Kapitel 41: Nicht hier
Hermine atmete laut aus, sie lehnte ihren Kopf langsam an seine Schulter.
Es tat gut, verstanden zu werden. Remus wusste zwar nicht genau, was zwischen allen ablief, aber er gab ihr das Gefühl von Verständnis und Respekt, er akzeptierte ihre Entscheidungen, auch wenn er zu Vorsicht mahnte, was ja eigentlich nie schlecht sein konnte.
Sie nickte und lächelte leicht, er wuschelte ihr durch die Haare und lachte, als sie ihn müde mit verwuschelten Haaren ansah.
„Danke Remus", sagte sie und umarmte ihn leicht, in diesem Moment betrat Harry den Raum und blickte unschlüssig zwischen Remus und Hermine hin und her.
Sein Blick verfinsterte sich etwas, dann erschien Ron hinter ihm und erstarrte wieder. Hermine schloss genervt die Augen.
„Das gibt Stress", sagte sie leise, dann hörte sie schon Ron losbrüllen.
„Ist das sein Ernst, Harry?!", meinte Ron aufgebracht und seine Stimme überschlug sich, er wollte ins Zimmer stürmen, Harry konnte ihn gerade noch zurückhalten.
„Erst Tonks jetzt Hermine?!", fragte er laut. Remus und Hermine sahen sich an und schlugen sich zeitgleich die Hand vor die Stirn.
„Hermine?", fragte Harry, er wollte nicht so recht glauben, was er sah.
„Es ist nicht so, wie es aussieht", sagte Hermine und stand auf, wollte zu Harry, aber er drehte sich um, zog Ron wieder mit sich, der Hermine angeekelt ansah.
„Das war der denkbar schlechteste Satz, den du hättest sagen können... ein richtiges Klischee", sagte Remus leicht lachend, stand ebenfalls auf.
„Schön, dass du darüber lachen kannst", meinte Hermine und sah zu ihm zurück.
„Ein wenig witzig ist es schon", meinte er, klopfte ihr leicht auf die Schulter und verließ dann das Zimmer, „Komm, es gibt Essen.", rief er vom Flur.
Hermine seufzte auf, sie schüttelte den Kopf, folgte Remus mit einigem Abstand nach unten und betrat die Küche.
Die meisten saßen schon an ihren Plätzen, Ron und Harry ignorierten Hermine, was ihr eigentlich ganz recht war. Sie hatte keine Lust auf große Diskussionen, schon gar nicht vor allen. Molly tischte auf und verteilte das Essen auf die Teller. Alle aßen, außer Ron.
„Ron-Schatz, dein Essen wird kalt.", meinte Molly, als sie sah, dass er seinen Teller nicht einmal angerührt hatte.
„Mir ist der Appetit vergangen.", sagte er patzig und sah zwischen Remus und Hermine hin und her, Sirius sah seinen Blick und sah skeptisch zu Hermine, diese rollte nur mit den Augen.
„Ron, übertreib bitte nicht.", meinte sie genervt.
„Was ist denn jetzt schon wieder los?!", wollte Molly wissen.
„Das kannst du Remus und Hermine fragen", spie er ihr entgegen, dann stand er auf und verließ den Tisch.
„Ronald Weasley!", polterte Molly, aber Ron stürmte aus der Küche.
„Kann mir jemand erklären, was hier los ist?..... Remus? Hermine?", Molly sah abwartend zwischen beiden hin und her.
„Es gibt nichts zu erklären", sagte Hermine und stöhnte genervt.
„Ron denkt, dass ich Hermines Verehrer bin...", meinte Remus, Sirius lachte leicht auf, „ich war bei ihr, wollte sie zum Essen holen... dann hab ich mich zu ihr gesetzt und sie in den Arm genommen.", meinte Remus und zuckte mit den Schultern.
„Zu seiner Verteidigung, es sah wirklich komisch aus", warf Harry ein und musterte Hermine.
„Ich glaubt doch sowieso nur das, was ihr glauben wollt.", sagte Hermine, wischte sich den Mund ab und verließ den Tisch.
„Hermine bleib doch hier.", sagte Sirius.
Sie hörten nur noch ein lautes „Nein!", aus dem Flur, dann hörten sie sie die Treppen nach unten poltern.
Sie setzte sich auf die Couch, zog die Beine zu sich und entzündete ein Feuer im Kamin. Sie legte sich hin und starrte in die Flammen. Sie tänzelten und zischelten leicht, das Knacken der Scheitel erfüllte den Raum, genau wie ein holziger-feuriger Duft.
Hermine nahm tiefe Atemzüge, versuchte die Wut auf Ronald und Harry wieder abzukühlen. Was für eine dumme Idee...mit Remus, dachte sie und schüttelte den Kopf.
