Kapitel 91: „Soll ich mich ausziehen?"


Hermine grinste in sich und lief nach unten in die Kerker, es war kurz vor 19 Uhr, sie klopfte an die Tür, wurde durch ein dunkles Herein gebeten einzutreten.
„Sie sind früh dran heute, konnten Sie es nicht erwarten?", fragte er kühl, korrigierte Aufsätze.
Hermine seufzte auf, das war es wohl mit nett sein, dachte sie und verzog das Gesicht zu einer Grimasse.

„Bekomme ich keine Antwort?", fragte er laut und sah auf.
„Ich wollte Ron nur nicht weiter erklären müssen, warum ich nach dem Vorfall gestern wieder zu Ihnen gehe."
„Was für ein Vorfall?", wollte er wissen und verengte die Augen, stand auf und ging auf sie zu, „Haben Sie Weasley etwas gesagt?"
„Der Vorfall mit den Veritaserum-Fläschchen... Ronald war der Meinung, dass ich Sie in letzter Zeit oft verteidige.", meinte sie und sah ihn offen an.
„Warum machen Sie sowas?", fragte er und schüttelte den Kopf.
„Warum sollte ich Sie nicht verteidigen, wenn es Unrecht ist?", fragte sie verwirrt. Er seufzte auf und drehte sich wieder zum Schreibtisch.
„Wenn Ronald Sie in den nächsten Tagen angewidert ansieht, dann liegt es daran, dass ich ihm gesagt habe, dass wir es in Ihrem Labor treiben und Sie richtig gut sind.", sagte sie beiläufig und ging zu dem Stuhl.
Er stoppte ruckartig und sah sie an, Hermine lächelte schief und zuckte mit den Schultern, „Sie wissen, dass ich nicht lügen kann... diese Wahrheit wird nie jemand glauben.", meinte sie und setzte sich wie selbstverständlich hin. Er stand immer noch wie vom Donner gerührt an Ort und Stelle und sah sie an.
Hermine sah ihn verwundert an, „Sie können es gerne klar stellen... das ist bestimmt sehr unauffällig."

Er presste die Kiefer aufeinander und zog eine Augenbraue nach oben. Hermine verdrehte die Augen und seufzte.
Er straffte sich, dann ging er um den Schreibtisch und setzte sich auf seinen Stuhl, korrigierte weiter seine Aufsätze. Hermine beugte sich nach vorne, stützte das Kinn auf ihrer Hand und sah ihm interessiert zu.
„Was machen wir heute?", fragte sie und biss sich wieder auf die Unterlippe.
„Ich korrigiere Aufsätze.", sagte er dunkel und strich wütend über das Pergament.
„Soll ich dabei nur zusehen?", fragte sie gelangweilt.
„Dann müssen Sie Weasley wenigstens keine Lügen auftischen", zischte er und sah kurz auf.
Hermine atmete laut aus und musterte ihn, legte den Kopf schief.

Ihr Blick flog über sein Gesicht, was zum Aufsatz gewandt war, die aufmerksamen Augen, die alles und jeden eher böse fixierten und durchdrangen, leichte dunkle Schatten lagen unter ihnen, eine tiefe Furche zwischen den Augenbrauen unterstrich seinen bösen und angestrengten Blick.
Sie sah weiter, die markante Nase, die Lippen die entweder geschürzt oder zu einem Strich verzogen aufeinanderlagen, die an sich in ruhigen Zustand eigentlich schön anzusehen waren.
Die Kratzer an seinem Hals waren verheilt, wahrscheinlich hatte er eine Salbe benutzt. Warum hat er immer so viel an?, fragte sie sich innerlich und seufzte leicht, was ihn wieder aufblicken ließ.
Hermine zuckte leicht zusammen, sie wollte eigentlich nicht, dass er auf sie aufmerksam wurde und errötete leicht.

„In welche dunklen Ecken schweifen Ihre Gedanken wieder ab, Miss Granger?", fragte er neugierig.
„Ich habe mich nur gefragt, warum Sie immer so viel an haben...", sagte sie kleinlaut.
„Sie haben mich doch schon sehr oft mit sehr viel weniger gesehen.", stellte er mit einer hochgezogenen Augenbraue fest.
Er hatte recht, so oft wie sie ihn obenrum nackt gesehen hatte oder nur in Unterhose und Pyjama konnte sie sich eigentlich nicht beschweren. Sie zog eine Schnute und lehnte sich im Stuhl zurück, er grinste, er wusste ebenso dass er recht hatte.

