Kapitel 49

"Noch ein paar Minuten und dann ist alles vorbei. Ihr wisst gar nicht wie glücklich ihr mich macht" lächelt uns Sebastian selbstgefällig an und ich spüre das er recht hat. Ich hatte wirklich gehofft Dad und die anderen wären schon hier aber wie es scheint haben sie mit den Bluthexen zu kämpfen. "Ich stoppe diesen bedeutenden Moment nur ungern aber" "Beatrix jetzt nicht. Egal was es ist es kann warten" geht Sebastian sie barsch an. "Es kann nicht warten" ihr Blick geht zu uns. "Ihr solltet das nicht tun. Wollt ihr wissen, wieso er eure Macht will?" "Welche Wahl haben wir. Riven und Sky sind in Gefahr. Wir sind nicht so skrupellos wie du" gehe ich sie an. "Ich bin nicht skrupellos" erwidert sie etwas verletzt. "Wie nennst du es dann? Du wechselst die Seiten wie andere die Unterwäsche. Die Bluthexen haben Andreas getötet. Lässt dich das kalt. Ist es deine Magie wert dem einzigen Menschen den Rücken zuzukehren den du etwas bedeutet hast" "Ich bin mir dessen bewusst und deswegen hier. Ich finde, es wird Zeit das Blatt zu wenden" Beatrix dreht sich um und trifft, schleudert ihre Magie mit voller Wucht auf Riven und Sky. Panisch beobachte ich wie die beiden in sekundenschnell auf den Boden krachen. "Nein" ich unterbreche die Übertragung und renne zu ihnen rüber. Auf dem Boden ist so viel Blut. "Riven bitte wach auf" ich spüre nur einen schwachen Puls.

"Bloom" rufe ich panisch und sie kommt sofort zu mir gerannt. Im Hintergrund höre ich wie der Konvergenzkristall zerspringt aber das ist egal. "Wie geht es ihnen?" "Wir müssen die Blutung stoppen." ich versuche es aber sie haben mehr Wunden als ich erwartet habe. "Weißt du eigentlich was du getan hast Beatrix. Du undankbares Stück" "Ja ich habe verhindert, dass du die Dunkelheit über die Anderswelt bringst. Einmal wollte ich auch die Heldin sein und es fühlt sich großartig an" "Dann genieß dieses Gefühl den es ist das letzte was du fühlen wirst" Sebastian schleudert Beatrix gegen eine Säule und sie landet bewusstlos am Boden. Um sie herum bildet sich eine Blutlache. "Du bist ein Monster" "Das bin ich. Sie hat es verdient. Seid ihr jetzt glücklich. Ihr habt eure Magie noch aber dafür verliert ihr etwas anderes. Anscheinend waren sie schwerer verletzt als ich zugegeben habe. Ups" ich spüre meine Magie aufflammen. Die Wut, die Sorge lässt mich fast die Kontrolle verlieren. "Was willst du jetzt tun Mona? Könntest du mich töten. Das rettet die beiden auch nicht" "Aber ich kann es tun" überrascht sehe ich auf. "Grey" "Ich kann sie stabilisieren und die Blutungen vorerst stoppen"

