Kapitel siebzehn
Ich halte vor dem Haus, welches damals mein zweites Zuhause gewesen war. Ich hatte fast jeden Tag hier verbracht, wollte meinen besten Freund besuchen. Das letzte mal als ich hier gewesen war, erzählte mir Anne gerade, dass sie bei Harry Schizophrenie festgestellt hatten und ich ihn nur noch in der Klinik besuchen könnte. Ich weiß noch genau, dass ich in diesem Moment komplett vor den Kopf gestoßen war und das Gefühl hatte, meine ganze Welt würde untergehen. Doch, so war es nicht.
Ich hätte ihn so oder so nicht alleine lassen können, selbst, wenn er eine Depression gehabt hätte. Nein, um ehrlich zu sein, wäre ich ihm dann wahrscheinlich kaum von der Seite gewichen. Freundschaft ist nämlich immer so eine Sache, ein geben und nehmen. Du kannst dich einem Menschen anvertrauen oder du kannst es lassen. Manchmal solltest du dich einem Menschen anvertrauen, auch wenn du damit das Risiko eingehst, diesen Menschen zu verlieren und somit auch den gewissen Halt, den er dir gegeben hat. Aber ich wusste, dass Harry mich nicht verlassen würde. Auch in diesen zwei Jahren, in denen er mich wie Dreck behandelt hat, hat er mich nicht verlassen. Er war trotzdem immer irgendwie da gewesen.
Langsam steige ich aus dem Auto, schloss es zu und schreitete vor zur Haustür. Seltsamerweise, oder auch nicht seltsamerweise, machte mir Anne schon auf, bevor ich überhaupt die Chance hatte, auf die Klingel zu drücken.
"Ich habe dich kommen sehen."
Mehr sagte sie nicht und ich nickte. Das war auch damals schon immer so gewesen. Wenn Anne in der Küche stand und aus dem Fenster sah, konnte sie jeden Menschen vor ihrem Haus genau beobachten, wenn sie das denn wollte. So kam es, dass sie mir oft die Tür aufgemacht hat, bevor ich klingeln konnte und es so irgendwie öfter, auch mal eine Überraschung für Harry gab.
"Möchtest du etwas trinken?", fragte sie höflich und ich schenkte ihr ein lächeln, um zu zeigen, dass sie doch bitte ganz normal mit mir umgehen soll. Ich würde ihr heute nämlich auch erzählen, dass Harry und ich so etwas wie eine Beziehung haben und, so altmodisch das klingt, wollte ich sie um so etwas wie einen Segen bitten. Nicht, dass Harry irgendwie das Mädchen in der Beziehung ist, aber ich kannte Anne bereits so lange, dass es mich umbringen würde, es noch länger vor ihr geheim zu halten.
Ich hoffte einfach nur, dass sie es besser aufnehmen würde, als meine Mutter.
"Nein danke. Ich bleibe auch nicht so lange", antwortete ich ihr deshalb, folgte ihr ins Wohzimmer, wo wir uns gegenüber auf die Stühle des großen Esstisches setzten. "Ich bin eigentlich hier, um dir ein paar Sachen über Harry zu erzählen."
Ihre Augen leuchteten sofort auf. Angst, Sorge, aber auch Hoffnung und unglaublich viel Neugier, steckte in ihnen.
"Geht es ihm gut? Hat er etwas angestellt? Darf er nicht mehr besucht werden?"
"Nein nein, dass ist es nicht. Es geht ihm sogar wirklich gut, denke ich", ich schmunzelte leicht, über ihre Besorgnis und lächelte ermutigend, als sie erleichtert ein und ausatmete. "Er ist offener geworden und ich verbringe nun fast jeden Tag mit bei ihm im Zimmer... Anne, ich muss dir da etwas erzählen und ich bitte dich einfach, mich ausreden zu lassen. Unterbrich mich bitte nicht und bevor du durchdrehen solltest, nimm einmal tief Luft und lass dir durch den Kopf gehen, ob das ganze nicht vielleicht gut für Harry ist, so, wie es momentan ist."
Ich sprach deutlich und in einer angemessenen Lautstärke, lächelte nicht, weil sie merken sollte, dass mir das wirklich Ernst war. Nachdem sie kurz verwirrt und überfordert geschaut hatte, nickte sie nur und stellte ihre Teetasse ab, um mir ihre volle Aufmerksamkeit schenken zu können.
