Liebe heißt Schmerz

Das hier ist die Story meiner aller ersten OneShot Idee, die ich vor vielen Jahren mal mit einem anderen Pärchen begonnnen hatte. Ich habe sie nie zuende gebracht, weil sie sehr dramatisch ist, brutal aber voll mit Liebe. Die Welt ist manchmal und war früher auch schon ein grausamer Ort. Trotz allem gibt es ein wenn auch etwas trauriges HAPPY END für Hyunlix. 😂🥰 Sad sad endings kann ihn selbst nicht ertragen. Ich hatte das Gefühl das es endlich Zeit ist auch mal so eine Geschichte zu schreiben. Ich hoffe ihr mögt sie trotzdem.

Viel Spaß und passt auf euch auf. Denkt an die Trigger Warnung in der Beschreibung. ⚠️

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Felix POV

Mein Leben war bisher leider nicht so leicht gewesen. Mit gerade mal 5 Jahren war ich an den Adel abgetreten worden, weil meine Eltern große Schulden bei einem Adeligen gehabt hatten. Den Großteil der Schulden hatten sie dadurch das sie mich auf die Welt brachten und versorgen mussten und weil sie gesundheitlich nicht in der Lage gewesen waren, die Schulden abzuarbeiten mussten sie mich abgeben. Den für Schulden bei den Adel bezahlte man sonst mit dem Leben... am Ende hatten sie dies trotzdem müssen. Sie hatten nicht für die Schulden aufkommen können, trotz das wie der Herr es genannt hatte, großzügigen Rabatt, den sie erhalten hatten weil sie mich abtraten. Als ich 8 Jahre alt war, hatte ich mit ansehen müssen wie meine Eltern zur Todesstrafe durch erhängen verurteilt wurden. Ich vermisste sie, auch wenn wir nichts hatten, hatten sie mir immer alles gegeben in diesem 5 Jahren und dafür war ich ihnen dankbar. Ich war auch dankbar dafür das meine Mutter mich auf dieses Leben vorbereitet hatte. Sie hatte mit beigebracht das wir am unteren Ende der Nahrungskette standen. Und das wir als Sklaven alles tun mussten was man von uns verlangte. Ich würde am besten durchs Leben kommen, wenn ich nichts hinterfragte. Wenn ich tat und mit mir machen lies was man verlangte und mich als Ausgleich in eine bessere, freie Welt träumte. Ich schrieb Bücher und träumte nachts von meiner eigenen Welt. Somit war ich so ziemlich der gefügigste Sklave des ganzen Landes. Den ich wehrte mich nie, ich war nie aufmüpfig und ich hinterfragte nichts. Ich tat was man mir sagte, denn ich wollte überleben. So sehr mein Leben auch die Hölle war, die Hoffnung an ein besseres hatte ich bisher nicht aufgegeben. Ich wollte leben... All das hatte dazu geführt das ich an das Königshaus Hwang verkauft wurde. Heute würde ich dort am Hofe meinen Dienst antreten und zwar für den Prinzen höchstpersönlich. Sein Leben war sicher besser als meins. Er war die Vorzeigeperson des Landes. Er war perfekt, er war das was alle sehen wollten, höflich aber dennoch strickt. So kam es dazu, das ich auf den Knien auf den Boden saß und auf dem Boden ansah, wartend. Ich hörte Schritte aber ich sah nicht auf bis ich Füße unter meinen Augen erblickte. Ich schluckte. „Aufstehen." hörte ich eine strenge aber attraktive Stimme. „I-Ich darf aufstehen?" fragte ich nach. „Ja aufstehen." sagte die Stimme erneut und ich stand auf, weiter mit gesenktem Blick. „Felix war dein Name, korrekt?" fragte dieser. „Ja das ist mein Name, my royal highness." sagte ich sofort. „Sieh mich an." sagte dieser, was mich noch mehr verwunderte, aber ich tat was er wollte, schüchtern sah ich auf. Er packte mein Gesicht mit zwei Fingern, zog es hoch und zu sich. Er sah mit direkt in die Augen und ich versuchte seinen Blick stand zu halten. Dann drehte er meinen Kopf nach links und nach rechts und musterte mich eindringlich. Er lies mein Gesicht los, ich blieb einfach stehen und blickte weiter nach vorne während er einmal um mich rum lief. „Hübsch und endlich mal in meinem Alter, nur ein wenig dreckig." sagte er und blieb vor mir stehen. Ich war 18 Jahre alt und der Prinz gerade erst 20 geworden. „Ich bin zufrieden" sagte er zu seiner Mutter, die nickte und mit Ihrem Mann den Raum verließ. „Dir wird es gut gehen bei mir. Ich behandele meine Sklaven gut. Sehr gut sogar" sagte er mit einem grinsen das ich nicht deuten konnte, aber es lies mich laut schlucken. „Du musst nie wieder hungern, dursten, du bekommst ein Bett und ein eigenes Bad, ich Misshandel dich nicht." er beugte sich zu mir und sagte mit tiefer Stimme. „Dir wird es an absolut nichts bei mir fehlen~" dabei striffen seine Lippen leicht mein Ohr und er löste sich wieder. „Aber dafür musst du Alles tun was ich dir sage. Und ich meine wirklich alles." „Ja, das werde ich, my royal highness" sagte ich sofort. „Deine erste Aufgabe ist dich Baden zu gehen." sagte er strickt weswegen ich eine Sekunde verwirrt zu ihm sah. „Ich darf baden?" fragte ich, den sonst hatte ich immer nur einen Eimer um mich ein wenig zu waschen. „Du musst. Du bist mein persönliches Eigentum Felix. Und ich gebe mich nicht mit dir ab wenn du dreckig bist und stinkst. Also bade dich und komm dann in meine Bibliothek." damit lies er mich stehen und ich wurde von anderen Angestellten zu meinem Bad gebracht.

