Du bist immer das glücklichste Kind auf der Welt.
Jeden Tag lachst du, selbst über Dinge, diese nicht lustig sind.
Immer versuchst du es allen recht zu machen.
Scheinbar!
In Wirklichkeit gibt es kein Licht in deinem Innern.
Im Hintergrund zerbrichst du, nur die Maske bewahrt dich vor der Offenbarung deines wahren Ichs.

Tag für Tag ein Kampf.
Woche für Woche wird der Schmerz mehr.
Monat für Monat zerreißt es dich immer weiter, solange bis du nicht mehr stehen kannst.
Jahr für Jahr wünscht du dir das Ende...
Und eines Tages, da sagt man einmal wie es einen geht und die einzige Reaktion darauf, so als ob es jeden Tag so währe, ist, das man wahnsinnig, dumm, verrückt, depressive und krank ist.
Und dann, genau in diesem Augenblick, wo man jemanden am meisten braucht, da gibt es niemanden.
Auf ein Schreiben keine Antwort.
Beim Anruf keinen Abnehmer.
Der nächste Mensch, hört dich nicht.
Und die Stille kann nicht reden.
Was bleibt ist die innere Stimme, diese dir zu verstehen gibt, dass dich niemand will. Du stehst nur im Weg rum. Dein Lachen nervt. Deine Anwesenheit ist unerwünscht. Dein Gesicht, so fürchterlich gequält.
Und die Hoffnung...? Zu lange hat sie durchgehalten, auch sie ist erschöpft. Sie stirbt zu letzt, doch auch sie kann sterben.