Chapter 31
[Makes me kinda sad, dass die Geschichte kaum gelesen wird...schnief...]
Erzähler Sicht:
Gähnend hast du dich gestreckt. Inzwischen war der nächste Tag und ihr wart warf dem Weg nach Hogwarts. Miss Winster hatte dir deine Sachen inklusive Hauru zu den Malfoy's geschickt. Deine Eule saß auf deinem Schoß und hatte es sich bequem gemacht. Er mochte es wirklich gerne bei dir zu sein. Seine Lieblingssorte waren dein Kopf, dein Schoß und deine Schulter.
Vorsichtig hast du zu Draco geguckt. Er saß gelassen vor dir und las sein Buch. Seit der Nacht, wo ihr euch beinahe geküsst hättet, habt ihr nicht mehr miteinander gesprochen.
Auf diesen Gedanken bist du noch immer nicht ganz klar gekommen. Draco Lucius Malfoy wollte dich küssen. Du wusstest nicht so ganz ob du es nun bereuen solltest, oder nicht. Er war bei vielen Mädchen beliebt. Gerade bei den von Slytherin. Sie nannten ihn schon den Slytherin Prinzen. Und damit hatten sie auch nicht Unrecht. Draco war der hübscheste Junge von Slytherin, das war sogar dir klar.
Aber das sollten nicht die Gründe sein, um ihn zu küssen. Du mochtest Draco schon sehr. Ihr habt bis jetzt viel Zeit miteinander verbracht und habt euch sehr gut verstanden. Auch hatte es dich gefreut, dass er dir etwas über sich erzählt hatte. Er fing an dir zu vertrauen und das freute dich innerlich sehr.
Dein Blick wanderte langsam runter zu seinen Lippen. Diesen rosa touch den er hatte und der perfekt zu seiner blassen makellosen haut passte. So soft und einen Spalt geöffnet - irgendwie einladend.
,,(y/n), wen du mich weiterhin beim lesen anstarrst, kann ich mich nicht konzentrieren."
Erschrocken zuckst du zusammen. Da hattest du tatsächlich ein kleines Deja Vu, denn es war nicht das erste mal, dass du Draco beim Lesen angestarrt hast.
,,V-verzeihung..."
Peinlich berührt hast du wieder aus dem Fenster vom Hogwarts Express gesehen und deine Eule dabei gestreichelt.
Nun war es Draco der sich es nicht nehmen lassen konnte, dich anzuschauen. Er sah vorsichtig von seinem Buch auf und schaute dich an. Auch wenn er es nicht zugab, so fand er dich interessant. Er war neugierig. Vermutlich genauso neugierig wie du.
In seinen Augen warst du wunderschön. Das war ihm schon früh bewusst. Als er dich kennengelernt hatte, fand er dich nervig, vorlaut und frech. Aber gerade im dritten Schuljahr wurde ihm klar wie hübsch, liebevoll und witzig du bist. Dort hatte er dich noch genauer kennengelernt, du hattest dich ihm anvertraut und das bedeutete ihm so viel. Noch nie hatte jemand das bei ihm getan. Und noch viel mehr wolltest du über ihn erfahren. Zu wissen das es da jemanden gab, der sich wirklich für ihn interessierte, machte ihn glücklich. Sehr sogar.
Kam daher das Verlangen danach dich zu küssen?
,,Jetzt starrst du mich an, Draco."
Erschrocken zuckte er etwas zusammen. Leicht lächelnd hast du ihn angesehen, während er seine Nase daraufhin tiefer ins Buch drückte. Es war ihm doch etwas peinlich von dir erwischt worden zu sein, kurz nachdem er dich erwischt hatte.
,,Q-quatsch..."nuschelte er nur und tat so, als würde er weiter lesen. Leise kicherst du und hast daraufhin wieder nach draußen gesehen. Dir war klar, dass ihm das unangenehm war.
Als ihr dann in Hogwarts angekommen seid, habt ihr euch direkt in euren Zimmern eingerichtet. Dein Koffer fand seinen Platz wie immer unterm Bett und deine Kleidung wurde ordentlich im Schrank aufgehangen. Hauru saß gemütlich auf deinem Kopfkissen und kümmerte sich um sein Federkleid.