„Ich wusste ja nicht, dass du auch was mit Remus am Laufen hast", hörte sie Sirius von der Tür aus scherzen, sie setzte sich auf und sah ihn an.
Ein charmantes Schmunzeln hatte sich auf sein Gesicht gelegt. Sie legte den Kopf schief und sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
„Oh, das hast du aber von Schniefelus", sagte Sirius und sah sie gespielt böse an. Hermine ließ sich wieder in die Couch fallen und beobachtete weiter das Feuer.
Sirius lachte und ging durch den Raum, kam am Sessel zum Stehen und setzte sich hin. Er zauberte sich ein Glas Wein und genoss die Wärme der Flammen.
Eine ganze Weile saßen die beiden einfach nur schweigend am Kamin und sahen dem Feuer zu, wie es die Holzscheitel verschlang, dabei bemerkten sie nicht, wie viel Zeit verging.
Als Sirius sein Glas geleert hatte, sah er auf seine weiße Taschenuhr von Hermine.
„Du meine Güte, es ist schon zwei Uhr nachts...", meinte Sirius erstaunt und stand auf. Er ging zur Couch, fasste Hermine an der Schulter und wollte sie dazu bewegen, ebenfalls ins Bett zu gehen. Hermine sah ihn an.
„Komm, du musst schlafen gehen.", sagte er liebevoll. Hermine setzte sich auf, sie nahm seine Hand und zog ihn ebenfalls auf die Couch.
„Hermine...", meinte Sirius und seufzte.
„Ich hab nichts mit Remus...", wollte sie klarstellen.
„Das weiß ich doch", er lachte und legte einen Arm um sie.
Sie schloss die Augen und lehnte sich an ihn, eine Hand wanderte an seinen Hals, strich langsam über seine Brust und den Oberkörper, sie öffnete die Knöpfe seiner Weste und strich fester über seinen Bauch.
„Nicht hier", sagte er wieder, seine Kraft sich zurück zu halten, wurde von dem Wein gemindert und so war seine Forderung nichts weiter, als ein schwaches Flüstern.
Hermine schmunzelte und küsste seinen Hals. Sie drückte sich von ihm weg und küsste ihn auf den Mund, zog seinen Kopf weiter zu ihr. Sirius erwiderte schüchtern den Kuss, wurde dann aber immer leidenschaftlicher und folgte Hermine.
Sie strich über seine Oberschenkel, immer und immer wieder, auf und ab, mit jedem Mal ein Stück weiter nach innen und weiter an seine Mitte. Er presste die Kiefer aufeinander und spürte die Lust, die sich in ihm breit machte. Er seufzte leise.
Hermine löste sich von ihm, rutschte von der Couch und saß nun vor ihr, zwischen seinen Beinen und grinste ihn an.
Er schüttelte leicht den Kopf, Hermine nickte.
Sie schob ihre Hände über seine Oberschenkel, unendlich langsam, sodass Sirius dachte, er würde vergehen, bevor sie an ihrem Ziel ankam. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf ihre Hände.
Seine Hose wurde immer enger, er spürte den Druck zwischen seinen Beinen.
Auch Hermine bemerkte die sichtbare Wölbung und legte eine Hand darauf.
Es war heiß und fest, sie spürte ein leichtes Pulsieren und machte sich daran, seine Hose zu öffnen.
Einen Knopf nach dem anderen öffnete sie und gab ihm damit immer mehr Platz. Als sie am letzten Knopf angekommen war, konnte sie sein erregtes Glied in seiner Boxershorts sehen, es drückte sich ihr entgegen und Hermine strich wieder darüber, massierte es unter dem Stoff.
Sirius krallte sich in das Polster der Couch, er konnte nicht anders, als sie bei ihrer Tätigkeit zu beobachten. Neugierig und vorsichtig, aber durchaus wollend fasste sie ihn an.
Hermine befreite ihn von der letzten Schicht seiner Kleidung und sah ihm tief dabei in die Augen, dann legte sie ihre Hände um ihn und fuhr langsam auf und ab, Sirius schluckte hart, musste sich ein lautes Aufstöhnen verkneifen.
Sie richtete ihren Blick wieder auf den Phallus vor ihr und kam nicht umhin festzustellen, dass Sirius sehr gut bestückt war, sie hatte es zwar schon einige Male vorher bemerkt, aber ihn jetzt real vor sich zu haben, war nochmal etwas anderes.
Sie fasste ihn mit einem angenehmen Druck und fuhr weiter mit den Händen auf und ab, sah interessiert zu Sirius, wie er auf ihre Berührungen reagierte. Sie strich vorsichtig über die Spitze, was Sirius heftig zusammenzucken ließ, dann grinste sie, er sah sie erregt und vorwurfsvoll an.
„Das macht dir Spaß, oder?", fragte er mit zittriger von Lust verzerrter Stimme.
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