Hör mal wer da klingelt

Wie ein Schleier haben sich Eisblumen, in der kalten Winternacht, auf den Fensterscheiben gebildet. Sie sehen aus wie ineinander verschlungene Ranken und verbärgen den Blick in die warm beleuchtete Winkelgasse. Draußen wäre aber auch nicht viel zu sehen, außer die Eulen, die Briefe und Pakete durch die Luft tragen. Auch Irene und Fred sind keine Ausnahme, denn beide schlafen sie noch selig. Irene ist kaum zu sehen, so sehr liegt sie unter der Decke, welche Fred fast komplett an sie abgegeben hat, zusätzlich umschließt er Irene mit seinem Arm und zieht sie zu sich. Fast könnte man meinen, sie hätten angst, dass einer dem anderen weggenommen wird.

*Irenes Sicht*

Unkontrolliert fährt meine Hand über denn Rücken von Fred und lässt mich zusammen zucken. Es war, als hätte ich meine Hand so eben in eine Schale mit Eiswasser gehalten. Auf meinem Körper macht sich eine leichte Gänsehaut breit und langsam wacht mein Gehirn nun auch auf. Fürs erste muss sich mein Blick an die Dunkelheit gewöhnen, weswegen ich ein paar Mal die Augen öffne und wieder für einen Augenblick schließe. Stück für Stück wird verarbeitet was ich sehe und ich stelle fest, dass ich fast bis zur Nasenspitze zu gedeckt bin. Vorsichtig setze ich mich auf und stütze mich ab. Im licht der winzigen Strahlen, der Morgensonne, sehe ich Fred seine kalt, blasse Haut. Ich habe fast die ganze Decke nur für mich und Fred liegt mit freiem Oberkörper neben mir und macht keinen Mux. Vermutlich hat er es noch nicht einmal gemerkt, aber dabei belassen kann ich es nicht. Da ich mit meinem Bein so blöd um die Decke gewickelt bin. muss ich mich einmal komplett aus ihr heraus winden. Fred wird durch das Geruckel wach und schaut mich fragend an. Auch er ist noch nicht ganz im Jetzt und schaut gerade aus ins Nirgendwo.

„ Was machst du denn da? Willst du schon aufstehen?" schon fast unverständlich ist seine Frage, denn er ist noch halb im Schlaf und realisiert gar nicht was ich ihm sage.

„ Nein, noch lange nicht. Aber frierst du nicht? " flüstere ich und lege einen Teil der Decke, denn ich hervorziehen konnte über Ihn.

" Ich bin ein Heißer Typ, mach dir keine Sogen. Dafür, dass er noch so gut wie im tief schlaf ist funktionieren seine Reflexe eins A. Sein arm schlingt sich so schnell um mich und zieht mich zu sich an seinen warmen teil des Körpers und er vergräbt Sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Ich senke meinen Blick und sehe Fred, wie er wieder selig schläft. Seine Fuchs roten Haare hängen ihm leicht im Gesicht und er atmet einmal deutlich hörbar auf. Er ist einfach so süß, wenn er schläft, vor allem weil er so keinen Quatsch macht. Wie so oft, wenn ich ihn ansehe muss ich Lächeln, aber auch der Anblick, der winzigen Strahlen der Morgen Sonne bilden ein so geborgenes Licht, dass ich für Freude Schmunzle.

Mit etwas weniger Decke, als zuvor, aber mit einem guten Gewissen Fred nicht weiterhin frieren zu lassen, lege ich mich wieder hin. Einen kurzen Moment und Fred hat mich wieder zu sich gezogen.

* Freds Sicht*

„ Verflucht noch mal..!" Immer wieder höre Ich Irene leise etwas unverständlich herum Fluchen. Sie dreht sich hin und her und scheint ihr Umfeld nach irgend etwas ab zu tasten.

„ Irene, alles gut?" ich stütze mich auf meinem Unterarm ab und schaue mit einem Auge zu ihr, denn das andere musste ich noch zusammenkneifen. Doch sie sagt nichts. Stattdessen fuchtelt sie weiter in der Luft herum und war kurz davor mir ins Gesicht zu schlagen, aber Ich konnte ihre Hand vor meiner Wange abfangen.

