Kapitel 6

Nach ein paar Minuten die Vincent dazu nutze mein Zimmer zu erkunden und ich damit verbrachte mein Essen nicht raus zu würgen, welches mir immer noch schwer im Magen lag, unterbrach Vincent die Stille.

,,Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass du immer erst was mit deiner Mutter und ab jetzt auch mit deiner Cousine isst wenn du von der Schule kommst''

Ich nickte einfach, auch wenn es gelogen war. Es war eine Ausnahme dass ich mal mit meiner Mutter aß. Sie war sonst nie da, und selbst wenn aß ich nicht mit ihr.

,,Okay und was machst du danach?''

Tief atmete ich ein und aus und nahm meinen ganzen Mut zusammen. Es ging hier um unsere Note und die zählte jetzt. ,,Eigentlich mache ich dann sofort Hausaufgaben'' Vincent sah mich ein paar Sekunden lang prüfend an und nickte dann langsam.

,,Okay da wir jetzt deinen Tag so gesagt leben, verbringen wir ihn jetzt auch so wie immer. Also würde ich sagen wir machen jetzt Hausaufgaben?''

Es klang eher wie eine Frage und wirklich begeistert sah er auch nicht aus, doch war mir das egal. Er musste ja keine machen. Er könnte auch einfach nur warten.

Ich nickte nur und ging dann auf meinen Schreibtisch zu. Mein Englischheft zog ich aus meiner Tasche und machte mich dann daran die Analyse zu schreiben. Ich hörte wie Vincent es sich bequem auf meinem Bett machte und mit dem Wort bequem lag ich mal gar nicht so falsch, denn als sich mich kurz zu ihm drehte lag er wortwörtlich auf meinem Bett. Seine Schuhe hatte er ausgezogen, wie seine Jacke die neben ihm lag. ,,Stört dich das wenn ich hier so liege, weil normalerweise wenn ich mal Hausaufgaben mache, dann mache ich sie immer im liegen auf meinem Bett''

,,Ne alles gut'' Ich hörte wie Vincent in seinem Rucksack kramte und dann irgendein Heft heraus zog. Er machte also jetzt wirklich Hausaufgaben.

Ich konzentrierte mich wieder auf meine Analyse und blendete einfach jegliches Geräusch welches Vincent verursachte aus.

Nach 10 Minuten, die wir still damit verbrachten unsere Hausaufgaben zu machen klopfte es an der Tür.

Die Person erwartete gar keine Erlaubnis herein zu kommen, denn die Tür wurde sofort geöffnet. Ich drehte mich erst gar nicht um. Ich konnte schon ahnen wer dort stand.

,,Was macht ihr denn so schönes?'' ihre Stimme verursachte ein mulmiges Gefühl in meinem Magen. Ich sah es jetzt schon vor mir wie sie mich die nächsten Wochen terrorisiert. Ich hörte ihre hämische Stimme schon, die über mich spottet.

Ich blieb still, doch Vincent nahm mir das Reden sowieso ab. ,,Hausaufgaben'' aus seinem Ton hörte man genau heraus wie gelangweilt er war.

Ich langweilte ihn, doch war mir das schon klar. Ich hatte eben kein spannendes Leben und damit musste er sich abfinden.

Nach diesem Projekt war er mich sowieso wieder los und diese drei Wochen würde er schon überstehen.

,,Oh du tust mir leid. Aayana musst du die Leute immer langweilen?''

Es war nicht mein Problem wenn Vincent keine Lust auf Hausaufgaben hatte. Ich konnte nichts dafür, dass er sie nie machte und seine Noten deswegen drastisch sanken.

Ich wollte sie machen, es gehörte zu meinen Gewohnheiten und das war genau das war wir von dem anderen heraus finden sollten.

