Chapter 22
(Hab Ferien und bin gerade motiviert. OwO
Und danke für die über 1k reads. ;-;)
Erzähler Sicht:
Da stehst du nun mit Malfoy in dem kleinem Badezimmer. Er sah dich Erschrocken an, was aber mehr als verständlich war.
Am unteren Teil deiner linken Wange war keine Haut mehr. Zumindest keine menschliche. Wie eine Schicht war darunter die Haut einer Schlange zu sehen.
Deine Eckzähne waren spitz, deine Augen gelb und die Pupillen sehr dünn. Deine Haare hatte weiße Strähnen und auch deine Zunge hatte vorne eine Spalte.
Viel eher war deine Frage, warum er hier war. Es war mitten in der Nacht und deshalb durfte er das Zimmer eigentlich gar nicht verlassen.
Wollte er zu dir? Wollte er dich sehen? Eigentlich hätte dein Herz jetzt am liebsten einen Hüpfer gemacht, aber das ging in der Situation gerade nicht.
,,D-du bist die Schlange?"fragte er erschrocken.
Du selbst warst viel zu erschrocken und beschämt um zu antworten. Es war dir mehr als unangenehm erwischt worden zu sein und das auch noch ausgereift von Draco Lucius Malfoy.
,,Das meinte der sprechende Hut damals mit "Wer oder was bist du?". Und die Schlangenhaut, die Potter und Weasley im Flur gefunden haben...d-die war auch von dir..."-,,Ja und jetzt?! Ich bin ein Schlangenmensch! Zufrieden?
Stille herrschte im Raum. Keiner von euch sagte in den nächsten zwei Minuten ein Wort.
Dir blieb aber nichts anderes übrig. Draco hatte dich erwischt. Dir blieb jetzt gerade nichts anderes übrig als ihm reinen Wein einzuschenken und ihm darum zu bitten nichts zu verraten. Denn das machte dir am meisten sorgen.
,,Es ist ein Fluch. Jedes Hundertste Kind in meiner Familie ist davon betroffen."
,,Und du bist das hundertste Kind?"
Du nickst.
,,Meine Eltern sind tot. Keine ahnung was mit ihnen passiert ist."
Etwas verwirrt verschränkt Draco die arme. Deine beiden Elternteile?
,,Aber du hast mir doch von deinem Vater erzählt."-,,Snape ist mein Vater!"
Erneut herrscht kurz Stille. Nur das Tropfen vom Wasserhahn war zu hören.
Plitsch...platsch...plutsch...
,,Professor Snape ist dein Vater? Dann lebt aber nur deine Mutter nicht mehr."
Du seufzt und gehst zum Fenster des kleinen Badezimmers. Dort hast du dich an der Wand angelehnt und raus zum Vollmond gesehen. Das Draco dich in so einer Nacht erwischt. Ob das was zu bedeuten hatte?
,,Er ist...nicht wirklich mein Vater. Er hat mich aufgenommen, nachdem Dumbledore mich gefunden hat."
Die Stille in diesem Raum verriet dir, wie schockiert aber auch verwirrt Draco war. Sein Kopf wurde mit Fragen überflutet und du fällst in ein tiefes Loch der Unsicherheit und reue. Auf einer Seite wolltest du dein Geheimnis nicht verraten, weil es dir verboten wurde. Und trotzdem hast du dich so sehr nach jemandem gesehnt, dem du dich anvertrauen kannst und das ist ausgerechnet Draco Lucius Malfoy. Der spinner Slytherins.
,,Er hat mich groß gezogen, aber manchmal sehe ich ihn mehr als ein Vormund, denn wirklich Väterliche Liebe bekomme ich nicht von ihm... er hat mir beigebracht mit diesen Fähigkeiten umzugehen... zumindest so gut wie möglich wie du ja siehst..."
,,Du kannst es nicht kontrollieren richtig?"
Auf seine Frage hast du nur genickt. Es kam schon sehr früh vor, da hast du dich verwandelt als du klein warst. Du hast deinen Vater Snape in den Arm gebissen. Noch bis heute hat er eine Narbe an seinem rechten Arm. Aus der Entfernung hätte man denken können es wären etwas große Muttermale. Aber du wusstest, dass es ganz anders war als man annahm.
,,Sag was...NA LOS SAG IRGENDWAS!"schreist du Draco an.