Schmunzelnd hast du seinen Kopf gestreichelt, was ihn kurz zum aufhören brachte, ehe er seinen Kopf gegen deine Hand rieb und freudige Geräusche von sich gab.
,,Pass gut auf meine Sachen auf, ja?"
Kichernd hast du dein Zimmer verlassen und bist zum großen Saal gegangen, wo alles schon im vollen gange war. Etwas verwirrt hast du dich umgesehen, denn du hattest keine Ahnung was hier eigentlich los war. Vorne stand ein merkwürdiger kleiner Turm aus purem Gold und mit Edelsteinen verziert.
,,Was...ist denn hier los?"-,,(y/n)!"
Bevor du wirklich auf den Ruf deines Namen reagieren konntest, wurdest du schon doll von Hermine umarmt. Hinter ihr standen Ron und Harry, welche dich freundlich angelächelt haben.
,,Hermine, hey. Gut siehst du aus."
Kichernd löste sie sich von dir. Egal was für eine Streberin und Miss Neunmalklug sie manchmal war, sie war unglaublich süß.
,,Du aber auch."-,,Danke. Sag mal, was ist denn hier los?"
,,Wir wissen es nicht. Dumbledore wird es uns bestimmt gleich erzählen."antwortete Ron.
Harry wollte auch noch etwas hinzufügen, doch da kam schon Dumbledore in den Raum und stellte sich vorne am den Pult.
Schnell habt ihr euch hingesetzt, doch du hast noch eben zu Harry gesehen, der auch zu dir sah. Traurig lächelte er dich an und du hattest das Verlangen mit ihm zu reden, dich endlich mit ihm zu versöhnen. Ihm ging es nicht anders. Das ganze anschweigen und aus dem Weg gehen hielt keiner von euch beiden mehr aus.
Du saßt gegenüber von Draco, der dich kurz noch angesehen hatte, bevor Dumbledore dann seine Rede begann.
Dieses Schuljahr sollte etwas ganz besonderes beinhalten. Zumindest laut seiner Aussage.
Denn diesmal solltet ihr Gäste von anderen Zauberschulen kriegen, die eine Weile bei euch bleiben sollten.
Zuerst kamen die Schülerinnen der französischen Zaubererakademie Beauxbatons mit ihrer Schulleitung Madame Olympe Maxime. Eine wirklich riesige Frau.
Die Mädchen haben eine elegante Choreo aufgeführt, wovon die Jungs definitiv nicht abgeneigt waren. Gerade Ron schien das ganze richtig zu gefallen. Typisch Männer.
Daraufhin folgten die Zauberschüler der osteuropäischen Zauberschule Durmstrang und zu ihnen gehörte auch der der Quidditch Star Viktor Krumm, den du auch schon bei dem großen Quidditch Spiel gesehen hast. Wirklich begeistert von ihm warst du ja nicht.
Die Jungs machten verschiedene Stunts, was diesmal bei den Mädchen das schwärmen auslöste. Sie kicherten und waren von den starken Männern richtig angetan. Du allerdings nicht. Zu muskulöse Männer waren nicht dein Ding. Du mochtest eher Jungs mit einem Körperbau wie...Draco einen hatte.
Augenblick schoss dir die Hitze in den Kopf. Der Gedanke an Draco's Oberkörper ließ dich verrückt werden. Du hattest ihn bereits einmal gesehen - wenn auch nicht mit Absicht. Dir kam das Bild wieder in den Kopf und da du es nur schwer los geworden bist, hast du dir erstmal den Kopf auf den Tisch gehauen.
Die Blicke deiner Klassenkameraden lagen natürlich direkt auf dir.
,,Was ist denn mit dir los?"fragte Thomas verwundert.
,,So heiß..."nuschelst du, was die Frage deines Kumpels nicht gerade wirklich beantwortet hatte.
,,Was ist heiß?"-,,DER SOMMER NATÜRLICH!"
Erschrocken hatte Thomas dich angesehen. Er konnte nichts dafür, aber du konntest ihm auch nicht sagen, dass du an Draco's Oberkörper gedacht hast. Schon schlimm genug, dass du daran denken musstest, wobei dir irgendwo klar war, dass du es mochtest.
