17 | In guten Händen

Eine Weile lagen wir nur nebeneinander in Emis Bett und kuschelten uns aneinander. Ich genoss seine Wärme und die Geborgenheit, die er mir gab und wäre fast wieder eingeschlafen.

„Jamie", lachte Emi und rüttelte mich sanft. „Musst du immer gleich schlafen, wenn du irgendwo liegst?", neckte er.
„Meine Nacht war so kurz, weil ich die ganze Zeit nur an dich gedacht habe", lächelte ich ihn an.
„Ok, verziehen. Aber nur weil du so süß aussiehst, wenn du mich so verträumt anlächelst", meinte er und drückte mich fest. „Aber jetzt habe ich Hunger. Wie sieht es bei dir aus?"

Sofort spürte ich meinen Magen knurren. „Auf jeden Fall! Habe ja kaum was runterbekommen, heute Morgen!", erklärte ich.
„Warum?", fragte Emilio nach. Ich wurde nun doch etwas rot.
„Weil ich so aufgeregt war, dich wieder zu sehen", gab ich leise lächelnd zu.
Emi grinste breit. „Dann habe ich genau das Richtige für dich!", meinte er und stand auf. Bevor er in seine Hose stieg, konnte ich einen Blick auf seinen tollen Hintern werfen.

„Das sieht lecker aus", neckte ich gut gelaunt. Emi drehte sich um.
„Redest du von meinem Hintern?", fragte er gespielt empört. Ich gab mich selbstbewusst.
„Oh Ja, das weißt du doch ganz genau, Liebster!" Emi biss sich auf die Unterlippe.
„So kommen wir aber nicht nach unten, um was zu essen", gab Emi zurück und kam wieder einen Schritt auf das Bett zu. Ich glaubte ein Funkeln in seinen Augen zu erkennen. Obwohl ich grade erst gekommen war, spürte ich, wie sich etwas unter der Bettdecke wieder aufrichtete.

„Ich mag es, wenn du so redest, Liebster!", grinste Emi und beugte sich langsam zu mir hinunter. Seine Haare hingen ihm ins Gesicht und als ich meine Hand ausstreckte, konnte ich die weiche Haut seiner Brust spüren.
„Komm doch her, dann erzähle ich dir noch mehr", säuselte ich.
„Das Angebot kann ich wohl kaum abschlagen", lachte er und krabbelte wieder zu mir aufs Bett. Die Decke, die zwischen unseren Körpern lag, konnte kaum verbergen, dass wir schon wieder heiß aufeinander waren.

„Ich würde gerne auch etwas für dich tun", traute ich mich zu sagen, nachdem eine ziemlich heftige Knutscherei meinen Puls in ungeahnte Höhen getrieben hatte. Emi sah mich ungläubig und gleichzeitig erregt an.

„Was hast du dir denn vorgestellt?", fragte er neugierig.
„Ich weiß nicht", antworte ich ehrlich. „Was gefällt dir denn?"
Emi lachte. „Alles, zu dem du bereit bist, gefällt mir!"

Ich atmete hörbar aus. Es dämmerte mir, dass ich mir wahrscheinlich den besten ersten Freund ausgesucht habe, den man sich wünschen kann.
„Okay", sagte ich und drehte Emi schwungvoll auf den Rücken. „Gefällt dir das?", fragte ich und ließ meine Lippen auf seinen Hals sinken.
„Oh ja", flüsterte Emi. Ich lächelte.
„Und wie findest du das?", fragte ich weiter und wanderte mit meinen Küssen an seinem Schlüsselbein hinunter zu seiner Brust.
„Das ist gut, mach weiter", hauchte Emi und sein Körper beugte sich mir entgegen.
„Und das?", hauchte ich und strich mit meiner Zunge über seine Brust. Dabei streifte ich absichtlich über seinen steifen Nippel.

„Mmm, das ist noch besser", stöhnte Emi und vergrub seine Finger in meinen Haaren. Sanft umkreiste ich seine Nippel mit meiner Zunge. Emi schmeckte angenehm nach Salz und sonnengebräunter Haut und ich sog den Geruch gierig in mich auf. Meine Hände fuhren vorsichtig die Linien seines durchtrainierten Oberkörpers ab und seine Haut unter meinen Finger fühlte sich so unglaublich gut an. Noch nie war ich einem anderen Menschen so nahe gewesen. Es kam mir fast unwirklich vor, dass dieser Mann hier meinetwegen stöhnte und keuchte und sich meinen Berührungen hingab und mir vertraute. Wir kannten uns noch nicht lange und trotzdem war es, als kannten wir uns schon ewig.

Meine Küsse wanderten langsam seinen Bauch hinab bis zu dem Bund seiner Jeanshose, die ich, nachdem ich die störende Decke zwischen uns entfernt hatte, ein zweites Mal an diesem Tag von seinen Beinen zog und auf den Fußboden beförderte.