„Soll ich mich ausziehen?", fragte er interessiert mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen und legte die Feder beiseite.
Hermine sah ihn abwartend an, sie wusste nicht was sie sagen sollte, natürlich wollte sie, dass er sich auszog, aber sie traute sich nicht das auch zu sagen.
Sein Blick glühte er musste sich ein Grinsen verkneifen und öffnete langsam die Knöpfe seiner Robe. Ihr Blick folgte jedem geöffneten Knopf und schien immer mehr im Stuhl zu versinken. Unten angelangt sah er sie nochmal an, dann zog er sich den schwarzen Stoff vom Körper und hing ihn über die Lehne seines Stuhls.
Er trug ein enganliegendes reinweißes Hemd, die Knöpfe spannten leicht mit jedem tiefen Atemzug, den er nahm.
Hermine musterte seinen Oberkörper und schluckte leicht, er sah ohne Robe sogar noch besser aus.
Mit einem wehleidigen Blick sah sie ihm ins Gesicht, er schürzte die Lippen um ein breites Grinsen zu verbergen.
„Besser?", fragte er, sie konnte das Grinsen in seiner Stimme hören.
Sie schüttelte verzweifelt den Kopf, er legte den Kopf schief und zog eine Augenbraue nach oben.
„Soll ich noch mehr ausziehen?", fragte er gespielt unschuldig.
„Nein!", protestierte sie.

Die Aufregung in ihr wuchs wieder, in diesem Raum lag eindeutig wieder einmal eine zu große Spannung, sie schluckte, zwang sich den Blick von ihm zu nehmen und sah auf den Tisch mit den Aufsätzen.
„Miss Granger", flüsterte er samten und dunkel, sie widerstand der Versuchung ihn anzusehen und sah eisern weiter auf den Tisch, „stehen Sie auf.", forderte er leise.
Hermine atmete hektischer und stand langsam auf, ihre Knie waren wieder weich und sie stützte sich leicht am Tisch ab.
„Kommen Sie her.", forderte er weiter, schob sich ein wenig vom Schreibtisch weg und deutete auf die Stelle zwischen dem Tisch und ihm.
Sie schob ihre freudige Erregung ein wenig nach hinten und lief recht schnell um den Tisch herum und stand vor ihm.
Er suchte ihren Blick, als sie ihm in die Augen sah, sprühten sie Lust und Erregung aus. Er legte seine Hände an ihre seitlichen Oberschenkel und schoben den Rock langsam hoch, er sah sie an, als würde er ihr Einverständnis verlangen und wartete, sie nickte mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

Ruckartig zog er ihr den Rock der Schuluniform runter, danach den Slip.
Er stand auf, ging einen Schritt auf sie zu und sah sie von oben an, ihr Blick glitt wieder über seinen Oberkörper, dann legte sie eine Hand zwischen seine Beine und spürte seine deutliche Erregung, öffnete die Knöpfe seiner Hose, schob die Boxershorts nach unten und legte ihn frei.
Snape drehte sie um, beugte sie wieder nach vorne, damit sie sich bauchlinks auf den Tisch legte und drückte sich langsam in sie.
Hermine stöhnte langgezogen und schloss die Augen, legte die Stirn auf das Holz und genoss das Gefühl, sie leckte sich über die Lippen und keuchte leise.
Seine Hände schoben sich unter ihre Bluse und strichen über ihren Rücken, eine wohlige Gänsehaut legte sich auf sie, er konnte auch zärtlich sein, das wusste sie ja bereits, sie genoss seine sanften Berührungen umso mehr, da sie eher selten vorkamen. Kaum hatte sie diese Gedanken zu Ende gedacht, spürte sie einen harten Schlag seiner flachen Hand auf ihrem Po und schrie leicht auf vor Schreck, gleichzeitig fühlte es sich merkwürdig gut an und sie hoffte, er würde nochmal zuschlagen.
Die Stöße wurden härter, Hermine suchte Halt im Holz, ein dunkles Stöhnen hinter ihr erfüllte den Raum, es klang sehr erregt, was sie ebenfalls erregte.
Die andauernde Reibung in ihr ließen auch Hermine wieder stöhnen und wimmern, eine Hand wanderte nach vorne zwischen ihre Beine und umkreiste mit geübten Handgriffen ihren empfindlichen Punkt. Sie keuchte umso mehr und rauschte in einen umfassenden Höhepunkt. Einige Stöße später keuchte auch Snape auf und ergoss sich in ihr, legte sich leicht über sie als er nach Atem rang und küsste ihren Hals, strich über ihre Arme und fasste an ihre Hände, drückte sie leicht.

Hermine lächelte selig und richtete sich langsam wieder auf, als er sich aus ihr zog, sich wieder mit Kleidung bedeckte und wieder auf den Stuhl setzte. Sie sah ihn an, er musterte sie ebenfalls, hob dann ihren Slip und ihren Rock auf und gab ihn ihr.
„Danke", meinte sie leise und zog sich ebenfalls wieder an.
„Was wollen Sie Weasley dieses Mal erzählen? Dass ich Sie auf meinem Schreibtisch genommen habe?", fragte er interessiert, sein Blick bohrte sich in ihren.

„Ich dachte eher an den Schreibtischstuhl...", meinte sie, stand auf, setzte sich auf seinen Schoß und strich über seine Schultern. Sie spielte mit seinen Haaren und funkelte ihn an. Snape legte eine Hand an ihren Rücken, beugte sich seitlich ein wenig nach vorne und öffnete die Schreibtischschublade, nahm eine Phiole heraus, lehnte sich wieder zurück und gab sie ihr.
Hermine öffnete sie und schluckte den Inhalt, sie schmeckte ein wenig nach und stellte fest, dass er anders schmeckte.

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