eine Form von, ich nenn's mal "privater Nähe" zu seinen Figuren erschaffen. Das bedeutet nicht, dass man sein eigenes Leben auf die Figuren überträgt (hallo, self insert), sondern auch der Beruf muss eingebunden werden: Er ist ein Teil davon, wie die Figuren die Welt sehen, beurteilen und was sie in ihrer Freizeit machen. Sogar Stimmungen, Gesprächsthemen und Hobbies werden davon beeinflusst. Wenn z.B. ein Arzt erschöpft ist, wird es nicht daran liegen, dass er zum Frühstück nur Pfannkuchen gegessen und dann mit Freunden belanglosen Kram beredet hat. Er wird froh sein, mal seine Ruhe zu haben. Zeit, in der KEINER was von ihm will.

Man kann sich auch nicht damit rausreden, dass Fans die Leute kennen, denn das tun sie nicht. Auch sie sehen nur das, was passiert ist, während die Kamera läuft und nicht rausgeschnitten wurde. Egal, wie viele Filme ich mir von Leonardo di Caprio ansehe (außer "Titanic"), und wie viele Interviews ich mir reinziehe, ich KENNE IHN NICHT. Was ich weiß ist, dass er ein verdammt guter Schauspieler ist, dem ich einfach jede Emotion abkaufe. Henry Cavill mag besser aussehen als er und einen zynischen Hexer perfekt verkörpern können, aber an diese Leistung kommt er nicht ran, OBWOHL ich ihn mag.

Also: Nur weil wir bestimmte Leute oft sehen, kennen wir sie nicht. Wir wissen nur einen ganz kleinen Bruchteil - und der ist auch noch gescripted. Eine Fanfic kann da ansetzen, um vermeintliche Lücken zu füllen... aber darauf zu verweisen, weil Fans die Leute "kennen"... nein.

Natürlich gibt es auch Bilder in der mit Leidenschaft und Langeweile geschriebenen Geschichte, wo ich nach dem Urheberrecht gefragt habe - oder wie die Autorin es fände, wenn man das, was sie mit diesen youtubern macht, mit IHR machen würde. Wie ihr seht, ging sie nicht mal ansatzweise darauf ein, sondern wehrt ab. Ich sehe also in ihren Antworten nicht nur, wie sie denkt, sondern auch, wie sie liest und was im Kopf davon hängenbleibt.
Ich sehe auch, dass sie die Worte anderer nachplappert (siehe Roblox) und dass sie keine Handlung für die Geschichte hat, denn jede Geschichte hat einen Anfang, ein Ziel (nennt sich auch Handlung, die zum Erreichen dieses Ziels führt, inklusive des sogenannten "Konflikts") und ein Ende. Etwas "so lange wie möglich" zu machen, sorgt dafür, dass das ursprüngliche Thema - laut Titel sollen zwei beste Freunde ein Liebespaar werden - aus dem Fokus gerät und das Plot unübersichtlich wird.

Außerdem habe ich niemandem verboten, ihr Buch zu lesen... womit ihr eure Zeit verbringt, ist euer Ding. Aber ich finde, ihren Text sollte sie mal laut in der Klasse vorlesen, mal sehen, was passiert. Ob sie die Aufmerksamkeit der Klasse halten kann oder Leute dazwischenreden. Ob sie gebannt zu ihr schauen, oder nebenbei unterm Tisch mit dem Handy spielen... Daran sieht man, ob etwas interessant ist: Wenn es Leute interessiert.

Zum Abschluss noch das übliche Fangirling, wo wieder das eintrifft, wovor ich immer warne:
1. Nur weil jemand etwas mag, ist es nicht gut. Qualität IST messbar.
2. An den Antworten Eurer Leser seht ihr, wer eure Leser sind. Das können schon mal andere Leute sein als die, die man ursprünglich im Auge gehabt haben mag.

Dafür hätte sie erstmal alle lesen müssen, anstatt dazwischenzuquatschen. Und warum ist der Name in Anführungsstrichen?

