Kapitel 4
Nachdem essen war ich ins Bett gefallen und war auch sofort eingeschlafen. An dem Abend hatte ich keine Lust gehabt mir über den Morgigen Tag Gedanken zu machen. Als ich die Augen aufschlug war es bereits hell draußen. Von unten hörte ich stimmen, wegen meinem guten Gehör verstand ich alles. „-Ja warum, hat Sharleen nie was gesagt?“ fragte eine aufgebrachte noch unbekannte männliche Stimme. Sharleen war meine Mutter gewesen. „Das ist doch egal, was hat sie die ganze zeit gemacht und hat sie das Gen in sich oder nicht?“ Ich lächelte, sie redeten also über mich. „Das könnt ihr sie ja fragen wenn sie hier ist.“ „Ich dachte sie spricht nicht.“ „Wer weiß was sie erlebt hat in den drei Jahren, es muss ein Schock sein seine Mutter zu verlieren.“ das war Emily, sie war wie immer freundlich. Plötzlich schlich sich ein Gedanke in mein Bewusstsein. Was wenn Sam mich nur geholt hatte, weil ich das Gen in mir hatte. Er wusste es ja nicht, dass ich mich schon längst verwandelt hatte „War doch klar, das der mich nicht aus Nächstenliebe geholt hatte.“ fluchte ich leise, auf dem Weg ins Bad. Auch dort schimpfte ich weiter. Ich über legte ob ich weglaufen sollte. Nein, dafür kochte Emily zu gut und außerdem hätten sie mich nicht von der Wache abholen müssen. Tja, Pech, gehabt. Ich zögerte, doch dann riss ich mich zusammen und ging die Treppe runter. Also ernsthaft ich kämpfte und Tötete und bekam es nicht auf die Reihe zu meinem Vater zu gehen. Mann ich bin so gestört oder doch nicht?? Wenn ich Vampire Töte dann hat das nichts Persönliches mich verbannt nur die Wut mit ihnen, aber jetzt …. jetzt war es komisch, plötzlich war ich bei meinem Vater. Und dann war Emily immer so nett, obwohl sie mich nicht kannte. Niemand war in den letzten Jahren für ich da gewesen. Bevor ich in die Küche trat, atmete ich kurz durch. Im Esszimmer waren ein paar Jungs, alle hatten bronzefarbene Haut, wie ich. Auch sie hatten dunkle Haare. Jungs hatten mich in all den Jahren nie interessiert, ich hatte immer besseres zu tun, als mich zu verlieben. Und ich wollte niemanden in Gefahr bringen. Sie starren mich an, mich machte es zwar etwas nervös, aber ich ließ mir nichts anmerken. „Hast du Hunger?“ fragte Emily, ich nickte, „Setz dich doch.“ ich ließ mich auf einen Platz, neben einen der Jungen fallen. Sie schauten mich immer noch dumm an. „Macht ein Foto, hält länger.“. Sie Grinsen. „Also...“ ahh jetzt gehen die Fragen los. „Was hast du in der letzten Zeit denn so gemacht?“ meinte Sam vorsichtig. „Also ich bin viel gereist. War echt der Hammer.“ das stimmte, ich bin dahin gereist wo es so aussah dass ein Vampir da war. Er wollte weiter fragen, doch ich unterbrach ihn „Ich werde nichts, weiter zu den letzten drei Jahren sagen.“ ich wollte ihnen nichts sagen, obwohl sie wie ich vermutete selber alle samt Wölfe waren. Er wollte etwas entgegnen, doch Emily räusperte sich und er schloss den Mund wieder. „Ahh, ich bin übrigens Embry.“ meinte der Junge neben mir. Auch die andern stellten sich vor. Nach dem Essen ging ich wieder nach oben. Dort war ich fertig, warum waren alle so nett?? Ich konnte damit nicht mehr umgehen. Dafür hatte ich mich zu sehr von allen Menschen entfernt. Ich ließ mich wieder auf das Bett fallen. Und schaute an die Decke. Ich war fertig mit der Welt, ich war überfordert ….
------------------------
Ich weiß in diesem Kapitel passiert nicht so viel, hoffentlich istes trotzdem gut.
Danke noch fürs Voten und Kommerntare schreiben.
lg
BadSummergirl
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top