Auf einer einsamen Klippe, weit entfernt vom ansässigen Rudel, steht ein alter Leuchtturm, der von je her von einem glücklich verheirateten Mann jede Nacht bedient wird, und so die Schiffe sicher an dem Riff vorbeilotzt. Zur Orientierung eben dieser dient. So bekam er auch nicht mit, wie das gnadenlose Rudel unter der Leitung der qualenverbreitenden, folterliebenden Alpha, Anna, auf bestialische Art und Weise das Rudel abschlachtete. Da seine Ablöse nicht kam, dachte er, diese würde verschlafen, so machte er pflichtbewusst seinen Job bis zum Morgen. Er begab sich dann ins Rudelgebiet. Schnell bemerkte er das ganze Blut und die abgetrennten Gliedmaßen, und rannte schnell an seiner ehemaligen, langjährigen Freunden vorbei zu seinem Haus, einer kleinen, aber gemütlichen Hütte. Schweiß ran seine hutzelige Stirn herab als er die Tür aufstieß und seine  Frau mit ihrem Sohn im Arm tot und bis fast zur Unkenntlichkeit verstümmelt daliegen sah.
Tränenüberströmt rannte er zum Leuchtturm und sprang, nachdem er ein letztes Mal das Feuer entzündete, für die Schiffe, welche vorbeifuhren, die Klippen hinunter in seinen Tod.

Doch er sollte keine Ruhe finden und sich auch nicht mit seiner Familie vereinen dürfen. Stattdessen sorgte er als Rachegeist dafür, dass nun regelmäßig Schiffe an dem Riff zerschellten. Bald wurde das Gebiet als Seesperrgebiet gekennzeichnet und sorgte so für nun weite Umwege in den Seeruten.