Die Kommentare enthielten das, was gesagt werden musste. Je schlechter also der Text, desto länger die Anmerkungen. Wer das als hate definiert, hat noch nie welchen erlebt. Sollte man Leuten, die sowas schreiben, mal welchen wünschen? Einfach so, damit sie in der echten Welt ankommen? Ich erinnere mich an ein paar sehr hässliche Dinge, die ich in meiner Zeit hier schon miterleben durfte.
Vergesst nicht: Ich wurde um Kritik gebeten. Ich SOLLTE TUN, was ich getan habe. Die kleine Freundin hat das aber offenbar... überlesen odder vergessen.

Infos wären bei der Geschichte übrigens tatsächlich wichtig gewesen - ihr FEHLEN habe ich angemerkt. Und ich soll zu "meiner" Geschichte zurückgehen? Zu welcher denn? Zu einem verlinkten Oneshot, der seit 20 Jahren beendet ist? (Logic, where art thou?)

Großartig dennoch die Wiederholung, dass die Autorin kein Buch veröffentlichen würde. Etwas weltweit zum Lesen bereitszustellen IST EINE VERÖFFENTLICHUNG! Ob Profi oder nicht. Hier lernt man nicht Schreiben, schreiben lernt man durch die Rezensionen und Kritiken, die man hier... eventuell noch... erhält. Die wenigsten, die das tun, machen das, um andere runterzumachen, weil ihnen langweilig ist oder aus Gehässigkeit. Den meisten fällt nur etwas auf, und sie sprechen es an, oder sie wollen einfach helfen.
Ja, es gibt Ausnahmen... aber ich behalte mir vor, nicht zu denen zu gehören, die unter eine Geschichte schreiben: "Ey, das is voll Scheiße und abartig. Wie kann man sowas schreiben? Die Geschichte is voll langweilig und deswegen bist du ne blöde Fotze!" Hab' ich unter Geschichten alles schon gelesen. Aber auch das ist kein hate (auch wenn solche Sprüche wehtun), sondern nur ein einsames Arschloch. Und zumindest dass ein Text langweilig ist, darf man sagen.

Ich zitiere meine Großartigkeit selbst -"Wattpad ist keine Schreiblernplattform für Leute, die in der Schule nicht aufgepasst haben. Es ist auch kein Mülleimer für Leute, die Aufmerksamkeit wollen..."  Wer lesen KANN, ist natürlich - wie immer - im Vorteil. Und wer sich etwas merkt, lernt dazu.
Was man also definitiv hier auf wattpad lernen kann ist, dass es auch andere Meinungen als die eigene gibt. Dass die eigene Selbstwahrnehmung nicht immer dem Bild entspricht, was andere von einem haben. Und das Freunde - trotz aller guten Absichten - eben auch mal Lügner sein können, die einem schmeicheln, damit sie unliebsame Gespräche schnell beenden können, OHNE eine Diskussion vom Zaun zu brechen, die in einen Streit ausartet. Eltern und Lehrer machen das auch.

Mit sowas schießt man sich ins Aus, Leute (vor allem, wenn es unter dem langweiligsten der Kapitel steht). Spannung... ich sagte schon oben was dazu, denn zu wissen, was Leute essen ist nur spannend, wenn der Hummer auf der Gabel zu grünem Schleim explodiert und die Anchovies auf der Pizza zu singen anfangen. Spannung ist, wenn der Leser sich fragt, was als nächstes passiert, nicht "Wann ist das Kapitel zuende?" Spannung ist auch nicht, wenn der Leser von der Hauptfigur ablenkt und fragt: "Was ist denn mit der Nebenfigur? Erzähl mal was dazu!" (So wie es im vierten Textkapitel der Geschichte passiert.)