Da lag er nun, leichtbekleidet, erregt und mir ausgeliefert. Ich hätte alles mit ihm anstellen können. Das Problem war nur, was?

„Hey", unterbrach Emi meine Gedanken. Er hatte sich ein wenig aufgerichtet und sah mich neugierig an.

Er schien zu ahnen, dass ich unsicher war. Er lächelte und deutete an, mich neben ihn zu legen. Glücklich, dass er die Führung übernommen hatte, kroch ich zu ihm hinauf und legte mich zu ihm. Er gab mir einen Kuss und drehte sich dann zur Seite, so dass sein Hintern nah an meinem Bauch lag, dann schmiegte er sich an mich und ich verstand.

Ich legte mich ganz nah an Emilio und ließ meine Hand an seiner Seite zu seiner Mitte wandern. Dabei liebkoste ich seinen Hals mit meiner Zunge und hörte ihn wohlig Stöhnen.
„Ja, das machst du gut. Hör nicht auf, Jamie", flüsterte er.

Davon ermutigt drückte ich meine Erregung fest an seinen Po und ließ meine Hand nun zwischen seine Haut und den Stoff der Hose gleiten. Meine Finger ertasteten aufgeregt die Härchen, die mir bewusst machten, wo sich meine Finger grade befanden, und ich begann aufgeregt den Bereich zu erkunden.

Emi ließ mich an seinen Bewegungen und Lauten klar erkennen, was er mochte und was nicht und nach einer Weile war ich endlich mutig genug, meine Finger entlang seiner Erregung nach unten gleiten zu lassen, bis die Spitzen meiner Finger seine Spitze erreicht hatten.

„Oh, ja. Fass ihn an", bat Emi und drückte sich näher an meine Hand. Ich überwand meine letzte Zurückhaltung und umschloss seinen Schwanz mit meiner Hand. Er war warm und pulsierte leicht, als ich begann meine Hand langsam daran auf und ab zubewegen. Emis Stöhnen und das unglaubliche Gefühl sein bestes Stück in meiner Hand zu halten und ihm eine solche Lust zu bereiten, erhöhte auch die meine.

Immer schneller ließ ich meine Finger an seinem Glied auf und ab fahren, begann meinen Daumen auf seine feuchte Spitze zu legen und leichten Druck auszuüben. Ich spielte mit dem Druck, den ich ausübte, der Geschwindigkeit und achtete genau auf Emis Reaktionen. Es war spannend, zu beobachten, welche Geräusche meine unterschiedlichen Bewegungen bei Emi auslösten und ich war inzwischen immer sicherer in dem, was ich tat, als Emi sich heftig krümmte und stöhnte: „Ja, genau so, ich komme gleich!"

Aufgeregt drückte ich noch ein wenig fester zu und erneutes Stöhnen kam von Emi, bis er sich schließlich in meiner Hand ergoss. Die warme Flüssigkeit lief durch meine Finger und ließ einen klebrigen Film zurück. Als ich realisierte, was ich grade getan habe, war ich beinahe ein wenig stolz auf mich.

Ich zog meine Hand vorsichtig zurück und legte sie auf Emis Shorts. Er seufzte kurz und dreht sich dann zu mir um. Seine Augen musterten mich und dann lächelte er. „Danke!"
Ich wusste nicht so recht, wofür er mir eigentlich dankte, immerhin war es nur ein Hand Job gewesen. „War doch nichts Besonderes", sagte ich leichthin.
Emi schien enttäuscht.
„Nichts Besonderes?", echote er. Das kam vielleicht falsch rüber.

„Also für mich war es schon etwas Besonderes", korrigierte ich mich. „Ich meine nur, du hast sicher mit Georgio schon ganz andere Dinge..."
„Hey", unterbrach mich Emilio. „Ich wollte dir danken, dass du dich mir geöffnet hast! Ich weiß, dass ich dein erster Freund bin und ich weiß, dass du nervös warst. Aber es war sehr schön", lächelte er und beugte sich zu mir.

„Ich fand es auch sehr schön", lächelte ich zurück und reckte mich dem Kuss entgegen. Am liebsten hätte ich diesem Moment für ewig festgehalten. Stattdessen schlich sich ein anderer Gedanke in meinen Kopf. Mein Urlaub war nun schon zur Hälfte rum und dann würde ich wieder nach Hause fahren müssen. Ich würde Emilio verlassen müssen und wer weiß, wann wir uns wiedersehen würden? Ob wir uns überhaupt wiedersehen würden!

Während mich der Gedanke traurig stimmte, nahm Emi das Gespräch von vor der Unterbrechung wieder auf.
„Jetzt habe ich aber wirklich Hunger", meinte er und machte sich daran aufzustehen.

„Darf ich vorher noch bei dir duschen?", fragte ich beim Gedanken an meine Hand und meine Hose.
„Gute Idee", meinte Emi. „Ich komme mit."

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