„ Oh, Entschuldigung." Sie hält die Freie Hand vor den Mund.

„ Nichts passiert, aber was machst du da? Hast du eine Eingebung bekommen, oder was?" Ich muss lachen und Irene verdreht die Augen.

„ Sehr Witzig. Nee, dieses Geklingel geht mir nur auf die Nerven!" Im dem Moment, als sie es aussprach scheint sie die Lösungen gefunden zu haben.

„ Die Klingel!" Sagt sie und lässt ihre Hand leicht gegen die Stirn schlagen. Dann verzieht sie ihr Gesicht und meint:" Ich mache aber nicht auf! Wer zum Geier will den jetzt was von mir?" Sie zieht die Decke über den Kopf und Flucht leise weiter vor sich hin.

„ Nah nah, so etwas sagen wir aber nicht." ich ziehe ihr das Bettdeck vom Gesicht, sie zieht einen Mundwinkel hoch und meint:„ Ach, was den von dem, was ich eben gesagt habe." Sie holt schon Luft, um vermutlich alles zu wiederholen, aber ich bremse sie indem ich meine Lippen auf ihre lege. Sie begehrt nicht auf und gibt sich dem Kuss einfach hin.

Gerade als sich der Kuss immer mehr steigerte dreht Irene ihr Gesucht zur Seite und ich bin etwas verwirrt. Aber es ist keine böse Absucht dahinter, denn im nächsten Moment, gähnt sie und klimpert verschlafen mit den Augen.

„ Schuldige, ich bin einfach noch fix und fertig." lacht sie und hält die Hand vor den Mund, denn sie gähnt erneut.

Ich drücke ihr ein Kuss auf die Stirn und nehme sie in den Arm. „ Ich liebe dich." nuschelt sie und streichelt meinen Arm.
Ich schließe die Augen und ziehe sie noch etwas näher an mich, aber die Ruhe wärt nicht lange.

**Dring. Dring. Dring**

Irenes Körper versteift sich und sie grummelt irgend was auf Deutsch herum. Ich glaube sie beleidigt die Person, die klingelt gerade.

" Tut mir leid, aber ich muss mal kurz jemanden zusammenfalten gehen." Irene knurrt die Worte und ich nehme meinen Arm von ihr, damit sie aufstehen kann. Sie setzt sich auf die Bettkante und steht dann auf. Sie schaut sich um und scheint ihre Sachen zu suchen. Irene hat schließlich nichts an. Sie sammelt fix ein paar Sachen zusammen wirft sie sich über und öffnet mit einer schnellen Bewegung die Schlafzimmertür. Ihre Harre wehen leicht durch den Luftzug und sie geht schnellen Schrittes aus dem Zimmer.

Bevor sie jedoch aus meiner Hörweite ist rufe ich noch:" Mach sie fertig Tiger!" Ich muss schmunzeln und drehe mich wieder in die Decke ein. Ich denke mal, dass ich es schon hören werde, falls jemand umgebracht wird.

*Irenes Sicht*

Mit wehenden Morgenmantel, und zerzausten Harren stapfe ich die Treppe herunter und hoffe, dass die Person, die mich um einen schönen morgen mit Fred bringt gute Gründe hat. Im Flur schaue ich in den Spiegel eben mir richte noch mal mein Aussehen, naja, zumindest das was geht und öffne die Tür.

" Schönen Guten Morgen!" Sage ich betont Laut und mit einem zuckersüßen Lächeln, was jedoch mein Genervt sein nicht verbirgt.

" Dankeschön, womit habe ich diese aller liebste Begrüßung verdient? Ich muss ja ein Glückspilz sein." Lacht George und scheint mein Gesicht aus zu werten, denn es wäre untertrieben, wenn ich behaupten würde, er starrt mich an.

" Obwohl, bestimmt nicht so ein Glückspilz wie Fred." hängt er noch dran und hält dabei die Hand leicht schräg vor den Mund.

Meine Laune war immer noch mies und dieses Anspielen auf Fred hatte ich komplett überhört, deswegen frage ich nun fordernd:" George, was ist Los? Was Brennt dir so sehr auf der Seele, dass du es dir nicht bis 8 Uhr verkneifen kannst?"

