Kapitel 3
Während der Fahrt schaute ich stumm aus dem Fenster, auch Sam und Emily waren still. Vielleicht dachten sie ich würde schlafen. Doch ich war zu nervös um zu schlafen. In den gesamten drei Jahren hatte ich immer gewusst was passieren könnte, ich hätte zum Beispiel sterben können, aber jetzt wusste ich nichts mehr, weder was Sam von mit hielt noch was geschehen könnte. Im Grunde war das ziemlich komisch, denn ich hatte damit gelebt zu sterben, aber ich kam nicht damit zu recht, dass ich nicht wusste was passieren könnte. Wir fuhren ca. zwei Stunden und ich wurde tatsächlich müde. Aber ich zwang mich auf zu bleiben. In denn drei Jahren hatte ich eine erstaunliche körper Beherrschung erlernt. Der Wagen hielt vor einer kleinen Hütte, im dunkeln konnte ich nicht viel erkennen, aber das was ich sah, war sehr schön. Es war ein Holz-Haus mit zwei Etagen. Es lag im Wald. „Willst du schlafen oder möchtest du noch was essen?“ fragte Emily wie immer freundlich. Essen klag echt gut, auf der Wache hatte ich nichts bekommen und die letzte Mahlzeit war das Frühstück gewesen. „Ich würde gerne etwas Essen.“ Emily nickte. Sam nahm meine Sachen, nicht viel ein paar Klamotten und andere Sachen. Die meisten Dinge hatte ich noch von meinem Mum. Im Haus war es gemütlich. Emily verschwand in der Küche, was mich in die Verlegenheit brachte, dass Sam und ich alleine Waren. „Wenn es Ok ist schläfst du heute im Gästezimmer.“ er klang ein bisschen nervös aber freundlich. Ich lächelte „Klar ist das Ok.“ ich hatte schon in wesentlich schlechteren Häusern schlafen müssen und hier gefiel es mir echt sehr gut. Ich lief ihm die Treppe hinter her. Oben waren mehrere Türen. „Da ist das Bad und da das Gästezimmer.“ Er öffnete die Tür und machte das licht an. Der Raum war nicht groß, in ihm befanden sich ein Doppelbett, ein Schrank, ein Fernseher und eine Kommode. „Wir rufen dich, wenn das essen fertig ist.“ dann verließ er das Zimmer und zog die Tür zu. Ich ließ mich sofort aufs Bett fallen. Es war wunderbar weich. Es fühlte sich an wie eine Sekunde, als Emily schon zum Essen rief. Ich seufzte leicht stand aber dennoch auf. „Leider hatte ich nicht allzu viel zeit, sonst hätte ich etwas besseres gekocht.“ entschuldigte sie sich sofort. Aber ich konnte gar nicht nachvollziehen was sie hatte, es gab Nudeln mit Soße. Wäre ich alleine hätte ich wohl wieder Pizza bestehlt. Eigentlich konnte ich die Speisekarte schon auswendig. In den Jahren hatte ich nur von Pizzen, Burger und anderen fertig Gerichten gelebt. Gekocht hatte ich nie oder nur selten.
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Es ist 00:37 und ich kann nicht schlafen, hoffe es gefählt euch.
Liebe Grüße
BadSummerGirl
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