7. Kapitel
Nach Balins Worten, sah ich zu Esthelwen und bemerkte, dass ihr Blick sich verhärtete und ihre Hände zu zittern anfingen.
Besorgt fragte ich: „Was ist los?" Als sie den Kopf hob und zu mir blickte, sah ich Wut in ihren Augen, ebenso wie Trauer. „Kennt Ihr ihn etwa?", hörte ich Balin fragen.
Ich erwartete, dass sie verneinte, doch Esthelwens Antwort überraschte mich. „Viel zu gut." Sofort kamen Fragen in mir auf. Woher kannte sie ihn? Was hatte sie mit ihm zu tun gehabt?
Was wusste sie über ihn?
Und noch viele weitere.
Doch anscheinend ahnte sie, dass Fragen kommen würden, denn sie sagte:
„Ihr könnt schon mal vorgehen, wenn Ihr wollt, ich brauche etwas Zeit für mich und werde nachkommen."
Natürlich wollte ich nicht, dass Esthelwen ging, schließlich konnte da draußen alles Mögliche geschehen.
Deshalb versucht ich sie aufzuhalten, doch ohne Erfolg.
Sie hatte schnell ihre Sachen geholt und war nun in Richtung Wald verschwunden.
„Was war das denn jetzt? Warum ist sie einfach so weggegangen? Wohin will sie?", fragte Bilbo. „Das würde ich auch gerne wissen.", meinte Bofur.
„Also mit so einer Reaktion habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Woher kennt sie ihn?"
„Was hat das zu bedeuten?"
Fragen über Fragen und niemand wusste Antworten.
„Gehen wir jetzt weiter, oder warten wir auf sie?" Es war Bilbo, der die Frage stellte.
Daraufhin sahen alle zu mir. Schließlich traf ich die Entscheidungen. Und ich kannte auch schon die Antwort auf diese Frage.
„Wir werden weiter gehen. Sie wird uns finden."
- 250 Wörter -
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top