Hyunjin POV
Ich ließ meine Finger über die Buchrücken meiner Bücher fahren und grinste vor mich hin. Ich schloss die Augen und dachte nach. Dieser Felix war hübsch und in meinem Alter. Er war erst 18 Jahre, das erste mal ein jüngerer Sklave der kein Kind war. Ich hasste dieses Wort, sklave, es klang so abwartend, aber das war nunmal was sie für uns waren. Er war zudem hübsch. Sein langes blondes Haar, die untypischen Sommersprossen unter seinen wunderschönen braunen Augen. Seine schlanke Figur, er war kleiner als ich. Ich öffnete die Augen und sah auf das Buch auf welchem mein Finger zum Stillstand gekommen war. „Das spielen mit dir wird wahrscheinlich nicht so schnell langweilig" sagte ich zu mir selber, grinsend und lies meine Hände knacken bevor ich das Buch aus Regal zog und aufklappte. Ich leckte mir über die Lippen. Die Vorstellung des blonden unter mir in meinem Bett, gefesselt und gefügig. Oder wir er mich mit diesen rosigen Lippen beglückte, war zu gut. Meine Eltern wussten von, wie sie es nannten, meinen Neigungen. Sie tolerierten sie solang das alles innerhalb der Mauern und hinter verschlossenen Türen passierte und auch hier blieb. Ich behandelte meine Angestellten gut. Ich schlug sie nicht, ich sperrte sie nicht ein, sie bekamen Essen und trinken. Ein eigenes Bett, Kleidung. Ein eigenes Bad. Aber dafür spielte mit Ihnen nach meiner Lust und Laune. Felix betrat meine Bücherei und noch bevor er etwas sagen konnte, drückte ich ihn mein Buch in die Hand. „Vorlesen." sagte ich und lies mich in meinen Sessel fallen. „Ja my royal highness." sagte er sofort und setzte sich auf seinen Knien auf den Boden. Ich legte meine Beine hoch und sah zu Felix am Boden. „Hör auf mich die ganze Zeit royal highness zu nennen, sag Hyunjin zu mir solange wir alleine sind." sagte ich dann und Felix nickte „Ja Hyunjin." Jedoch sah ich ihm die Frage an, sie war ihm ins Gesicht geschrieben. „Stell deine Frage Felix." sagte ich. „Ihre Majestät König Hwang, hat mir befohlen sie Royal Highness zu nennen. Ich darf sie doch als Sklave nicht bei dem Vorname nennen, warum soll jemand wie ich sie so respektlos ansprechen?" erzählte er mir. Gute Frage. Ich drehte mich zu ihm und sah zu ihm runter. „Du bist ja wirklich sehr brav und unterwürfig. Ich erkläre es dir. Ich weis das du Respekt vor mir hast und ich mag es einfach mehr bei meinen Namen genannt zu werden. Tue dies aber nur wenn wir alleine sind." Ich beugte mich zu ihm runter, nah an sein Gesicht und hielt es mit zwei Fingern fest. „Vor allem wenn ich dich zum schreien bringe, ist es schöner wenn es mein Name ist." knurrte ich und zauberte einen überraschten Blick in sein Gesicht. Er verstand nicht was ich damit meinte, den kurz später sah er mich ängstlich an. „Keine Angst du wirst das wollen. Ich behandle dich gut, ich tue dir nicht weh, außer du willst das." knurrte ich und grinste. Dann löste ich mich plötzlich. „Ließ." sagte ich streng. „J-Ja my roy... Hyunjin." sagte er und begann mein Buch zu lesen.