Für Rechtschreibung und Grammatikfehler hat die Autorin sich übrigens nie entschuldigt, woher auch immer die Freundin das also hat. Vor allem bei mir würde sie da auf taube Ohren stoßen, weil es Möglichkeiten zur Prüfung und Korrektur gibt. Es gibt keine Entschuldigung für Faulheit.
Und wieder dieser Quatsch von: Nicht jeder hat Deutsch studiert! Die Autorin ist laut eigenem Profil "fast" 15, das macht ein paar Jahre Deutschunterricht! Die Fehler hier in den Kommentarantworten und in der Geschichte sind Grundschulfehler: Wer Deutsch STUDIERT, lernt z.B. dass "wer" in "Werwolf" altgermanisch für "Mann" ist! Er lernt aber nicht lesen und schreiben, myth busted!

Ich fange chronologisch von unten an, denn Namen will Wattpad ja nicht. Aber man konnte es offiziell lesen, also ist es keine Privatpost. Und die Mitschüler kennen es auch, wie man sieht.

Zur Antwort der Autorin muss ich sagen, dass Wattpad zeigt manches erst anzeigt, wenn man sich ausloggt und dann wieder ein. Wenn man die Seite neu lädt - was ich beim Arbeiten aber nicht tue. Schon deshalb sollte man also NIE sofort auf Gelesenes reagieren, damit man dem Gegenüber Zeit gibt, zuende zu sprechen. Vor allem, wenn ich sage, gute Rezensionen sind Arbeit und Arbeiten nun mal dauert. Ich war also schlicht noch nicht fertig, da flippt sie schon aus und redet dazwischen. Während der Schulzeit offensichtlich...

Zu den "Caractere sie personen" und wie man Geschichten mit ihnen anlegt, gab es oben einen Passus. Ich erspar' euch die Wiederholung.

Mich über Liebe belehren kann jemand, der schon mal eine Beziehung gehabt hat, nicht jemand, der ein Klischee nach dem andern bringt und mir einreden will, er schriebe über Erwachsene, die 23, 30 und 33 sind. Jemand, der mit einem echten Menschen fest zusammen war und seine Fantasie nicht auf YouTuber lenken muss, weil kein anderer da ist...
Ich verstehe eine Menge und leider eben auch, wenn man mir kindischen Quatsch erzählen will. Klar können Freunde zu Geliebten werden, es ist eigentlich sogar empfehlenswert, aber es muss auch etwas davon in der Geschichte zu "spüren" sein. Grinsen, wenn man einen Namen liest, reicht nicht aus, sonst wäre ich in Gronkh fürchterlich verschossen.
Wer also versteht hier WAS nicht? Jemand, der als Entscheidung des Tages fragt, ob man Nutella mit oder ohne Butter essen sollte? Warum nicht mit oder ohne Löffel? Wen interessiert das? Wofür ist das wichtig, außer für Gewichtsbeobachter, Kalorienzähler und Diabetiker?

Funny ist auch die Sache mit den Bildern, denn ihr werdet im nächsten Kapitel lesen, dass Elina sich ein "bauchfreies Top" anzieht - das Bild dazu aber zeigt ein sogenanntes "cropped top", ein Moderequisit aus den 1990ern. Das waren abgeschnittene Pullover, passend zu den kaputten Jeans. ^^ Später sieht man ein Bild mit angeblichen "Pfannkuchen", aber auf dem Bild sind Crepes mit Früchten und Sahne. (Normale Crepes sind hauchdünn und ihr Teig wird mit Alkohol gemacht - sie sind also definitiv KEINE Pfannkuchen! Liebe Grüße von Shosho...) Auch das habe ich angesprochen. Wenn also die Bilder drin sind, aber es egal ist, was darauf zu sehen ist, wozu sind sie in der Story?! Besonders, wenn Bild und Beschreibung nicht übereinstimmen...