" Ich wollte mit Fred sprechen und jetzt sag nicht, dass er nicht hier ist."

" Hä, was. Warum sollte er noch hier sein?" Ich fuchtel Fragend mit den Händen herum und deute auf die Umgebung.

" Erstens, weil er gestern zu dir wollte und noch nicht wieder bei uns ist und weil dort an der Garderobe sein Mantel hängt. " Ich merke wie meine Wangen warm werden und darauf mache ich einen schnellen Blick hinter mich. Klar steigert das gerade nicht wirklich meine Glaubwürdigkeit, aber was solls.

Ich drehe mich langsam wieder zu George und spitze meine Lippen kurz und verziehe sie zu einem leichten lächeln. " Woher willst du wissen, dass das Fred sein Mantel ist? Könnte ja auch meiner sein. Er runzelt seine Stirn und scheint drüber nach zu denken, aber schüttelt den Kopf. Schade, hätte ja klappen können.

" Das glaubst auch nur du." George geht die Treppenstufen zu mir hinauf und drengelt sich einfach an mir vorbei. Sobald wir ungefähr auf gleicher Höhe sind, hält er an und beugt sich zu meinem Ohr herunter. 

" Ach ja, du siehst übrigens ganz schön durchgenudelt aus..." George zwinkert und hat ein ganz wissenden Blick, denn man ihm am liebsten aus dem Gesicht kratzen würde. Ich wollte unbedingt etwas dagegen sagen, aber mir fällt nichts glaubwürdiges ein.

" Oder willst du mir sagen, dass du Das selbst warst?" Er deutet auf meinen Hals und geht weiter an mir vorbei in den Flur. Was meint er mit Das? Ich schließe die Tür und drehe mich zu ihm Kneife leicht die Augen zusammen und drehe mich zu dem Spiegel, in dem ich mich eben schon einmal angeschaut habe und schiebe den Hemdkragen, sowie meine Haare bei Seite. Ich hätte gerne so getan, als würde ich nichts sehen, aber den Knutschfleck an meinem Schlüsselbein, kann ich leider nicht leugnen. Ich streiche über das kleine Hämatom und muss lächeln, irgendwie süß, aber auch kindisch.

„ Dafür, dass es keiner war, freut es dich aber sehr. Also wo ist den meine bessere Hälfte." Fragt er und geht einfach schon mal weiter ins Haus. Er hat die Hände in die Hosentaschen gesteckt und geht stück für Stück druchs haus. Mal schaut er recht, mal links.

" Schön hast du es hier." Er nickt anerkennend und deutet in den Raum neben sich. "Soll ich in der Küche warten?"

Ich kann nicht anders als nur verwundert sein und schüttle den Kopf. Ich kann jedoch nicht mehr wirklich böse auf ihn sein und lächle ihn an.

" Ja, setzt dich irgend wo hin, ich hole Fred. "

Einmal tief durchatmend gehe ich die Treppe hoch und überlege, ob ich es schaffe schnell zu duschen. Oben im Flur mache ich das Licht an, damit man nicht noch irgendwo gegenrennt und steuere auf das Schlafzimmer zu, als sich die Tür vom Badezimmer öffnet und Fred mir in den Weg läuft, bevor ich gegen ihn renne hält er mich an den Schultern fest.

" Achtung, nicht das es noch verletzte gibt." Ich schaue zu ihm und zucke mit den Schultern.

" Und lebt der Unruhestifter noch? Ich habe schon die herrliche stimme vernommen. "

" Ja, ja. George ist in der Küche. Ich weiß aber nicht was er von dir will. Hast du schon geduscht?" Ich schaue stirnrunzelnd auf seine nassen Haare.

" Ich dachte es wäre besser nicht völlig verpennt vor meinem Bruder zu stehen."

" Stimmt. Ich habe schon lob für mein Aussehen bekommen. Er meint ich sehe durch genudelt aus, oder so ähnlich." Fred muss grinsen und wuschelt durch meine Haare. Warum immer ich.

" Dann habe ich meine Arbeit ja richtig gemacht." Lacht er und ich sage einfach nichts dazu. Ich umarme ihn und ziehe ihn an den Haaren.