"Harry und ich, sind so etwas wie zusammen. Also, weder er hat mich gefragt, noch habe ich ihn gefragt, aber wir verhalten uns so. Er hat mir gesagt, dass er mich liebt und ich habe es erwidert. Anfangs nur, weil ich dachte, es sei so das richtige und seine Fantasien würden ihm nur wieder irgendeinen Stuss vorspielen, aber nein, so war es nicht. Ich durfte ihn in den Arm nehmen und wir haben einfach geredet, so wie damals. Und dieses Verhalten mir gegenüber, hat er seitdem nicht abgelegt. Er lächelt, wenn er bei mir ist und er sagt, dass die Stimmen nicht da sind, sobald ich bei ihm bin. Er sagt, dass er sich sicher bei mir fühlt."
Ich machte eine kurze Pause, um Annes Gesichtsausdruck zu studieren, doch zu meiner Verwunderung, saß sie immer noch genauso da, wie ganz am Anfang. Sie schenkte mir Aufmerksamkeit, ohne mich zu unterbrechen. Ich nahm noch einmal tief Luft, bevor ich weiter redete. "Ich habe mich außerdem mit Riley getroffen, die mir erzählte, dass sie das schon lange wusste. Also, dass Harry in mich verliebt sei und das er es mir eigentlich schon sagen wollte, wenn ich aus Deutschland zurück komme. Ich hatte Riley heute mit bei ihm und nach einer Zeit, ist er ziemlich ausfallend geworden. Ich glaube, dass das an seinem Schutzschild liegt, welches er sich selbst umgelegt hat. Und deswegen bin ich hier. Einerseits möchte ich dich fragen, ob die Sache zwischen mir und Harry in Ordnung geht und, ob du Interesse daran hast, mich die tage einmal mit in die Klinik zu begleiten. Ich werde alles dafür tun, dass er vernünftig mit dir reden wird."
Nachdem ich meine Rede beendet hatte, schaute sie mich immernoch einfach an und sagte eine Zeit lang nichts. Alles was im Haus zu hören war, war unser gleichmäßiger Atem und das klappern meiner Schuhsohlen auf dem Parkett, weil ich so aufgeregt vor ihrer Reaktion war.
Nach gefühlten Stunden, welche wahrscheinlich lediglich Sekunden waren, räusperte sich Anne und setzte ein ehrliches lächeln auf. Sofort entspannte sich mein Körper und ich konnte einmal erleichtert meine Augen schließen und tief Luft holen. Sie hatte nicht sofort wie meine Mutter losgeschrien und mich alles erklären lassen.
"Das Harry in dich verliebt war, wusste ich bereits, Louis. Er kam damals nach dem Streit mit Riley direkt hierher und hat es mir erzählt. Da stand auch die große Frage im Raum, ob er es dir am Telefon oder doch lieber sagen soll, wenn du aus Deutschland zurück bist. Das heißt, ich freue mich wirklich für euch beide, auch wenn die Umstände seltsam und schwierig sind. Ich vertraue dir, du bist wie der zweite Sohn, den ich nie hatte. Und natürlich werde ich mit in die Klinik kommen, denn so wie du ihn gerade beschreibst, glaube ich dir auch, dass du das wieder hinbekommst."
Sie lächelte mich immer noch liebevoll an, weswegen ich sie schnell umarmte und ihr, so oft wie es nur ging sagte, dass sie mir auch sehr viel bedeuten würde und das ich ihr verspreche, dass es wieder so wird wie damals. Natürlich, konnte ich das nicht wirklich wissen. Wer kann das schon. Aber ich konnte versprechen, dass ich alles dafür tun würde.
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"Ach komm schon, draußen ist so tolles Wetter", versuchte der zwölfjährige Louis seinen besten Freund zu überreden, vielleicht eine Runde mit ihm nach draußen zu gehen. Doch Harry verhielt sich seit einer Woche extrem komisch und Louis fiel auf, dass, egal was er machte, Harry einfach nicht zum lachen zu Mute war. "Es scheint schon den ganzen Tag die Sonne. Ich habe sogar meinen Fußball mitgebracht!"
Er schmiss sich auf seinen gelockten Freund drauf, woraufhin dieser nur genervt aufstöhnte und Louis mit einem 'Man lass das!' von sich schubste. Der Junge mit den blauen Augen fiel daraufhin auf den Boden und obwohl er sich nicht verletzt hatte, traten ihm Tränen in die Augen. Er war einfach so wütend auf Harry und seine momentane Laune. Er wollte ihm einfach nicht sagen, was mit ihm los ist. Das war bereits so, seitdem Louis mit Jimmy zusammen war.
