unsichtbarer Einklang

Ich sitze hier, meine Hände am warmen Tee, und die beiden schreiben Reinheit in puren Worten auf, und merken es flüchtig wie flimmernde, schimmernde Unsichtbarkeit.

Bedächtig.

Wie wenn die Sonne den ganzen Tag auf die Straße geschienen hat, und nach dem Gewitter der Asphalt dampft.

Sie schreiben wie ihren Farben klingen würden, könnte man sie hören, und ich höre sie, so lautlos intensiv. Ich will nichts dazu sagen, bloß ihre Worte spüren, und sie in mein Herz dringen lassen.

Die beiden sind so wunderschön, oh ich kenne niemand schöneren.

Ohne es zu merken schreiben sie doch Worte anstatt Wörtern, beziehungsweiße Simikolon.

Und ich bin gefesselt und fühle mich so unendlich aufgehoben in diesem Raum voller stillen Worte, während wir im Gleichklang atmen und blinzeln und mit vollsten Farbenklängen in den Raum schweigen.

Zerreisst es das Herz so einstimmig.

Und ich habe keine Worte mehr, die Kerzen sind fast abgebrannt, auf der Fensterbank, durch das der Mond scheint, und ich werde gefragt was meine liebsten Worte sind.

Bedächtigkeit ist es heute, und morgen ist es Ohnmacht.

Dieses Schweigen, das schreiende, ist Sehnsucht, am Ende, wahrscheinlich.

Unverstandenheit ist in Ordnung, der Docht des Teelichtes ertrinkt im Wachs.

Wie gerne würde ich jetzt unsichtbar sein, eins mit der Dunkelheit, die so sicher ist, da einen doch niemand sieht.

Ansehen darf mich nur ich selbst.  

Ich fühle punkt


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