Außerdem musste ich sie machen, sie waren auch ein Teil meiner Note und je besser und öfter ich sie machte, so besser wurde meine Note, und wenn ich nach meinem Abitur schnell hier weg wollte brauchte ich gute Noten. Ich brauchte später einen guten Job, denn von meiner Mutter würde ich keine Unterstützung bekommen, das wusste ich ohne sie gefragt zu haben.

,,Du kannst auch gerne mit mir kommen wenn Aayana dich mit ihrem Streber Gelaber so langweilt''

Es war weder Gelaber, denn reden tat ich mit ihm nicht, noch war ich ein Streber. Ich verfolgte einfach meinem Traum so früh wie möglich aus zu ziehen und von dieser Hölle zu fliehen.

,,Wäre das okay?'' Ich blickte kurz zu Vincent welcher mich fragend ansah.

,,Geh ruhig'' Vincent Augen fingen an zu strahlen, er war wahrscheinlich einfach froh mich los zu werden, und auch Lucy fing an zu grinsen.

Schneller als ich gucken konnte waren beide aus meinem Zimmer verschwunden und ließen mich alleine zurück.

Aus irgendeinem Grund verletzte es mich, dass Vincent einfach gegangen war, auch wenn ich dafür keinen Grund und erst recht kein Recht hatte.

Er mochte mich halt einfach nicht und ich konnte es ihm nicht übel nehmen.

Still und mit einem leichten Stechen im Herz versuchte ich mich wieder auf meine Analyse zu konzentrieren, auch wenn meine Gedanken immer wieder abschweiften.

Ich bekam den Gedanken einfach nicht mehr los das vielleicht aus Vincent und Lucy mehr werden könnte. Lucy war das typische Mädchen in welches jeder Junge sich verliebte und auch wenn laut Gerüchten Vincent noch nie verliebt war, gab es ja immer das erste mal und der Gedanke das sie das Mädchen war, ließ mich unwohl fühlen, und das nicht nur weil das heißen würde, dass ich dann Vincent öfters als gewollt sehen würde.

Die Analyse die am Ende fertig vor mir lag war mit Abstand die schlechteste, die ich je geschrieben hatte. Meine Gedanken waren die ganze Zeit woanders als bei der Analyse gewesen und das bemerkte man deutlich am Resultat.

Meine Augen sahen auf die Uhr und erschrocken stellte ich fest, dass die Zeit schneller vergangen war als gedacht und ich tatsächlich die doppelte Zeit an dieser Analyse saß.

Seufzend stand ich auf und lief langsam aus dem Zimmer. Sobald ich aus der Tür trat hörte ich das deutliche, in meinen Ohren schmerzhafte Lachen von Lucy.

Es war kein echtes Lachen, das hörte man sofort. Sie lachte immer so wenn sie unter Jungs war, denn ihr echtes Lachen ähnelte echt dem von einer erstickenden Gans und das wusste sie

Es war der einzige Makel den sie hatte. In jeglicher anderer Sache war sie perfekt, wie es meine Mutter immer sagte.

Meine Beine führten mich die Treppe runter Richtung Wohnzimmer, wo ich die Stimmen ausmachte.

Im Türrahmen blieb ich stehen und beobachtete die beiden. Sie saßen lachend auf der Wohnzimmer Couch. Lucys Kopf lehnte auf seiner Schulter und beide sahen glücklich aus, strahlten soweit ich es sehen konnte.

Es schmerzte glückliche Menschen zu sehen. Es schmerzte zu wissen, dass ich nie so ein Lächeln auf den Lippen tragen würde.

Unglücklicherweise stiegen mir Tränen in die Augen. Ich wollte wegen so etwas nicht weinen. Ich hätte doch damit rechnen müssen, das Vincent Interesse an Lucy finden würde und Lucy an Vincent.

Sie passten aber auch einfach zusammen.

Sie, das Model. Er, der Fußballkapitän. Es wäre schon fast ein Wunder, wenn aus den beiden nichts werden würde.