"Dann gehe ich eben alleine draußen spielen. Mach doch, was du meinst", murmelte Louis jetzt nur beleidigt, stand auf, schnappte sich den Ball und rannte daraufhin bereits schon aus Harrys Zimmer und nach unten. Gerade als er durch die Tür verschwinden wollte, wurde er von Anne aufgehalten, die ihn bei seinem Namen zurück rief.
Mit gesenktem Kopf trat er zurück in die Küche und starrte traurig auf seine Füße.
"Kommt Harry nicht mit?", fragte Anne und Louis bemerkte ihren leicht besorgten Unterton, weswegen er nur traurig den Kopf schütteln konnte. Er hatte das Gefühl, dass er Schuld an Harrys Laune war und das verwirrte ihn, denn er hatte keine Ahnung, was er womöglich falsch gemacht haben könnte.
"Hat er das gesagt?"
"Ja. Er meinte, er hat keine Lust mit mir raus zu gehen."
"Vielleicht wird er krank. Oder vielleicht kommt er später nach. Geh doch schon mal vor, ich rede nochmal mit ihm, okay?"
Louis nickte dankend, lächelte und verschwand dann aus dem Haus der Styles.
Er ging die lange Straße entlang, bis er an dem Fußballplatz ankam. Okay, es war nicht wirklich ein Fußballplatz. Der Rasen war zwar gemäht und ein Tor, wessen Netz zwar schon mehrere Löcher hatte, stand auch darauf, aber trotzdem war es nicht das, was man so kennt. Den Jungs hier in der Nähe reichte er trotzdem aus und Louis scheint auch nicht der einzige gewesen zu sein, der vorgehabt hatte, bei dem schönen Wetter draußen zu spielen. Doch obwohl die anderen Jungs ihn sofort zu sich riefen und ihm anboten, dass er mit bei ihnen spielen könnte, wollte Louis das nicht. Er schüttelte also mit einem leichten lächeln den Kopf, bedankte sich aber und ging dann zu der Ecke des Feldes, damit er ein wenig seine Ruhe haben konnte.
Mittlerweile wurde es ihm aber langweilig, die ganze Zeit nur den Ball hoch zu halten, weswegen er beobachtete, wie die anderen Jungs Fußball spielten. Sie hatten viel Spaß und genau aus diesem Grund, musste Louis an Harry denken. Er wusste, dass er mit Harry hier auch viel Spaß gehabt hätte. Die beiden hätten gegeneinander gespielt oder auch einfach darum gewettet, wer den Mülleimer von der jeweiligen Position, am besten traf. Doch Harry war nicht hier.
Zumindest dachte Louis das. Der Lockenkopf betrat nämlich gerade ebenfalls den Fußballplatz und sah sich sofort nach seinem besten Freund um. Er hatte gehofft, dass dieser noch hier war und nachdem er ein langes Gespräch mit seiner Mama gehabt hatte, die ihm geraten hatte, einfach mit Louis zu sprechen, wurde ihm erst bewusst, wie blöd er sich eigentlich verhalten hatte.
Genau aus diesem Grund, hatte er sich schnell fertig gemacht und war dann so schnell er konnte, zu dem Spielfeld gegangen.
Nun lief Harry in großen Schritten auf seinen besten Freund zu, schnappte sich den Ball und schoss ihn gegen den Mülleimer.
"Im sitzen macht Fußball aber keinen Spaß", grinste der Lockenkopf, versuchte auf anhieb, den traurigen Gesichtsausdruck von Louis Gesicht zu bekommen. Er wollte doch so sehr, dass sein blauäugiger Freund lächelte, denn dabei bildeten sich immer diese süßen Lachfältchen an seinen Augen.
Tatsächlich, begann Louis zu lächeln. Zwar nicht dieses Lächeln, was Harry so sehr liebte, aber es war ein Anfang. Harry wollte sich einfach nur bei Louis entschuldigen, doch nun mussten sie spielen, solange es noch so schön hell draußen war.