Deine ganzen Gefühle wurden auf einem Haufen geworfen. Du warst wütend, traurig, verletzt, einsam und gefangen. Dein ganzes Leben lang konntest du nie wirklich du selbst sein und deinen Gefühlen gerade freien Lauf zu lassen, war das beste was dir passieren konnte. Jedoch war es aber auch schlecht, denn es wäre nur noch eine Frage der Zeit bis Draco jedem erzählt, was für ein Monster du bist.
,,Es tut mir leid..."sagte er nur.
Dein Blick war überrascht, wurde doch so gleich wieder zornig. Draco Lucius Malfoy entschuldigt sich? Das konnte nur eine Lüge sein.
,,Das tut es nicht! Wie kannst du nur so etwas behaupten?! Du kennst mich gar nicht. Also sag nicht, dass es dir leid tut!"-,,DAS TUT ES MIR ABER!"
Erschrocken zuckst du zusammen. Deine Augen wurden größer und völlig verwirrt hast du ihn angesehen. Draco sah wütend aus, aber auch irgendwie traurig, so als würde er sich die größten Vorwürfe auf der Welt machen.
,,Du kannst keine eigenen Entscheidungen treffen...ich weiß wie du dich fühlst...Es tut mir leid, (y/n)... durch mein Verhalten hast du so wenig Vertrauen zu mir, weshalb du mir nichts erzählt hast...Du hast dein wahres ich vor mir versteckt und das tut mir leid..."
Diese Worte von Draco Lucius Malfoy zu hören, war dir mehr als fremd. Stand da wirklich Draco? Der sogenannte Slytherin Prinz? Der arrogante?
Dennoch...Seine Worte berührten dich und dein Herz, raubten dir all die Kraft im Körper, weshalb du vor ihm auf die Knie fällst und mit deinen aufgestiegenen Tränen zur Grunde gegangen bist. Es tat gut so viel zu weinen, aber auf der anderen Seite hast du dich so sehr dafür gehasst so zu sein. Geheimnisse zu haben, zu lügen und daher keine Freunde zu haben. Du musstest auf so vieles verzichten. Sogar Harry hast du durch deine Fähigkeiten verloren und dein mangelndes Vertrauen machte die Bindung zu Draco nur schwieriger.
Dieser kam langsam auf dich zu und kniete sich zu dir runter, während deine Tränen auf dem kalten Boden wie Glas zersprungen sind. Langsam streckt er seine Arme nach dir aus, doch du warst schneller und somit bist du ihm weinen in die Arme gefallen. Er wirkte erst etwas überrascht, aber dann entspannte sich sein Körper und drückte deinen an sich um dich zu trösten. Weinen krallst du in sein Shirt, lässt es deine Tränen aufsaugen während deine Gefühle freie Bahn hatten.
Sanft strich er dir über den Rücken und versuchte dich zu trösten.
Deine Tränen waren kalt, doch nahmen sie dir nicht das Gefühl, dass es gut tat sie fallen zu lassen. Es fühlte sich so an, als würde jede einzelne Träne ein Teil deiner schweren Last mit sich tragen und deinen Körper langsam aber sicher verlassen.
Oder lag es doch daran, dass Draco bei dir war? Das er dir Geborgenheit schenkte, wenn auch unbewusst?
Langsam hast du es gewagt zu ihm hoch zu sehen. Direkt schaust du in seine Stahlblauen Augen und da wurde dir bewusst wie schön Draco eigentlich war. Die Augenfarbe, die Haarfarbe, sein Gesicht - einfach alles an ihm war wunderschön. Draco sah dich auch an, dachte allerdings was völlig anderes, denn der junge Slytherin war mehr als überrumpelt worden. Noch nie hatte er jemanden wie dich kennengelernt und noch nie gab es jemanden, der sich ihm so anvertraut hatte wie du.
Das alles war ihm völlig fremd. Wie verhält man sich in dieser Situation? Seine Gedanken spielten völlig verrückt und zum ersten Mal in seinem Leben kam er sich unbeholfen vor.
Doch als du dich wieder an ihn gekuschelt hast, schien er das Gefühl zu bekommen, gerade alles richtig zu machen. Er war bei dir und das war alles was du in dem moment wolltest. Eine Schulter an der du dich anlehnen kannst, wenn es dir schlecht geht.
Das ganze weinen und die viele Verzweiflung hat dich ganz müde gemacht und somit bist du in Draco's Armen eingeschlafen, der dich währenddessen sanft hin und her gewogen hat.
(Bin übrigens so ein TikTok Kiddie geworden. Hätte nie gedacht, dass ich das mal machen würde. :D
Heiße dort minakoinu.
Jeder follower sei gegrüßt. :D
Also dann, man liest sich
Eure Anny. ^^)
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