Unfreiwillige Tempelerkundung



Auf ihren Weg gelang das Rudel mit der großartigen Alpha, Anna, durch einige Ausläufer eines Dschungels. Der Weg war beschwerlich und das Vorankommen gering. Denise und Marisa redeten gerade mit Anna, um ihr zu sagen, dass sie mit genügend Energie, Geister in eine feste Gestalt zwingen können, um sie so zu fangen, als plötzlich alle drei im Erdboden verschwanden. Der Boden hatte nachgelassen und sie vielen in eine alte Tempelanlage. Die Luna sorgte mit den anderen Betas dafür, dass das Rudel nun vorsichtig, aber ansonsten unfallfrei durch den Dschungel kam, während die drei einen anderen Ausweg suchen mussten. Um besser gewappnet zu sein, trennten sie sich nicht und erkundeten zusammen das Gemäuer. Nach 2 Stunden war immer noch kein Ausweg in Sicht. Als dann Marisa plötzlich etwas auf einer Art Podest glitzern sah. Erst bei näherem Hinsehen erkannten sie den Ring und Anna wollte ihn einstecken. Doch als sie ihn berührte, war er an ihrer Hand und eine gewaltige Macht durchströmte sie. Wie als wäre eine Anleitung dabei, wusste sie, dass sie damit nun Gegenstände schweben lassen konnte, sofern diese nicht lebendig waren, und dass es einiges an Kraft kostete.
So machten sie sich auf den Weg zur Einbruchsstelle und alle stellten sich auf eine Steinplatte, die Anna dann mit ihnen hoch schweben ließ. Die Luna bemerkte erst einen gewaltigen Machtschub über ihr Band, und dann die schnelle Erschöpfung. Seit der Sache mit dem Totenreich hatte Riluan festgestellt, dass er über eine Bindung Energie nehmen oder geben konnte, was bei Nähe oder starken Verbindungen leichter war. So gab die Luna wieder sehr viel Energie, damit die drei den Aufstieg schafften und Anna trotzdem noch zum Rudel laufen konnte. Angekommen wurde der Alpha dann auch klar, woher die zusätzliche, so bekannt erscheinende, Kraft herkam. So gelang das Rudel durch unwegsames Gelände und hatte ein weiteres magisches Artefakt in ihrem Besitz.

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