"Wieso tust du das?" fragt Bloom überrascht während sie Skys Hand umklammert. "Eure Worte haben mich zum Nachdenken gebracht. Ich liebe Aisha und habe ihr nichts vorgespielt. Alles war echt. Ihr seid ihre Freundinnen und ich will euch helfen. Beide Seiten haben Fehler gemacht. Ich will nicht noch mehr Schuld auf mich laden" "Danke" erleichtert stelle ich fest das der Puls von beiden stärker und regelmäßiger wird. Zum Glück. Greys Auftauchen ist ein Segen. "Verräter. Du bist schwach Grey. Du hättest es mit dieser Einstellung eh nicht weit geschafft. Die Liebe hat dich blind gemacht" "Wohl eher die Augen geöffnet. Geht nur ich bleibe bei den beiden. Ich sorge für sie. Ihr müsst noch etwas beenden" mein Blick geht zu Bloom und sie nickt mir zu. Schnell küsse ich Riven und Sky auf die Stirn und zusammen gehen wir auf Sebastian zu. Sein Blick verrät, dass er mit dieser Wendung nicht gerechnet. hat. "Jetzt hat sich das Blatt wohl gewendet" bedrohlich gehen wir weiter auf ihn zu und drängen ihn immer weiter in die Ecke. "Was habt ihr jetzt vor? Ihr seid nicht stark genug. Ihr müsst es doch fühlen. Ihr seid allein und eure Freunde werden nie rechtzeitig hier sein. Ihr seid keine Killer. Wir können das bestimmt klären" gerade als ich etwas erwidern will spüre ich eine Hand auf meinem Rücken. Die Hand ist warm und ich kenne die Magie. "Wieso lächelst du?" will Sebastian energisch wissen. "Weil du dich irrst" "Womit?" "Wir können immer auf ihre Hilfe zählen. Du solltest sie nicht unterschätzen" "Wo sind sie dann?" "Genau hier" Stella löst die Unsichtbarkeitsmagie auf und die Mädels und Mum kommen zum Vorschein. "Ich bin so froh euch zu sehen. Mum die Jungs sind verletzt. Grey ist bei ihnen" "Ich gehe zu ihnen" "Sofia schön dich zu sehen" zwinkert Sebastian ihr zu. Mit einer Handbewegung friert sie ihn ein. Leider hält es nicht lange an. Er hat immer noch die Magie der ganzen Feen.

"Da musst ihr euch etwas mehr anstrengen. Ich bin voller Magie und würde darauf wetten, dass ich stärker bin als jede einzelne von euch. Bloom und Mona sind geschwächt. Was habt ihr mir schon entgegenzusetzen" "Das mag sein aber bist du auch stärker als wir alle zusammen. Die Mädels haben einen neuen Trick gelernt" ich nicke ihnen aufmunternd zu und danach geht mein Blick zu Bloom. "Helfen wir ihnen" "Zusammen sind wir stark" Eine nach der anderen verwandeln wir uns. Alle sind in der Lage Farahs Lektion perfekt umzusetzen. Ich spüre wie viel Kraft es mich kostet die Verwandlung zu halten aber es muss einfach sein. Ich denke an Riven, Dad, Mum, Sky und all die anderen die sich auf uns verlassen. "Ihr könnt euch verwandeln. Wie kann das sein?" "Wir sind die Winx. Für uns ist alles möglich" erklärt Terra ihn stolz. "Dann zeigt, was ihr könnt" wir greifen Sebastian an und er bekommt immer mehr Schwierigkeiten die Angriffe zu blocken. "Es wird Zeit es zu beenden" auf Aishas Zeichen greifen wir alle gleichzeitig an. Sebastian hat dem nichts entgegenzusetzen und er explodiert.

Der Spuk hat nun ein Ende. Erschöpft sacke ich auf die Knie. "Mona" Stella stützt mich und mustert mich besorgt."Es ist vorbei" "Ist es und wir sind am Leben" oh nein. "Riven" ich versuche aufzustehen und mit Stellas Hilfe schaffe ich es zu ihm. Erleichtert stelle ich fest, dass seine Augen geöffnet sind. "Schatz" sofort schießen mir die Tränen in die Augen. "Nicht weinen Prinzessin" das Reden fällt ihm so schwer. Seine Stimme ist so schwach. Ich hauche einen Kuss auf seine Lippen. Seine Augen fallen zu und ich werde panisch. "Mona es ist alles gut. Grey hat sie. Er ist nur erschöpft" "Ach Mum" sie zieht mich in ihre Arme. "Ich bin so froh, dass es dir gut geht Schatz. Wir haben tausend Tode ausgestanden als wir gemerkt haben, dass ihr weg wart" "Wir mussten gehen. Er hatte Sky und Riven" "Ich weiß. Jetzt ist alles gut. Wir bringen sie auf die Krankenstation und versorgen sie richtig. Ihr wart tapfer und mutig" "Wo ist Dad?" "Er müsste gleich hier sein" ich kann nicht glauben, dass es vorbei ist.

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