Bevor sie mich entdecken konnten, flüchtete ich aus dem Wohnzimmer. Ich wollte sie nicht mehr sehen, ich konnte ihren Anblick nicht mehr ertragen.

Die Übelkeit überkam mich jetzt endgültig und mit schnellen Schritten rannte ich ins Bad. Noch rechtzeitig schaffte ich es mich über die Toilette zu beugen, ehe alles hoch kam.

Der Knoten, der sich in meinem Magen gebildet hatte löste sich auf und schwer atmend lehnte ich mich nach ein paar Minuten, die ich leise weinend über der Toilette hing zurück an die Wand.

Meinen Kopf hielt ich im Nacken liegen und die Kälte der Fließen beruhigte mich.

Sie passten so viel besser zusammen, nicht nur als Paar sondern auch als Partner. Es machte viel mehr Sinn die beiden in ein Team zu stecken, als Vincent und mich.

Wir waren Gegensätze die sich abstießen. Das konnte nichts werden. Gleich der erste Tag ging doch schon in die Hose. Es hatte doch alles kein Sinn es nur aus zu probieren. Es war von Anfang an zum scheitern verurteilt.

Meine Augen schlossen sich vor Erschöpfung und langsam überkam mich die Müdigkeit. Die Dunkelheit umgab mich komplett und ohne es verhindern zu können oder zu wollen schlief ich ein.


Das nächste mal als ich wach wurde war es schon mitten in der Nacht. Mein Nacken schmerzte fürchterlich und sogleich bereute ich es nicht ins Bett gegangen zu sein.

Langsam stand ich auf, mein Kopf pochte schrecklich. Seufzend faste ich mir an die Schläfen und massierte sie vorsichtig.

Mit dieser Geste öffnete ich die Tür unf wie erwartet brannte im Flur kein Licht mehr. Alles war komplett still.

Im Dunklem lief ich in mein Zimmer und schloss die Tür leise hinter mir. Es war zwei Uhr mitten in der Nacht. Vincent musste schon seit Stunden weg sein.

Schlürfend lief ich auf mein Bett zu und fiel übermüdet auf dieses. Meine Augen schlossen sich wieder, doch sobald ich mich unter meine Bettdecke murmelte und meinen Kopf im Kissen vergrub, öffnete ich sie wieder.

Ich vernahm einen Duft, einen Duft den ich nicht riechen sollte und wollte, und doch beruhigte er mich. Er roch so gut und gerade mal zehn Minuten lag er auf meinem Bett und schon roch meine Bettdecke nach ihm, intensiver als je zuvor.

Sein Geruch benebelte mich und ließ alles in mir aussetzten. Ich konnte nicht anders als mich noch mehr und enger in die Decke zu kuscheln und seinen Geruch ein zu atmen. Nach drei tiefen Atemzüge war ich eingeschlafen wie ein Murmeltier.


Am Morgen wurde ich auf die qualvollste Art geweckt, die man sich vorstellen konnte nämlich in dröhnender Lautstärke von meinem Wecker. Ich war es nicht gewohnt mitten aus dem Schlaf gerissen zu werden, denn normalerweise wachte ich immer vor meinem Wecker auf.

Die Nacht war anders, komisch anders. Ich hatte so friedlich, zu friedlich für meine Verhältnisse geschlafen. Sein Geruch betäubte mich und das verwirrte mich.

Wieso hatte sein Geruch so eine Wirkung auf mich und meinen Körper?

Immer noch total geschockt von dem plötzlichen Aufwachen stand ich aus meinem Bett auf und lief Schlaf betrunken zu meinem Kleiderschrank.

Wahllose Kleidung zog ich heraus und zog diese in fast Zeitlupen Tempo an. Danach tapste ich schleichend, um niemanden im Haus zu wecken ins Bad und putzte mir meine Zähne, wusch mir mein Gesicht und lief dann runter in die Küche. Wie jeden Morgen schnappte ich mir einen Banane und setzte mich auf den Hocker, welcher an der Kücheninsel stand. Ausnahmsweise lag mal kein Zettel auf dem Tisch und gelangweilt fing ich an meinen Banane zu essen. Doppelt so lang brauchte ich um sie zu essen und erschrocken stellte ich fest dass ich viel zu spät schon dran war.