Und das taten die beiden auch. Sie trafen den Mülleimer aus den verschiedensten Positionen, bis dann endlich das Tor frei wurde und sie dieses benutzen konnten. Nachdem aber der Sonnenuntergang anfing, legten sich die beiden einfach ins Gras und schauten dabei zu, wie sich der Himmel erst in ein tiefes Orange, dann in ein Rot und dann zu pink verwandelte. Sie beide fanden es wunderschön, weswegen Louis auch sofort auf seinen besten Freund zurückkam.
"Wieso bist du doch noch gekommen?"
"Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Dafür, dass ich so blöd zu dir war und dich von meinem Bett geschubst habe. Es ist nur...", der Lockenkopf machte eine Pause, nicht sicher, wie er das was er dachte, in sinnvolle Sätze oder gar Wörter, bekommen sollte. Doch nachdem er einmal in die blauen Augen sah, die ihm in jeder Lebenssituation jegliche Sorgen nehmen konnten, atmete er einmal tief durch und sah wieder zur untergehenden Sonne. "Du bist im Moment nur noch mit Jimmy unterwegs. Ich weiß ja, dass ihr beide ein Paar seit, aber wir haben uns die ganze Woche nur in der Schule gesehen, weil du immer mit bei Jimmy warst. Sogar die anderen Jungs sagen schon, dass Jimmy dein neuer bester Freund ist und ich dir nicht mehr cool genug bin, weil Jimmy so viel älter ist."
Louis sah seinen besten Freund erschrocken an. Er wäre niemals darauf gekommen, dass dies der Grund sein würde. Und erst jetzt, wurde ihm sein Fehler wirklich bewusst. Er hatte sich nämlich tatsächlich die ganze Woche nicht bei Harry gemeldet und war vollkommen in seiner Schwärmerei versunken. Und nun kam er sich einfach blöd und wie ein schlechter Freund vor. Und lächerlich, weil er eben wütend auf Harry gewesen war, obwohl dieser allen Grund dafür gehabt hatte, nicht mit Louis raus gehen zu wollen.
Deswegen nahm Louis Harry auch einfach fest in den Arm, ehe er sich löste und seinen kleinen Finger hin hielt.
"Beste Freunde für immer?", fragte er Harry und dieser lächelte sofort sein berühmtes Grübchenlächeln.
"Beste Freunde für immer", gab Harry zurück und bekam sogar sein allerliebstes Louislächeln geschenkt.
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Sachte klopfte ich an Harrys Zimmertür und wartete einen Moment, ehe von drinnen ein leises 'Ja' zu hören war. Sofort zog Natalia die Karte durch den Schlitz und ich betrat das Zimmer von meinem ehemaligen besten Freund, welcher auf dem Boden saß und gerade in ein Buch vertieft zu sein scheint.
Als er hörte, wie die Tür mit einem lauten Knallen zuging, wand er seinen Blick von den beschriebenen Seiten ab und Grün traf direkt auf Blau. Der traurige Ausdruck in Harrys Augen verschwand und er erwiderte das lächeln, welches ich aufgesetzt habe.
Dieses Mal, kam er nicht auf mich zu gerannt, sondern klappt das Buch zusammen und legte es auf den Nachtschrank, ehe er mich wieder ansah und auf seinen Schoß klopfte. Ein kleines kichern entwich meinem Mund, jedoch kam ich seiner Bitte nach und ging die letzten Schritte auf ihn zu, ehe ich mich vorsichtig auf seinem Schoß niederließ, jedoch so, dass ich ihm noch in die Augen sehen konnte.
"Guten Tag Boo-Bear."
"Guten Tag Hazza."
Wir beide grinsten uns nur an, ehe ich meine Arme um seinen Hals schlang und meine Lippen einfach auf seine legte. Anders wie ich es sonst gewohnt war, erstarrte er nicht sofort, sondern erwiderte ohne Verzögerung, legte seine Hände auf meine Hüften und zog mich noch ein Stück näher. Ich spürte, wie sich seine Lippen zu einem lächeln verzogen und automatisch musste ich auch lächeln, weil... naja, weil er einfach meine zweite Hälfte war.
Ich löste mich leicht und biss auf meine Unterlippe, als ich nur seine Nähe genoss.
