23 - Zu gefährlich!
"Du hast "Dirty Dancing" noch nie getanzt?" fragte Alice die Augenbrauen ungläubig hochgezogen, während sie gemeinsam Richtung Auto gingen.
"Nein!" Er schüttelte den Kopf und legte einen Arm um ihre Schultern. "Warum?"
"Weil du dann echt ein riesiges Talent hast!" antwortet sie ehrlich und sah ihn mit ihren großen grünen Augen an. Sie funkelten fröhlich, geheimnisvoll. Und verdunkelten sich sehnsuchtsvoll als sie seinem Blick begegnete und standhielt.
"Ich hab mehr Talente als nur das!" flüsterte er nahezu. Sie waren stehen geblieben und sahen sich nun an. In der Luft knisterte es. Alexandr strich Alice eine Haarsträhne hinters Ohr die sich aus den Knoten gelöst hatte. Und beugte sich weiter zu ihr hinab. Er wartete, gab ihr die Gelegenheit für einen Rückzieher. Doch sie kam ihm die letzten Millimeter entgegen und drückte ihre Lippen auf seine. Schlagartig brach ein wildes allesverzehrendes Feuer in ihnen aus. Als ihre Lippen sich berührten. Alice Arme legte sich um seinen Nacken. Sie stellte sich auf Zehnspitzen und lehnte sich an ihn. Seine Zunge drang in ihren Mund ein. Um von ihr Besitzt zu ergreifen. Seine Arme schlangen sich um ihre Taille um sie dicht an sich zu pressen. Er rieb sich an ihr und hörte ihr leises Stöhnen. Ihre Hände wühlten in seinen Haar als sie ihn noch enger an sich zog.
[Für den der es nicht lesen möchte: unten kommt noch eine kurze Passage. ]
Mit einen leisen Stöhnen zog er sie tiefer in die Schatten und translozierte sie dann in sein Zimmer. Er wusste nicht ob sie den Ortswechsel bemerkt hatte oder ob es ihr einfach egal war. Sie küsste ihn mit einer Leidenschaft die der seinen ebenbürtig war. Seine eine Hand glitt unter ihr Shirt, über ihren flachen Bauch. Hoch bis zu ihren Brüsten. Er strich die Konturen nach. Ließ seine Finger unter die Spitze wandern. Er füllte ihr erschauern. Alexandr streifte ihr das Shirt über den Kopf und ließ es achtlos fallen. Er hatte viel zu lange gewartet. Viel zu lange auf sie verzichtet. Begierig ließ er seine Lippen von ihren Mundwinkel über ihren Hals, bis hinunter zu ihrer Kehle wandern. Strich mit seiner Zunge über die Stelle an der er ihren Puls am stärksten rasen fühlte. Seine Mund wanderte tiefer bedeckte jeden Millimeter ihrer Haut mit nassen Küssen.
Er streifte ihren BH ab und bevor sie wusste wie ihr geschah, schloss sich sein Mund um eine ihrer Brustwarzen. Sie schnappte erschrocken nach Luft und drängte sich unwillkürlich näher an ihn. Er saugte und knabberte an ihrer Brustwarze, strich zart mit seiner Zunge über sie. Er wandte sich der anderen zu. Sie strich über die Muskel an seinen Armen, über seine Schultern. Und stöhnte leise auf als er spielerisch in ihre Brustwarze biss. Seine Lippen wanderten tiefer. Über ihre Rippen, ihren Bauch. Bis zu den Dreieck zwischen ihren Beinen. Er hatte sie ihres Rockes entledigt und drängte sie nun rückwärts bis sie auf seinen Bett zum liegen kam. Er strich mit der Rückseite seiner Finger über die Innenseite ihrer Schenkel, hauchte Küsse auf sie. Seine Hand strich über ihre pochende Scham und rieb darüber bis sie sich ihm stöhnend entgegen hob. Er drang mit einem Finger in sie. Fühlte ihr heiße Glut, ihre Feuchtigkeit. Sie war eng. Sein Finger dehnte sie und glitt immer wieder rein und raus. Sein Daumen um kreiste ihre Klitoris. Er beobachte ihr Gesicht, sah das Verlangen in ihren Zügen sah in ihre vor Lust glasigen Augen. Ihre Atemzüge gingen kurz und abgehackt. Sein Schwanz pochte und sehnte sich nach ihr. Alexandr verlagerte das Gewicht um den Druck etwas zu erleichtern.
Er sah die feinen bläulichen Linien unter ihrer engelsgleichen Haut und sehnte sich danach mit seiner Zunge sie nachzufahren, seine Zähne in ihre seidenweiche Haut zu versenken und von ihren Blut zu kosten. Zu kosten ob es wirklich so süß war wie es roch. Aber nicht nur sein Körper, auch seine Seele und sein Geist wollten von ihr kosten und sich mit ihre vereinigen. Er atmete ihren berauschenden Duft ein und beugte sich vor.