" Idiot. Komm lieber mit, ich gebe dir mal was zum anziehen, oder willst du im Handtuch runter gehen? Ich meine, ich hätte nichts dagegen."

Wieder im Schlaf Zimmer setzt sich Fred auf die Bettkante und schaut mir dabei zu, wie ich halb im Kleiderschrank verschwinde. Da Fred in den letzten Monaten öfter hier übernachtet hat, ist mittlerweile einiges an Klamotten, die er vergessen hat, ob es absichtlich ist oder nicht sei einfachmal dahin gestellt, bei mir. Da ich dachte, dass ich sie nicht oft raussuchen müsste, habe ich sie fast ganz nach hinten gepackt und jeder der so einen alten Schrank kennt, weiß wie viel in so ein Ding reinpassen kann. Da mir die Sachen, die ich an die Seite geschoben habe immer wieder zurück fallen, entschließe ich mich einfach den Schrank in diesem Bereich auf zu Räumen. Das führt dazu, dass um mich herum blad viele kleine Klamotten Stapel verteilt sind.

" Ach, die müssen doch irgend wo........" Ich unterbreche den Satz für eine Weile und dann, " Hier!" Ich stehe zwischen meinen alten Arztkitteln und reiche Fred seine Sachen. Er nimmt sie mir aus die Hand und zieht sich an. Ich suche mir in dieser Zeit selbst Sachen aus dem Schrank und Packe das andere Zeug wieder hinein. Vorher habe ich jedoch Fred seine Sachen raus genommen und nun so platziert, dass ich nicht wieder alles ausräumen muss, wenn ich sie brauche.

" So ich gehe dann mal runter."

" Ja, ja, mach das. Kannst auch Kaffee kochen, wenn du willst."

" Ja, ich mache Tee." Fred hasst Kaffee.

Mit frischgewaschenen Haaren und neuer Kleidung am Körper, komme ich aus dem Bad und schaue nochmal ins Schlafzimmer, ich habe das Chaos vorhin gekonnt ignoriert, aber es geht. "Das mache ich nachher", denke ich und gehe nach unten.
Aus der Küche kann ich bereits die Stimmen der beiden hören, aber sie klingen ziemlich ernst und nicht annähernd so fröhlich wie immer.

Ich bleibe im Türrahmen stehen und klopfe einmal dagegen, denn sie haben mich bisher noch nicht wieder bemerkt.

„ Alles ok bei euch? Wollt ihr alleine Reden? Ich gehe so lange in mein Büro." Ich deute mit dem Daumen hinter mich.

„ Nein, komm her. Vielleicht kannst du uns weiterhelfen." Fred zieht einen Stuhl einen Stuhl vom Tisch ab und deutet darauf. Ich setze mich neben Fred und schaue ihn besorgt an, er und George schauen erschüttert und überlegen.

„ Irene, entschuldige erst einmal das ich euch heute Morgen aus dem Bett geklingelt habe, aber mir geht Dad seit gestern Abend nicht mehr aus dem Kopf und ich musste einfach mit Fred reden."

„ Mach dir kein Kopf, schon vergessen. Darf ich wissen, was mit eurem Vater ist?"

George zickt mit den Schultern.
„ Ich weiß es nicht. Mir ist aufgefallen, dass er ganz schön dürr geworden ist und in letzter Zeit schnell schlapp ist. Dann habe ich Mum mal darauf angesprochen und sie weiß auch nicht, was sie machen soll. Zu einem Arzt will Dad nicht gehen, weil es zu teuer wäre meint er und er ist in letzter Zeit lieber alleine."

„ Das klingt aber so gar nicht nach eurem Vater. Ich kenne ihn zwar nicht, aber aus Erzählungen kam er immer sehr aufgeweckt und lebensfreudiger Mensch herüber. Hat er irgendwelche Vorerkrankungen."

Nach dieser Frage halte ich fast einen Vortrag von einer Stunde was alles sein könnte, was sehr unwahrscheinlich ist und und und. Letzt endlich schauen mich die Jungs leicht verschreckt an und lassen den Haufen an Informationen erst einmal auf sich wirken.