Daher konntest du auch nicht genau sagen, ob Dumbledore mit seiner Ankündigung nun eine Rettung war oder nicht. Nun ging es darum, dass ihr dir Schule präsentiert und dass ihr eure Gäste freundlich empfängt.
Und wie macht man das am besten?
.....mit singen.
Man konnte Professor Dumbledore die Motivation richtig ansehen, denn da hob er seinen Zauberstab hoch und ihr seid alle aufgestanden um dann vor euren Gästen ein freundliches Lied zu singen.
Hogwarts, Hogwarts,
Hoggy Warty Hogwarts,
teach us something, please,
whether we be old and bald or young with scabby knees,
our heads could do with filling with some interesting stuff,
for now they're bare and full of air, dead flies and bits of fluff,
so teach us things worth knowing, bring back what we've forgot,
just do your best, we'll do the rest, and learn until our brains all rot.
Du hast dich wie im Kindergarten gefühlt. Die anderen Schulen haben eine richtig coole Aufführung gehabt und ihr habt nur gesungen. Das war für dich dann doch ziemlich mau. Auch Draco sah nicht sonderlich Begeisterung aus, lächelte Crabbe aber kurz an und tat so als wirde er das Lied genauso fühlen wie er.
In Wahrheit konnte der junge Malfoy aber nicht mal den Text, genauso wenig wie du.
Dein Blick ging rüber zu Snape, der da an seinem Platz saß und genauso einen genervten Gesichtsausdruck hatte wie du. Sein Blick sagte so was wie "Ich hasse meinen Job."
Im Endeffekt musstest du leicht schmunzeln, denn das du den selben genervten Blick wie er hattest zeigte im Endeffekt, dass ihr doch einiges gemeinsam hattet. Irgendwo warst du halt doch seine Tochter.
Nachdem ihr also auch noch gesungen hattet, kam plötzlich ein Mann rein, der sehr einschüchternd war. Eines seiner Augen war nicht echt und er hatte eine große Narbe im Gesicht, was ihn nur noch unheimlicher wirken ließ als er schon war.
Snape war da ja hingegen ein Märchen Prinz.
,,Das ist Mad-Eye Moody."flüsterte dir Thomas zu.
,,Wegen ihm hat Azkaban schon so viele gefangene. Angeblich soll er nun an unserer Schule unterrichten."
,,Lass mich raten. In Verteidigung gegen die dunklen Künste?"
Er drehte sich zu dir und sah dich überrascht an.
,,Woher weißt du das?"-,,Wäre was neues, wenn wir im neuen Schuljahr mal keinen neuen Lehrer in dem Fach kriegen würden."
Er kicherte, aber du hattest nunmal recht. Deine Behauptung wurde sogar nochmal bestätigt, als Dumbledore das auch nochmal verkündet hat. Nachdem das alles nun endlich fertig war, zeugte euch Dumbledore den eigentlichen Gegenstand unter diesem goldenen Turm. Mit seinem Zauberstab - der im übrigen sehr hübsch war - ließ er den goldenen Turm verschwinden und zu sehen war nur ein großer Kelch.
Direkt wurde euch erklärt, dass es sich dabei um den sogenannten Feuerkelch handelte. In der nächsten Zeit sollte ein Turnier stattfinden, dass nicht ganz ohne war.
Es hieß man könne sich schwer verletzen oder gar sterben. Deswegen durften auch nur die Schüler teilnehmen, die das siebzehnte Lebensjahr erreicht hatten.
Erleichtert hast du aufgeatmet. Es war keine Pflicht und du warst auch noch keine Siebzehn.
Aber da kamen dir zwei gute Freunde in den Sinn. Thomas war siebzehn...
...und Cedric Diggory war es auch...
Dein Blick ging zu ihm rüber.
Auch er sah dich an, schenkte dir aber ein leichtes Lächeln, welches du direkt erwidert hattest. Dir war direkt klar, dass er Lust hatte daran teilzunehmen. Daher verschwand dein Lächeln wieder schnell und somit hast du Cedric nur noch den Rücken zugedreht.
In dir machte dich ein ganz unwohles Gefühl breit...
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top