Ich könnte mich zudem angegriffen fühlen, dass die Freundin meine Schreibfähigkeiten in Frage stellt, aber warum? Wenn mir dieser Mensch bereits bewiesen hat, dass er Sachen gut findet, weil er die Leute mag - und sie automatisch Scheiße sind, weil er die Person nicht mag. Dass er beleidigt, anstatt zu argumentieren. Genauso ist mir die Meinung der Mitschüler über mich egal, denn Teenager gehörten noch nie zu meiner Zielgruppe.

Aber selbst zu zweit erkennen offenbar die beiden auch nicht, wann "Liebe" im Raum ist und wann nicht. (Der bereits erwähnte Oneshot, wohin ich mich scheinbar wieder verpissen sollte, war mein "Haruka ~ far away", weil ich kein anderes Beispiel zur Hand hatte und  wo ich meinte, die Autorin könne mal schauen, wie "Chemie" zwischen Figuren entstehen KANN. Auch Freunde brauchen Chemie.)
Warum also sollte ich also andere schlecht machen, ich BIN besser als diese Autorin. Selbst meine Uralt-Stories sind besser, das ein nachprüfbarer Fakt, weil auch einige diese Geschichten hier zu finden sind. Ich habe es nicht nötig, jemanden schlecht zu machen. Das hat die Autorin ganz alleine geschafft, ohne meine Hilfe. Daran ändert auch die Einmischung der Freundin nichts.

Es ist auch für mich nichts schlimmes, wenn jemand für einen Star schwärmt und das schriftstellerisch-hobbymäßig genial oder ungenial verewigt. Aber wenn man es online veröffentlicht, kann sich jemand in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt fühlen. Und wenn man schon UM FEEDBACK BITTET, dann NEHMT ES AUCH AN und reagiert nicht so.
Andererseits: Doch, reagiert so, die Kapitel hier füllen sich nicht von alleine. Meine Leser wollen auch etwas zum Lachen haben. "Zeige mir Deine Freunde und ich sage Dir, wer Du bist", nicht wahr? Was ist eine Freundin, die den, den sie verteidigen will, durch ihre Einmischung noch mehr ins Lächerliche zieht?

"Treue Leser", hm? Mal sehen, wie viele an der Story dranbleiben.

Aber "Lady Banane"? Ich bin mindestens ein Tiramisu!
Ich weiß nicht, wie es auf diesen Namen kommt, aber das kleine Blümchen mit dem Narutoklischee im Namen tauft mich spontan um? Ob ich ihr auch einen neuen Namen verpassen sollte? Angeblich ist ja alles nur Spaß... zumindest so lange, bis es einen selber trifft, nicht wahr?
Ob ich mit Kritik umgehen kann, weiß keine der beiden, denn keine kritisiert: Die eine wird zickig und stürzt sich in überflüssige Rechtfertigungen, die andere lästert. Nicht mehr und nicht weniger.

Was ich zu einem Text sage, kann man am Text nachprüfen - das unterscheidet eine MEINUNG von einer ANALYSE. Davon wird ein Text aber weder besser noch schlechter.
Ja, ich bin böse und korrigiere nichts. Ich schlage auch nicht vor, wie man eine Schwäche beheben könnte - denn das ist der Job des Autors, nicht meiner. Ich schreibe meinen Scheiß, ihr euren.
Wenn ich helfen soll und ihr irgendwo eine Lösung braucht, weil ihr allein keine findet... dann fragt danach. Ihr müsst sogar nicht mal mich fragen, fragt von mir aus eure Leser, eure Freunde - ihr habt die Wahl. Wattpad versteht sich als Community, also kann man die ja auch mal drauf ansprechen. Bei mir weiß jeder, der dieses Buch aufmerksam liest, was er in puncto Anmerkungen von mir zu erwarten hat.

Und als jemand aus der Community, der um Feedback gebeten wurde - auch wenn es dem Betreffenden nicht gefallen hat, was ich feststellen musste und angesprochen habe - im nächsten Kapitel ein Beispiel dafür, wie man eine Fanfic vielleicht eher NICHT schreiben sollte: Mit Leidenschaft und Langeweile.

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