"Spreiz deine Schenkel!" flüsterte er heiser und erkannte seine eigene Stimme kaum wieder. Leise wimmernd gehorchte sie. Seine Finger glitten aus ihr und er ersetzte sie durch seinen Mund. Seine Zunge glitt in sie und schmeckte ihren berauschenden Geschmack. Er hörte ihren atemlosen kleinen Schrei. Es war kaum zu glauben, aber sein Schwanz wurde noch härter und größer. Verzweifelte sehnte er sich nach ihr. Er verwöhnte sie mit seiner Zunge, führte sie nah an den Abgrund, aber ließ sie nie kommen. Er wollte ihr flehen hören, ihre atemlose wunderschöne Stimme, die bettelte. Seine Zunge stach zu. Sie warf den Kopf hin und her und schluchzte. "Alexandr! Bitte ...Alexandr, ich brauch dich!" Seine Hände hielten ihre Hüften fest auf dem Bett damit sie sich nicht bewegen konnte. Er saugte an ihr. "Bitte!" rief sie verzweifelt und zog an seinem Haar. Er konnte nicht wieder stehen einen Instinkt folgend, bohrte er seine spitzen zulangen Zähne in ihr zartes Fleisch. Sie schrie auf. Ihre Muskeln verkraften sich und Feuchtigkeit umspülte ihn, als sie kam. Fast als es schon zu spät war begriff er was er tat. Nur in letzte Sekunde konnte er sich davon abhalten von ihr zu trinken. Er legte den Kopf in den Nacken und versuchte tief einzuatmen. Wildrosen. Ihr Duft. Und der Geruch ihres süßen lockenden Blutes. Jetzt hatte er sie in sein Schlafzimmer gelassen. Nun würde er auch hier keine Ruhe mehr vor ihr finden. Und wenn er ehrlich war er wollte es auch nicht. Er wollte Alice haben. Wollte sie immer haben. Wollte sie um sich haben.
[Besagte Passage:]
In seinen Kiefer schmerzte es, doch das war nichts im Vergleich zu den Schmerz in seinen Lenden. Er hörte ihr atemloses Keuchen und sehnte sich verzweifelt danach in ihr zu sein. Er wollte sie haben. Er hatte es schon gewollt seit er sie das erste Mal gesehen hatte. Und nun? Sie würde sich ihm hingeben. Sie hatte sich ihm hingegeben, hatte ihm vertraut. Und er? Er hatte sie gebissen! Er hätte fast ihr Blut getrunken! Selbsthass, wallte in ihm auf. Wieso konnte er nicht normal sein? Ein normal Mann. Sterblich. Ohne zulange Eckzähne, ohne Blutgier, ohne Feinde. Aber das würde er nie sein. Nie mehr. Er war ein Vampyr, sogar ein relativ mächtiger und ein Chasseur, ein Jäger, einer der Besten. Er war ein Vampyr und trotzdem nicht bereit sie aufzugeben. Nicht mehr jetzt. Er hatte ihr mehrere Chancen für einen Rückzieher eingeräumt. Aber jetzt gab es kein zurück mehr, dafür war er zu selbstsüchtig. Er würde sie auch wandeln. Würde sie zu seiner Gefährtin machen. Er hatte noch nie von Gefährten oder nur Ehen unter Vampyren gehört, da sie sich mit One-Night-Stands zufrieden gaben. Doch das mit Alice war etwas ganz anderes. Er wusste sie gehörte zu ihm. Sie war seine. Seine Hände strichen über ihren Körper. Zärtlich, langsam. Ihre Haut war unglaublich. Weich, zart. Sie wirkte so zerbrechlich.
Er würde sie beschützten. Auch wenn es vor ihm selbst war. Er würde nicht ihr Blut trinken, bevor sie ein Vampyr war. Er hatte noch nie das Bedürfnis verspürt, eine Frau zubeißen wenn er Sex mit ihr hatte. Warum dann gerade bei ihr? Er hatte Angst vor seiner Reaktion, wenn er in ihr wäre. Dass er sie biss und ihr Blut trank. Zuviel trank, sie umbrachte, ihr Schmerz zufügte.
Er legte sich neben ihr und zog sie in seine Arme. Und zwang sich ruhig und gleichmäßig zu atmen. "Was ist mit dir?" fragte sie leise.
Er hauchte einen Kuss auf ihre Stirn und zog die Decke über sie beide. "Ein anderen mal!" antwortet er leise "Es ist zu gefährlich!"
Sie schmiegte sich in seine Arme. Weich und warm. Vertrauensvoll. Tröstend. Er lauschte ihren Atemzügen die immer langsamer und gleichmäßiger wurden. Er würde sie verführen und dann wenn sie ihn darum bat würde er sie wandeln. Er würde so lange warten bis sie bereit dafür war. Bis dahin würde er sie beschützten. Vor alles und jeden. Auch vor sich selbst. Er würde Geduld beweisen müssen, denn sie war all das und noch viel mehr was er sich jemals gewünscht hatte. Und sie war jedes einzelne Jahr seines Lebens wert, das er so manches Mal verflucht hatte.
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