18.
„Trotz allem wir gewonnen haben, hat dieser Kampf doch Spuren hinterlassen... Nichts wird mehr sein, wie es einmal war.", bemerkte ich. „Hast du nicht noch deine andere Familie? Deine Eltern und so?", wollte mich Kjartan aufmuntern. Jedoch klappte das nicht so richtig. Ich schüttelte nur den Kopf. „Nein. Meine einzige Familie war meine große Schwester. Taiya. Wir haben keine Eltern. Wir hatten sie nie kennengelernt. Zuerst hat jemand aus Lyssol Taiya als Baby gefunden. Fünfzehn Jahre später hat sie mich als Baby gefunden. Ich hatte nur einen Zettel bei mir, auf dem stand, dass ich Taiyas Schwester war.", erzählte ich ihm. „Tut mir leid. Das wusste ich nicht.", entschuldigte er sich. „Ist schon gut." Ich wollte zu den anderen gehen. Plötzlich nahm Kjartan meine Hand und hielt mich zurück. „I-ich...", stammelte er und sah zu Boden. „Ich wollte dir noch etwas sagen." Nun sah er auf uns sah mir direkt in die Augen. Ich konnte nicht anders und sah ihm ebenfalls in seine Augen. „Ich denke ich wusste es schon immer. Seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe. Aber es wurde mir erst klar, als wir aus IFKOZ ausgebrochen sind... Dein Blick ist so klar, wie nichts im ganzen Universum und es gibt nichts Schöneres, als dein Lächeln. Du bist eine großartige Kämpferin und hast dich für uns schon öfter mal Geopfert. Außerdem bist du so stark und mutig, wie niemanden, den ich kenne. Ich wollte dir sagen, dass ... dass ich dich liebe!", kam er nun zum Ende. Ich wurde rot. Ich hatte jetzt mit allem gerechnet, nur nicht mit dem! „Ich ... Danke!", antwortete ich ihm nur. Es war schön noch jemanden zu haben, der einen so richtig mochte, wie man eben war. Zusammen sahen wir uns den Sonnenuntergang an. Er war in so schönen Farben. Endlich war der Schatten der Sonne weg. Die dunklen Schattenwolken in mir und Mørke und seine dunklen Wolken, wodurch kein Licht durchdrang. Die Menschen, alle Planeten und das ganze Universum waren nun wieder in Sicherheit. Und das war gut.
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