Kapitel 64: Es war nie einfacher


Sirius beseitigte derweil schweigend die Scherben in seinem Zimmer und seufzte.
Er verließ seinen Raum und ging nach unten in das abgelegene Wohnzimmer, setzte sich auf die Couch und ließ den Kopf auf das Polster fallen. Er zauberte sich ein Glas Wein und trank es in einem Schluck aus, dann noch eins und danach noch eins.
Der Wein war, wie Hermine vor einigen Monaten auch schon feststellen musste sehr stark und nach dem dritten Glas machte sich auch bei Sirius eine Wirkung bemerkbar.
Er warf das Glas hart in den Kamin und die dort entzündeten Flammen tanzten wild umher, beruhigten sich nach einiger Zeit wieder.

„Warum hab ich das gemacht?", fragte er sich leicht lallend und starrte in die Flammen, „James! Warum hab ich das gemacht? Kannst du mir das verraten?", er stand auf und ging langsam barfuß zum Fenster, „nein... kannst du nicht... du bist tot.", sagte er bitter und presste die Kiefer zusammen.
Hermine, die das Geräusch von klirrendem Glas gehört hatte war aufgestanden und dem Lärm gefolgt. Sie kam nach unten und bekam den Monolog von Sirius mit, sah ihm traurig nach, als er zum Fenster ging.
„Ich wünschte es hätte damals mich getroffen und nicht dich", sagte er leise zum Fenster, Hermine keuchte auf als sie das hörte und stürmte mit tränenden Augen ins Wohnzimmer.
„Sag mal... du spinnst doch!", brüllte sie ihn an. Er drehte sich langsam um und musterte sie.
„Wie kannst du sowas sagen?!", sie ging zu ihm, wusste nicht was sie machen sollte, sie weinte wieder heftiger, er stand einfach da und sah sie an.

Er reagierte gar nicht, sie verpasste ihm eine Ohrfeige und schluchzte auf, dann lief sie aus dem Wohnzimmer. Sirius schluckte und sah ihr hinterher.
Langsam folgte er ihr, er hatte ihre Tür ins Schloss donnern hören und wollte das eigentlich nicht so stehen lassen.
Oben angekommen klopfte er vorsichtig an das Holz.
„Verschwinde", schrie sie aufgebracht. Er ließ seine Stirn ans Holz sinken und schloss die Augen.
„Wieder einmal alles versaut Black", nuschelte er.
Er öffnete die Tür mit einem Zauber und Hermine sah ihn geschockt an.
„Das ist mein Haus... ich kann in jeden Raum wenn ich will... egal, wie sehr er geschützt ist.", sagte er erklärend.
„Ich hab gesagt du sollst verschwinden", brüllte sie wieder.

Er ging weiter, blieb kurz vor ihrem Bett stehen und sah sie an.
„Wenn es so schlimm war mit mir zu schlafen, dass du sogar mit Harrys Vater den Platz tauschen willst dann lass mich gefälligst in Ruhe!", sie stand auf und versuchte ihn rauszuschieben. Sie drückte gegen seine Brust, doch er bewegte sich nicht einen Millimeter.
„HAU AB", schrie sie mit Tränen in den Augen.
„Wenn du nicht gehst, dann geh ich", ihre Stimme zitterte, sie schob sich an ihm vorbei, er packte ihre Hand und hielt sie fest, zog sie zu sich.
Sie wehrte sich heftig, aber sie hatte keine Chance. Er legte seine Arme um sie und drückte sie an seine Brust.
Hermine weinte und schlug gegen ihn, aber er rührte sich kein Stück. Nach einiger Zeit beruhigte sie sich, nahm seinen Holzduft auf und die Wärme, die sich um ihren Körper legte.

„Du hast keine Ahnung, wie es sich anfühlt", sagte er langsam und leise, „... wie es sich anfühlt, wenn du dem Menschen wehtust, der dir so sehr am Herzen liegt... so sehr, wie du mir..."
Sie sah auf seine Haut, als er sprach, sie spürte seine Stimme an ihr, wie sie sich in ihre Ohren legte, sie nahm die Worte auf. Sie löste sich leicht und sah ihn an. Er strich ihr die Tränenspur von der Wange, sah nach unten zu ihrem Bauch.
„Das... tat nicht so weh, wie deine Worte unten", sagte sie leise und sah ihn traurig an.
„So war es eigentlich auch nicht gemeint... das war... nur der Alkohol", meinte er entschuldigend.
„Kein Wein mehr für dich", sagte sie und schmunzelte leicht, es waren dieselben Worte, die er ihr damals gesagt hatte.
„Ist wohl besser...", gab er zurück.
Sie näherte sich langsam seinem Gesicht und legte vorsichtig ihre Lippen auf seine.
Er schloss seine Augen und gab sich dem Kuss hin, er strich mit der Zungenspitze über ihre Lippen, Hermine öffnete leicht ihren Mund und empfing seine Zunge.
Er war sehr zaghaft und sanft, spielte beim Kuss mit ihren Lippen und ab und zu mit ihrer Zunge. Sie verlor sich in dem Kuss und seufzte auf. Er löste sich leicht und sah sie belustigt an.

„Was kannst du eigentlich nicht?", fragte sie, sie strich ihm über die Brust und sah ihn von unten durch ihre Wimpern an, „du bist der perfekte Liebhaber", hauchte sie und küsste seine Brust, kuschelte sich danach an ihn.
Er sah nach oben und schloss verzweifelt die Augen.
Sie sah leicht auf, „ist es wirklich so schlimm... dass ich dich will und du mich?"
Er sah nach unten, „abgesehen von meinem Alter?", schob sie hinterher und nahm ihm damit den Wind aus den Segeln.
„Abgesehen davon... nein.", sagte er leise.
„Dann tun wir einfach so, als wäre ich ein paar Monate älter...", sagte sie freundlich.
„Du stellst dir das so einfach vor.", sagte er und strich ihr über das Haar.
„Es ist einfach... es war nie einfacher...", sie schmunzelte ging zu ihrem Bett und zog ihn mit sich. Er seufzte, folgte ihr aber.