In Blitzt Geschwindigkeit stand ich diesmal auf und rannte die Treppe hoch in mein Zimmer. Dort holte ich mir meine Tasche und meine Jacke und ein letzter Blick durchs Zimmer reichte aus um eingefroren stehen zu bleiben.

Ich hatte die Quelle gefunden, die mich betäubend schlafen ließ.

Wie konnte ich seine Jacke übersehen die neben meinem Kissen lag?

Wie konnte er sie vergesse? Seinen Rucksack hatte er doch geholt.

Damit war wohl mein Plan eindeutig Geschichte, denn eigentlich hatte ich vor mich vor ihm zu verstecken und einfach für dieses Projekt eine sechs zu kassieren, aber seine Jacke konnte ich schlecht einfach so behalten.

Frustriert schnappte ich sie mir und stopfte sie in meine Tasche. Ich würde einfach noch vor Schulbeginn ihm sie geben, ihm dann von meinem Plan erzählen und fertig. Ganz einfach.

Mit diesem Entschluss der eindeutig noch fragwürdig war lief ich die Treppe wieder runter und verließ mit schnellen Schritten um den früheren Bus noch zu bekommen das Haus. Natürlich war das Schicksal nicht auf meiner Seite und ich sah den Bus nur noch von hinten weg fahren. Seufzend setzte ich mich auf die Bank und wartete geduldig.

15 Minuten später kam der nächste Bus und aus einer gestrigen entspannten Bus Fahrt, wurde eine Horror Fahrt. Man über sah mich wieder, jeder schubste mich. Eingequetscht zwischen einer Horde Schüler verbrachte ich die Fahrt und war mehr als glücklich als ich lebend an der Schule an kam.

Luft anhaltend wurde ich mit der Menge aus dem Bus gedrängt und mit gezogen. Mit mühevoller Kraft schaffte ich mich aus dem Strom zu entreißen und atmete erst mal erleichtert durch.

Mein Blick ging über den Schuldhof nachdem meine Atmung wieder einigermaßen funktionsfähig war. Vincent entdeckte ich bei den anderen Fußballer, die wohl auch seine Freunde waren.

Mit schweren Schritten und einem stark pochendem Herzen lief ich auf ihn zu. Seine Jacke hielt ich verkrampft in meiner Hand und genau hinter ihm blieb ich stehen.

Auf Zehenspitzen stehend tippte ich ihm leicht auf die Schulter. Sofort reagierte er, was mich fast wunderte, und drehte sich überrascht zu mir herum. Auch seine Freunde wurden durch die Ruckartige Bewegung auf mich Aufmerksam.

,,Na Nerd. Willst du es jetzt auch mal bei unserem Star hier versuchen. Dir ist aber hoffentlich bewusst dass du keine Chancen hast'' Ich ignorierte den Jungen einfach von dem ich noch nicht mal den Namen wusste und hielt Vincent seine Jacke hin. ,,Die hast du gestern-'' ich wurde einfach unterbrochen von einem anderen voll Deppen, welcher anfing zu lachen. ,,Alter Manu ich wäre mir an deiner Stelle nicht so sicher, das sie keine Chancen hat, denn anscheinend hatte unser Kapitän mit dem Nerd gestern ein Date'' Tief atmete ich durch und versuchte sie weiter zu ignorieren.

Es verletzte mich einerseits zu wissen, das selbst die anderen wussten, das Vincent und ich aus zwei Welten stammten und andererseits machten sie mich wütend. Ich wollte das hier einfach nur noch hinter mich bringen und dann verschwinden, wieder unsichtbar werden.

