Prolog

Blitze zuckten über den Dunkeln Nachthimmel,erhellten die Schwarze Dunkelheit wie am Tage. Die große Wanduhr schlug Zwölf und die Geisterstunde begann, nur ich lag eben noch wach in meinem Bett, die Schatten wirkten unheimlich.
Als würden Hände nach mir greifen und mich verschlingen, ich traute mich nicht sonderlich aufzustehen und der Dunkelheit entgegen zu wirken. Selbst als der Blitz das Zimmer erhellte, wirkte es alles so unreal, sowas hatte ich noch nie gespürt. Selbst an dem Tag wo mein Vater gestorben war und ich nachts an seinem Grab stand, hatte ich nicht solche Angst wie in diesem Augenblick. Der Boden knarzte, als würde jemand über die alten Holzbalken schleichen, doch ich lebte alleine in diesem großem Haus, was das ganze irgenwie gruseliger machte.
Erneut erhellte ein Blitz das Zimmer und da sah ich sie, eine schwarze Gestalt, mit roten Augen und Fingern die so lang wie Äste waren.
Ich wollte schreien, weglaufen, mich verstecken, doch ich war wie gelähmt und da merkte ich, es war eine verdammte Schlafparalyse die mich so quälte und das Monster auf mich zu krabbeln ließ.
Mein Herz schlug unfassbar schnell, meine Lungen zogen sich zusammen und ich verspürte wie die Luft Immer knapper wurde, bevor ich dann endgültig einschlief.

Das verschissene Klingeln an der Tür ließ mich aufschrecken, ich hatte schlecht geträumt, wie so oft in letzter Zeit war es der selbe Traum der mich um den Verstand brachte.
Ich sah ein dunkles Wesen, welches um die Häuser schlich um die Kinder aus ihren Betten zu ziehen damit er diese fressen konnte. Ich hörte ihre schreie, dann das knacken ihrer Knochen und zu guter letzt das Röscheln des Monsters. Meistens wachte ich auf, wenn er vor meinem Haus stand und die Hand nach mir griff, doch dieses Mal hatte er mich mit seinen klauen umklammert und brach mir die rippen.
Ein Glück riss mich dieses Verdammte klingeln an der Tür aus diesem Traum und rettete mich.

Müde erhob ich mich, zog mir einen Bademantel über mein Nachthemd bevor ich hinunter zu Tür Schritt. Erneut klingelte es, dieses war deutlich ungeduldiger als zuvor und wiederholte sich drei mal.
"Ich komme doch schon, einen augenblick" rief ich zu Tür und öffnete sie anschließend. Als ich nun die Tür nach innen öffnete, merkte ich das dort niemand war der hätte Klingeln können, nicht mal in der Nähe waren Kinder  zu sehen die einen streich spielen könnten.

Ich wollte die Tür gerade wieder schließen als ich ein kleines Paket am Boden erblickte, es war in rotem Samtpapier eingewickelt und es stand mein Name darauf 'Violet Parks, Sturmburger Str. 42, 25891 London'
Unsicher nahm ich das kleine Paket in die Hand und öffnete dieses sofort, ich hatte nichts bestellt, aber es war mein Name und Adresse auf diesem.
In diesem Augenblick wünschte ich dieses Paket nie geöffnet und auf meinen Verstand gehört zu haben.

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