Kapitel 14

POV Arcronix

Ich kann den Wirbel aus leuchtenden rot,grün, blau und goldgelb noch sehen, bis er sich schließt und blauen, weiß bewölktem Himmel, der mit grau zu einer Masse verschwimmt den Blick frei kriegt. Das Verschwommene, der sausend laute Wind ließ erahnen, dass ich falle. Aus Angst, aus Todesfurcht beginne ich zu schreien.Doch ich schreie auch, weil es unfair ist. Endlich kann ich der Zeit entkommen, muss aber sofort sterben ?  Plötzlich höre ich durch den Wind und mein eigenen schreien, etwas anderes. Es ist Krux.Wenigstens sterben wir zusammen, ist mein erster Gedanke, dann mein zweiter Gedanke:Nein! Nein! Ich will nicht sterben. Verzweifelt versuche ich mit rudern und wedeln den Sturz zu lindern. Doch es bringt nichts.Und dennoch mache ich weiter,schneller,heftiger, kräftiger. Abrupt hört Krux auf zu brüllen. Doch da ist kein Ton des Aufpralls, nichts was erahnen lässt, dass mein Bruder aufgekommen ist. "Krux? Bruder?", rufe ich, doch der Wind verschluckt meine Worte.

Auf einmal spüre ich ein waagrechten Windzug und bevor ich realisiere, was passiert, packt mich etwas an der Schulter.Verdutzt kreische ich auf. "Hör auf, dich so aufzuführen,Bruder!", tadelt Krux genervt auf.Ich sehe nach oben.Das was mich festhielt waren schuppige,riesige Krallen, die in einen kräftigen Drachenkörper endeten, dessen Schuppen riesig sind und silbrig wie Metall glänzten.Und auf diesem Körper sitzt Krux, mit einen blonden, jungen Mann, auf dessen Schoss ein Wolf trohnt.

„Was ist hie-„. Wir landen.Ich versuche meinen stockenden , aufgeregten Atem und mein Wild schlagendes Herz zu beruhigen, bevor ich meine Frage wiederhole. Der Junge sieht mich an. „Wir müssen weg. Erklärungen gibt es wenn wir weg sind „. 

„ Weißt du nicht, wer wir sind ?", sage ich langsam, zornig und gehe auf ihn zu. „ Du solltest lieber mehr Respekt vor uns haben, Freundchen", weist  mein Bruder den Jungen noch zurecht.   Der Junge bewegt sich nicht weg, er zuckt auch nicht. Etwas verwirrt bin ich, aber auch wütend über diese Reaktion. „ Weißt du nicht wer wir sind ?" Ich packe ihn an der Schulter. Er befreit sich nicht. „ Nein, das weiß ich nicht, aber ich weiß, dass ihr unhöflich dafür seid, dass ich euch gerettet habe „. 

Auch wenn das frech ist, hat er Recht. Kaum lasse ich los, beginnt er zu erzählen. Er erzählt uns, dass er Layen heißt und Nachfolger des Meisters vom Stamm der Wölfe ist. Layen erwähnt, dass die Stammesmitglieder Gaben haben, die ihn Kräfte wie das Tarnen und gute Sinne ermöglichen und das sie ganz im Gegenteil von Elementen mehrmals vertretbar sind. Und diese Gaben dürfen nicht mit gabloses Blut in Verbindung kommen, weil sonst Krankheiten wie Sinnesverlust und Tod am Ende entstehen. Auch sagt er uns, dass viele Elementarmeistet gezwungen wurden hierherzukommen , wo sie entweder in einer Schlacht starben oder vergiftet werden. Also wenn ihr Elementarmeister seit, dann folgt mir" . Still öffnet der Drache seine Flügel und verschwindet. Layen könnte was über Mutter wissen. Ich gehe zu ihm hin und diskutiere mit ihm ob wir Layen vertrauen sollen. Dann können wir uns einigen:" Wir folgen dir „


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