"Ich dachte, du würdest mich heute nicht besuchen kommen", gab Harry leise von sich und malte kleine Kreise auf meine Hüfte, die eine Gänsehaut auf meinem Körper bildeten. Etwas verwundert und benebelt, aufgrund dieser Aussage, löste ich mich leicht von ihm und sah ihn fragend an. "Na, weil ich gestern so blöd zu Riley war. Es tut mir so unendlich Leid.. ich wünschte, ich könnte es rückgängig machen, aber das kann ich nicht. Ich weiß nicht, was in diesem Moment mit mir los war, aber es war, als wäre ich einfach nicht ich gewesen. Als müsste ich diese Worte von mir geben. Als wäre ich gezwungen, sie zu verletzen..."
Harry redete sich in Rage, weswegen ich ihn einfach mit einem kurzen Kuss zum schweigen brachte und ihn dann lediglich liebevoll ansah. Ich legte meine kleine Hand auf seine Wange und er schmiegte sich sofort in diese Berührung, als wäre sie der Halt, den er brauchte. Und ich war diese Nacht nicht da gewesen. Hatte er diese Nacht...?
"Hattest du diese Nacht einen Anfall?"
Man merkte sofort an, wie die Stimmung leicht kippte und Harry traurig aufseufzte. Das war Antwort genug.
"Hör zu, es war nicht schlimm. Ich hätte nicht mal gedacht, dass du überhaupt mit ihr sprichst. Und sie ist auch nicht böse auf dich. Sie hat dich kennengelernt, sie weiß, wie und wer du wirklich bist. Dieser eine Aussetzer, hat ihr nichts ausgemacht."
"Sie hat geweint, Louis", gab Harry skeptisch von sich und sofort bildete sich zwischen seinen Augenbrauen diese Falte. Ich hatte das Gefühl, sie war fast immer da, doch nun war sie noch stärker zu betrachten. Mit zarten Berührungen strich ich über sie, weswegen sein skeptischer Blick verschwand und durch einen belustigten ersetzt wurde.
"Sie ist eben ein Mädchen. Die weinen viel. Vielleicht, hatte sie ja ihre Tage." Ich machte nicht häufig solche Späße, doch gerade wollte ich nichts sehnlicher, als Harry zum lachen zu bringen. Und tatsächlich, bildete sich das Lächeln mit den Grübchen, weswegen ich ihn kurz umarmte und er mich wieder näher an sich zog.
"Ich hatte wirklich Angst, dass du nicht kommen würdest, weil du womöglich sauer auf mich bist."
"Wovor hast du so große Angst? Du weißt, dass ich dich liebe. Ich liebe dich so sehr Harry, ich würde es kaum aushalten, dich einen Tag nicht zu sehen."
Ich sah ihn eindringlich an, damit er wusste, dass ich das ganze Ernst meinte. Er nahm meine kleinen Hände in seine, seufzte einmal auf und küsste erst meinen linken Handrücken, dann die linke Handinnenfläche, dann den rechten Handrücken und zuletzt die rechte Handinnenfläche. Dann sah er mit seinen grünen Augen zu mir auf, seufzte ein zweites Mal und schloss die Augen wieder.
"Ich habe Angst davor, dass du mich eines Tages so siehst, wie ich mich sehe."
[...]
Ja... Ich melde mich auch mal wieder .. Erst wollte ich das Kapitel morgen erst hochladen, aber ich dachte mir so; ich bin jetzt noch wach also warum nicht?
Es tut mir leid, aber ich hatte eine Mega Schreibblockade und fragt mich nicht, wie ich es trotzdem geschafft habe, fast 3000 Wörter hier hin zu klatschen, aber ich hoffe, dass es doch einigermaßen okay war..:)
Erstmal noch einmal ein unglaubliches Dankeschön an NutellaIgel , die diese Story in ihren Storyempfehlungen hatte, ein Grund, wieso ein paar Leser hinzu gekommen sind. Also ; Herzlich Willkommen Frischlinge :3 (Maze Runner..japppp)
Da ich aus persönlichen Gründen momentan Probleme mit der Story habe, wird nicht mehr alle paar Tage ein Update kommen, aber ich werde versuchen, mindestens einmal wöchentlich zu updaten.. Aber demnächst ist Klausurenphase und.. Ihr kennt das ja
Trotzdem würde es mich freuen, wenn ihr vielleicht den Account von Cseasew und mir folgen könntet. Wir werden dort, sobald einige Kapitel vorgeschrieben sind, eine Larry Story veröffentlichen (ihr seit natürlich nicht gezwungen dazu)
Der Account heißt TheLarryKing
So genug gelabert, bis zum nächsten Mal xx
-Michelle❤️
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