„ Ich weiß, dass klingt teilweise schrecklich, ist es auch, aber wie schon gesagt, wenn euer Vater vor wenigen Monaten noch Kerngesund war, keine schweren Erbkrankheiten existieren, sollte alles ok sein. Aber, kann es sein, und ich stelle diese Vermutung nur an den genannten Symptomen auf, kann es sein, dass Mr. Weasley in letzter Zeit ganz schön unter Stress steht?"

Fred findet seine Stimme als erster wieder.
„ Kann schon sein. Immerhin haben Mum und Dad seid sie Oma und Opa sind, jeden Tag mit den kleinen von Ginny und Ron zutun. Sie passen oft auf Sie auf, Dad arbeitet nebenbei noch und er hat kaum noch Zeit für seine Hobbys."

„ Dann kommen wir dem ganzen ja schon näher. Ich habe mir so was schon gedacht, denn meine Mutter ging es nach der Scheidung von meinem Vater ähnlich. Sie wollte unbedingt, dass ich nicht traurig bin, hatte alles gemacht damit ich nichts vermisse, hat gearbeitet, den Haushalt gemacht und das wurde irgendwann zu viel. Aber ich glaube das Problem lässt sich lösen, wenn ihr euch einfach mal zusammen setzt und ihn darauf ansprecht. Zur Not, stehe ich aber jeder Zeit zur Verfügung."

Ich reibe den Beiden, sonst so lauten und chaotischen Zwillingen, über den Oberarm und versuche so zu übermitteln, dass sie auch gar keine so großen Gedanken machen sollen.

„ Ich hoffe ich habe jetzt nicht einen auf Stimmungskiller gemacht. Aber wenn ich erstmal anfange zu erklären, dann..."

„ Irene, mach dir da keinen Kopf. Bevor ich zu euch gegangen bin, habe ich kaum ein Auge zu bekommen und mir die schlimmsten Krankheiten ausgemalt. Angelina hat mich schon förmlich aus dem Haus geworfen und mir gesagt, dass ich frische Luft brauche." George kratzt sich verlegen am Kopf.

„ Und da hat sie auch Recht. Nicht um sonst wird das Lüften in meinem Heimatland groß geschrieben. Wie geht es Angelina denn?"

„ Angelina geht es sehr gut. Sie hat von Fred gehört, dass du wieder hier bist und überlegt schon seid Wochen, ob sie nicht mal vorbeikommen möchte. Aber dann hat sie Panik, dass sie stören könnte. Du weißt wie sie ist."

„ Das ist süß, sie hat sich nicht verändert. Aber sag ihr, dass gerne herkommen kann. Ich finde schon Zeit."

*Freds Sicht*

Eine Weile unterhalten wir uns noch und dann macht sich George wieder auf den Weg.
Nachdem er das Haus verlassen hat gehe ich wieder zu Irene in die Küche. Dort liegt sie mit dem Kopf auf dem Tisch und hat die Augen geschlossen. Durch das knarzen der Dielen öffnet Irene die Auge  und setzt sich wieder gerade auf den Stuhl. Sie streckt sich ausgiebig und kann sich ein Gähnen nicht verkneifen.

„ Kaum bist du wach und wir verlangen dir dein Fachwissen, ab." Ich habe ein etwas schlechtes Gewissen, weil Irene einfach von mir und George überrumpelt wurde.

„ Das ist mein Job. Im Grunde müsste ich dir die ganze Anatomie aufsagen können, auch wenn du mich mitten in der Nacht fragst." Meint Sie und schaut jetzt suchend um sich. Da sie oberhalb der Wände etwas sucht, vermute ich mal, dass sie die Uhrzeit wissen will.

Ich schaue auf meine Armbanduhr. „ Es ist halb acht." Ihr Blick schwankt zwischen überrascht sein und Skepsis.

„ Habe ich gerade mit mir selbst gesprochen, oder woher weißt du was ich wissen will."

„ Ich weiß alles, was du willst und darum", ich gehe auf sie zu und hacke sie unter die Arme und ziehe sie vom Stuhl hoch" darum, gehen wir jetzt auch noch mal ins Bett. Ich bin sowieso noch nicht richtig wach und du schläfst hier bald am Tisch ein."

Irene gähnt und nimmt meine Hand in ihre und wir gehen wieder hoch.

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