Jede Geschichte hat seinen Anfang
Und da stehe ich. In dem Park, andem Jayden, mein fester Freund, und ich uns vor acht Jahren zum ersten Mal begegneten. Es ist windig, aber nicht zu kalt. Angenehm. Blätter fallen von den Ästen und ich blicke in die Leere. Kurz darauf, löst sich mein Blick und der wendet sich zur Bank. Um genau zu sein, weiß ich nicht einmal, warum ich dort bin. Aber eines weiß ich - Und zwar, dass sich alles so eigenartig anfühlt, dennoch verspüre ich das Gefühl von Vollkommenheit in mir. Und das hatte ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr. Ich schließe für einen kurzen Moment meine Augen und plötzlich sehe ich Bilder. Bilder von Jayden und mir. Meine Tränen ströhmen wie ein Wasserfall über mein Gesicht und ich kann, so sehr ich auch möchte, nicht aufhören. Nein - Es ist einfach nicht möglich.
Samstag, 24/03/2012.
Liebes Tagebuch,
Es ist der dritte Tag vom Frühling! Die Blumen beginnen zu sprießen, die Sonne fängt langsam an, ihre Sonnenstrahlen auf mein zartes Gesicht zu werfen und überall händchenhaltende Verliebte. - Außer ich. Wie an jedem Frühling bin ich allein und kein bisschen verliebt, obwohl ja jeder meint, man kriegt diese sogenannten „Glücksgefühle“ oder fachlich genannt - „Endorphine“. Aber weißt du was? Das Einzige, wofür ich Glücksgefühle kriege, ist für Essen. Grr. Oh, schon wieder bin ich hungrig(was ich sowieso immer bin) ... Naja, was auch immer. Heute werde ich zum ersten Mal, ein bisschen im Park, der nur drei Bus-Stationen entfernt ist, herumgehen, weil Kaylee meinte, er sei schön und harmonisch, und das vor allem im Frühling. Nun bin ich gespannt, ob sie da Recht hat.
Als ich fertig war, mit meinem Tagebuch-Eintrag, blickte ich kurz auf die Uhr und die zeigte mir „15:31“. Ich stand auf, ging aus meinem Zimmer, nahm mir einen Müsli-Riegel, zog meine Schuhe an und lief aus dem Haus. Bei der Bushaltestelle angekommen, sah ich auch schon direkt den Bus. Als ich eingestiegen war, suchte ich mir sofort einen Platz, neben dem Fenster, weil ich gerne während der Fahrt, egal, ob es eine Autofahrt, eine Straßenbahnfahrt, eine U-Bahnfahrt oder eine Busfahrt war, aus dem Fenster geschaut, Musik gehört und dabei nachgedacht hatte. Ich dachte gerne nach. Manchmal etwas zu viel, aber es war okay. Meistens waren meine Gedanken über meine Vergangenheit und Zukunft, was ich einmal machen oder was für eine Person ich einmal sein werde. Zu dem Zeitpunkt, wo ich vor dem Eingang des Parks stand, war ich wirklich erstaunt. Im positivem Sinne. Er war so schön und es waren auch nicht zu viele Menschen, die ihn überströhmten. Ich ging durch den Park und genoss die Atmosphäre. Um mich herum waren Eichhörnchen und rechts von mir war ein kleiner Teich, wo kleine Entchen mit deren Mutter herumschwammen, und um ihn spielten kleine Kinder. Ein bisschen weiter, war eine leere Bank und dort saß ich mich hin. Ich holte mein Notizbuch aus meiner Tasche heraus und fing an, zu kritzeln. Auf einmal tippte jemand auf meine Schulter und ich erschrak: „WAS ZUR #!?&$§#!, WIE KOMMST DU AUF DIE IDEE, MICH ZU ...“
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