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Des kleinen Jungens/ Emilios Sicht:

Draco sah extrem traurig aus, da musste ich Tilda recht geben. Ohne weiter zu zögern sprang ich auf und zupfte an seinem Hosenbein.

Sein kalter Blick wanderte zu mir hinunter, während er sich zu mir runter beugte.
Seine Augen waren Sturmgrau und strahlten unschönes aus.
Schon einmal hatte ich in ein solch kaltes Augenpaar geblickt; es war das letzte mal das ich sie sah.

,,Du siehst traurig aus Draco. Deine Augen sind so kalt!" flüsterte ich ihm zu und ich sah wie sich seine Augenbrauen hoben, „Meine Schwester Samaria sah auch immer sehr sehr traurig aus. Ich nahm es nicht Ernst und heute wünsche ich, ich hätte es getan. Wenn du Hilfe brauchst, kannst du mit mir oder deiner Familie sprechen!"

Der Junge sah mich fassungslos an.
Hatte ich etwas Falsches gesagt?

,,Mir geht es gut. Ich denke deine Schwester kann glücklich sein, dich als Bruder zu haben. Es ist schön, dass du sie aufmuntern konntest."

Geknickt sah ich ihn an.

,,Sie sagte das selbe wie du. Ich solle mich nicht Sorgen. Du solltest wissen, dass ich versagt habe. Ich habe es nicht geschafft sie aufzumuntern!"

Verständnislos sah er mich an.



Dracos Sicht:

Der kleine Muuggel sah mich an.
Was meinte er damit?!
Falls das so ein Muggel-Insider war, dann hatte ich ja gar keine Chance das ganze zu verstehen.

,,Wer hat sie denn aufmuntern können?" fragte ich und warf einen unauffälligen Blick in Richtung Felice. Sie hatte das Gespräch mit den kleinen Kindern wieder aufgenommen.
Ich fragte mich, ob sie sobald wir wieder in Hogwarts sind weiter schweigen würde?!

,,Meiner Schwester konnte niemand mehr helfen."
Die braunen Augen sahen wirklich traurig aus. Ich schluckte.
,,Jetzt ist sie im Himmel, da bin ich mir sicher!"

,,Sie wurde ermordet?" Schockiert riss ich die Augen auf.
Was verdammt nochmal hatte der Mord an seiner Schwester mit mir zu tun.

,,Nein, kein richtiger Mord. Suizid!" der Junge sah mich traurig an, doch ich verstand nur Bahnhof.

,,Was ist Suizid?"

Nun war der kleine Muggel der Jenige, der die Augen weit geöffnet hatte.

,,Suizid? Das ist wenn man sich selber tötet!"
Fassungslos riss ich die Augen auf.
Muggel brachten sich selber um?! Wenn sie Probleme haben oder was?!

Ich spürte, wie mich eine Welle Mitleid überrollte.
Ehe ich mich versah, war ich aufgesprungen und aus dem Raum gerannt.
Der kleine Junge tat mir Leid. Sein Aufmunterungsversuch hatte eine drastische Wendung genommen.

Auf einer kleinen Bank außerhalb des Schulhofes ließ ich mich nieder und sah bedrückt auf meine Finger.

,,Was hat er zu dir gesagt?!" ertönte die Stimme von Felice neben mir und erschrocken blickte ich auf.

,,Er hat mir erklärt, was... Suizid ist."
Ich spürte wie sie nach meiner Hand griff. Die plötzliche Wärme ließ mich zusammenzucken, doch ich zog sie nicht beiseite.

,,Wie tuen Muggel es?!" Meine Stimme klang leicht verzweifelt.
,,Wie neben sie sich selber das Leben?!

Es klang einfach absurd.

,,Draco...ich denke.."
,,Sag es mir!" Meine Stimme war schärfer als gewollt.

Sie seufzte.
,,Das ist unterschiedlich. Manche stürzen sich von Brücken runter, andere verletzten sich mit Gegenständen oder schneiden sich die Pulsader auf. Es gibt da ganz verschiedene Möglichkeiten!"

,,Warum tuen sie es?" Mein Blick war starr nach vorne gerichtet.
Ich wusste nicht woher das Interesse an Muggeln kam.

,,Keine Ahnung. Es gibt verschiedene Gründe. Probleme, Ängste, Verzweiflung." Ich sah wie ihr eine einsame Träne entlang ihrer Wange entrann.
,,Manchmal braucht man einen körperlichen Schmerz, um den seelischen zu überdecken."

,,Mir scheint es, als würdest du dieses Gefühl kennen!"

Jooooooo! Ein neues Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch! Wenn ja lässt doch einen Kommentar und/oder Vote da, würde mich gigantisch freuen. Wir sind gerade bei Verwandten und es ist etwas wirklich süßes passiert.                                                                     Meine kleine Cousine und ich saßen auf der Couch, als es Kaffee und Kuchen gab. Ich wollte mir noch ein Video ansehen, dass mit eine Freundin geschickt hatte und ich meinte zu meiner Cousine, dass sie schonmal vorgehen kann. Sie meinte sie wartet auf mich, ich meinte das Video dauert 2 Minuten. Dann meinte sie, sie wartet 2 Minuten. Ich sagte es sei nicht nötig und sie meinte:           Für dich würde ich solange warten wie du möchtest.

Am Tisch meinte sie dann, dass sie Weihnachten liebt. Mein Vater, also ihr Onkel fragte warum, ob es an den Geschenken lege. Sie sagte: Ja ich mag meine Geschenke, aber das beste ist, das mich Jovani (Ich heiße in echt anders) besuchen kommt.

Sie ist einfach ein Schatz!

Jovani

Ich werde das Kapitel noch überarbeiten!

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