Ohne irgendetwas noch zu sagen drückte ich Vincent die Jacke an die Brust und drehte mich dann wieder um.

Ich wollte hier einfach nur noch weg. Ich spürte sowieso schon die Blicke der anderen auf mir, was mich nervöser machte als gut war.

,,Hey Aayana warte mal''

Was wollte er denn noch? Konnte er mich nicht einfach gehen lassen?

Seufzend und mit zitternden Händen blieb ich stehen und drehte mich wieder langsam um. Vincent kam die paar Meter auf mich zu gejoggt während seine Freunde Kommentare, wie ''Oh er weiß sogar schon ihren Namen'' abließen.

,,Ich wollte mich entschuldigen'' Wofür? Dafür das deine Freunde keinen Anstand besitzen.

Fragend sah ich ihn an. ,,Wegen Gestern''

Weiter fragend sah ich ihn an. Was meinte er? ,,Das war doof von mir, dass ich einfach gegangen bin. Okay Hausaufgaben sind echt nichts für mich, aber zu deinem Tag gehören sie anscheinend und es war bescheuert, dass ich dann einfach mit deiner Cousine mit bin.''

Er musste sich nicht entschuldigen. Er hatte nichts falsch gemacht. Ich wäre an seiner Selle auch geflüchtet, ich konnte seine Reaktion verstehen, auch wenn sie mich am Anfang verletzt hatte doch das war jetzt vorbei. Jetzt gehörte es einfach wieder zu meiner Realität.

,,Ich meine ich habe erst noch gesagt dass mir meine Note wichtig ist und dann lasse ich dich einfach alleine. Vielleicht können wir den Tag ja wiederhol-'' ich unterbrach Vincent schnell.

Jetzt passte es gerade perfekt um ihm von meiner Idee zu erzählen. ,,Vincent ich habe mir deswegen auch Gedanken gemacht und ich habe mir überlegt, dass es vielleicht am besten ist, wenn wir zum Drachen gehen und ihr vorschlagen, dass du ab Montag einfach das Projekt mit Lucy machst. Ihr habt gestern sowieso schon den Tag miteinander verbracht und verstehen tut ihr euch auch, dann kommt es ja gelegen, dass ihr es zusammen macht''

Vincent sah mich fast schon schockiert an und brauchte erst mal ein paar Sekunden um zu begreifen, was ich gerade gesagt hatte.

,,Vielleicht hast du recht und es ist wirklich besser.''

Ohne eine Reaktion noch von mir zu geben drehte ich mich um und lief davon, mit der Toilette als Ziel vor den Augen.

Den Weg bis dorthin verbrachte ich damit meine Tränen zurück zu halten.

Es traf mich tatsächlich, dass er es so locker nahm.

Die erste Tränen verließ sofort mein Augen als ich mich auf der Toilette einschloss. Die Tränen liefen jetzt unkontrolliert meine Wangen hinab, während ich mich die Wand hinunter gleiten ließ.

Ich verstand einfach nicht wieso es mich doch so traf, das er einverstanden mit meiner Idee war, schließlich hatte ich es doch selber vorgeschlagen.

Diese Reaktion war doch klar und ich hätte doch eigentlich mit ihr rechnen müssen. Wieso hatte ich mir denn dann trotzdem Hoffnungen gemacht, dass Vincent mein Angebot ablehnen würde?

Als ob er freiwillig mit mir dieses Projekt machen würde. Ich war enttäuscht, von mir selber, von der Menschheit und wieder zierte ein neuer Spruch diese Wand bevor ich sie verließ.

Es ist nicht die Liebe, die einen verletzt
Es sind die Menschen, die veranlassten dich lieben zu lassen
Es ist nicht das Leben, das einen enttäuscht
Es sind die Menschen, die eine Rolle darin spielen

Jede Enttäuschung die du verspürst, lässt dein Herz weiter schließen, bis es komplett dicht macht*19. Dezember 2015

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