Sie legte sich hin und drehte sich in Richtung Fenster, Sirius legte sich nah hinter sie, legte einen Arm um sie und zog sie zu sich, kein Zentimeter trennte sie mehr. Hermine schloss mit einem glücklichen Lächeln die Augen und kuschelte sich weiter an ihn.

Am nächsten Morgen wachte sie durch ein Kitzeln an ihrem Hals auf, Sirius küsste die zarte Haut und strich darüber.
„Guten Morgen", meinte er schmunzelnd, als sie sich bewegte.
„Guten Morgen Sirius", ihre Hand wanderte zu seiner Hüfte und strich über seinen Oberschenkel. Sie bemerkte gleichzeitig einen Druck an ihrem hinteren Oberschenkel und ertastete eine nicht zu verachtende Beule in seiner Boxershorts.
„Morgenerektion", hauchte er an ihr Ohr.
„Das sollten wir eigentlich ausnutzen", sagte sie schmunzelnd und massierte ihn. Sirius biss leicht in ihren Hals und stöhnte auf, als sie den Druck um ihn erhöhte.

Er schob ihr das Oberteil nach oben und machte sich an ihren Brüsten zu schaffen, Hermine drückte sich ihm entgegen und schloss genüsslich die Augen, seine Hände an ihr raubten ihr tatsächlich noch die letzten klaren Gedanken. Sie atmete tief ein und aus, drückte ihre Hüfte näher zu seiner, er stöhnte leicht in ihr Ohr.
Sein Hand glitt an ihrem Oberkörper runter zu ihrer Mitte, er legte seine Hand auf ihre Scham und drückte die Oberschenkel auseinander, die andere Hand ruhte weiter auf ihren Brüsten.
Er schob ihr mit geübten Bewegungen die Hose von der Hüfte, sie zerrte aufgeregt an seiner Boxershorts, was ihn leicht auflachen ließ, dann half er ihr dabei ihn vom restlichen Stoff zu befreien. Sirius strich über ihre inneren Oberschenkel, Hermine seufzte auf, dann drang er von hinten in sie ein, langsamer und bedachter, er spürte schnell, dass sie bereit war ihn aufzunehmen und ließ die Vorsicht hinter sich.
Er drang schnell in sie ein, drückte während der Stöße mit der Hand gegen ihren Unterbauch, Hermine krallte sich in seinen Oberschenkel, die Schreie, die sie ausstieß waren, anders als beim ersten Mal, nicht dem Schmerz, sondern der Lust geschuldet, was ihn noch weiter antrieb.
Schneller als erwartet, kam ihr Höhepunkt und sie drückte sich nah an ihn, während sich ihre Mitte schnell und pulsierend zusammenzog, sie ein erleichtertes und befriedigtes lautes Stöhnen in den Raum schickte.

Sirius sah fasziniert zu der jungen Frau vor ihm und biss sich auf die Unterlippe, sie sah wunderschön aus, so vollends befriedigt und zufrieden.
Sie drehte sich atemlos zu ihm und lächelte ihn glücklich an, er bewegte sich wieder in ihr, um ebenfalls zum Ziel zu kommen und erlebte seinen Höhepunkt einige Minuten später, Hermine sah ihn die ganze Zeit über an und strich über seinen Oberschenkel, schloss die Augen als sie eine Wärme und ein Zucken in sich spürte und ein dunkles Stöhnen an ihr Ohr drang.
Als er sich aus ihr herauszog drehte sie sich langsam um und schmiegte sich an ihn, er streichelte zart über ihren Rücken und schloss sie in seine Arme.
„Gehen wir duschen?", fragte sie und küsste seine Brust.
„Gerne", meinte er charmant und löste sich von ihr, bevor er aufstehen konnte streichelte sie über sein Gesicht, über seinen Bart und küsste ihn. Er lächelte und richtete sich dann auf.
Er zog die Boxershorts über sich, Hermine ihren Pyjama, dann gingen sie ins Badezimmer, sie schloss vorsichtshalber die Badezimmertür ab, er sah sie schmunzelnd an.

„Glaubst du Schniefelus wird uns stören?", fragte er lachend und zog sie zu sich.
„Ich dachte eher an Dumbledore... aber interessant, dass du an Professor Snape denkst, wenn wir zusammen duschen wollen", meinte sie schmunzelnd, vergrub ihre Hände in seinen Haaren und zog ihn zu sich.
„Miss Granger", sagte Sirius dunkel und versuchte Snape zu imitieren.
„Professor Black", hauchte sie an seine Lippen.
„Professor Black... das klingt gar nicht mal schlecht.", sagte er und lachte.
„Vielleicht eines Tages, wenn Voldemort besiegt ist und die ganze Wahrheit ans Licht gekommen ist.", meinte sie und lächelte.
„Dann bist du wahrscheinlich schon lange aus der Schule", sagte er und strich über ihre Schultern, an ihren Rippen entlang und endete am Saum ihres Oberteils.
„Ich hoffe du wirst dir dann keine anderen Schülerinnen suchen Professor", sagte sie mit einer leichten Eifersucht.
„Hältst du mich für so einen Mann?", fragte er interessiert und zog ihr langsam das Oberteil über den Kopf.
Sie hob die Arme und stand mit nacktem Oberkörper vor ihm, musterte ihn, legte ihre Hand an seine Wange.

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