2 Wochen später
Hyunjin POV
Felix hatte sich gut an Hofe eingelehnt und wurde mir gegenüber offener und weniger schüchtern. Weiterhin war er absolut brav und gehorsam. Er tat was ich ihm sagte ohne zu widersprechen und er hielt sich an von mir aufgestellte Regeln wie seine Körperhygiene und die spezielle Reinigung gewisser intimer Regionen, den bei den Dingen die ich mit ihm vor hatte, war dies durch aus wichtig. Ich hatte einen langen Tag mit öffentlichen Gesprächen hinter mir. Ich hasste es den perfekten Prinzen spielen zu müssen aber solange ich es tat, tolerieren meine Eltern mein Privatleben. Als ich im Schloss ankam, war Felix natürlich direkt an meiner Seite, wie von ihm zu erwarten war. Ich setzte mich und während er mir die Schuhe auszog, sagte ich nur „Lass mir ein Bad ein." was er dann auch sofort tat. Er richtete mein Bett, meine Kleidung und lies das Wasser ein. Ich lief ins Bad. „Schlies die Tür ab und dann darfst du mich entkleiden." sagte ich zu ihm. „Ja Hyunjin." sagte er und verbeugte sich leicht und dankend für die Ehre mich entkleiden zu dürfen. Das tat er jeden Abend, und jeden Abend verbeugte er sich. Diese Macht über ihn zu haben.... Und wie unterwürfig er war... Schön. Nachdem er die Tür verschlossen hatte, begann er mich zu entkleiden und ich stieg in die Badewanne. Ich hatte ihm erlaubt sich an den Rand der Wanne zu setzten, weil er zu Beginn immer am Boden kniete. Er begann mich zu waschen. „Mein Tag war sehr anstrengend also massier mich." sagte ich dann und er tat dies auch sofort. Er begann meine Schultern zu massieren. „Wie war dein Tag, was musstest du alles machen?" fragte er sanft, den ich hatte ihn klar gemacht das meine persönlicher Angestellter für mich wie ein nahe stehende Person war. Zwar mussten er tun was ich wollte und befahl,  jedoch wollte ich Gesellschaft die nicht erzwungen wirkte. „Ganz viel Politik. Lächeln und Winken, das ist nervig wenn man etwas ganz anderes tun will." sagte ich dann und seufzte genüsslich. „Das machst du gut" sagte ich zu der Massage. Er lächelte leicht. „Vielen dank, meine Mutter hat mir das beigebracht." sagte er  und ergänzte sofort. „Und ich verstehe das dich das nervt. Tut mir leid." Ich schmunzelte als er sich entschuldigte. „Warum entschuldigst du dich? Du hast nicht falsches getan." sagte ich nur. „Ein Reflex, entschuldige... oh ich hab es wieder getan." sagte er dann und wirkte sehr aufrichtig dabei. „Wasch mir die Haare." sagte ich was er auf sofort tat und mich dann weiter massierte. Eine Weile genoss ich das mit geschlossenen Augen bis das Wasser kalt wurde. „Du musst Holz und Steine nachlegen und hol noch einen Eimer warmes Wasser." sagte ich zu ihm was er sofort tat. Das Badewasser wurde nämlich in mit Kupferkesseln bestückten Öfen erhitzt. Die Öfen heizen zudem die Baderäume und sorgten für den schweißtreibenden Dampf. Das Wasser wird mit heißen Kieselsteinen warmgehalten, die in einen Außenrand Geschüttet wurden. Er schüttete Wasser und Steine nach. Zudem legte er Holz im Ofen nach. Dann kam er zu mir zurück. „Ausziehen und zu mir in die Wanne steigen." sagte ich dann zu ihm und hatte die Augen zu welche ich öffnete und ihn ansah, weil er wie versteinert da stand. „Hast du nicht gehört ?" fragte ich ihn und er schüttelte den Kopf. „Ich habe sie äh dich gehört. Entschuldigung. Ich bin mir nur nicht sicher ob ich meinen Ohren vertrauen schenken darf" erklärte er und ich lachte auf. „Das darfst du, ich habe gesagt du sollst dich entkleiden und zu mir in die Wanne steigen." sagte ich dann und er nickte. Ich hatte ihm auch erlaubt jederzeit fragen zu stellen, den es war mir zu mühsam, seine Fragen von seinem Gesicht zu lesen und ich wollte ja Gesellschaft, nicht nur einen Angestellten. Den mich Baden konnte auch eine gewöhnliche Angestellte des Hofes tun. Felix war für mein Vergnügen hier. Er drehte sich um mit dem Rücken zu mir und fragte dabei. „Warum darf ich mit dir baden, das gehört sich doch für mich nicht." „also erstmal umdrehen." sagte ich streng und das tat er, er hatte die ersten knöpfte seines Hemdes offen. „Und jetzt weiter ausziehen. Ich will dich dabei ansehen." sagte ich und er begann sein Hemd weiter aufzuknöpfen. „Und Felix du bist zu meinen Vergnügen und meinen Spaß hier. Du tust was ich dir sage und wenn ich dich nackt über den Hof rennen lassen würde." sagte ich dann und er nickte. Aber ihn nackt über ihn den Hof zu schicken wäre eine Strafe, strafen wollte ich ihn ja nicht. Er zog sein Hemd aus und legte es bei Seite, er stellte seine Schuhe dazu, dann seine Hose und zum Schluss seine Boxershorts. Nun stand er vollkommen nackt vor mir, mit leicht roten Wangen. Ihm war das wahrscheinlich ein wenig unangenehm, aber daran würde er sich gewöhnen. Er kam zu mir und stieg in die Badewanne. „Mit dem Rücken zu mir. Schau zur Wand." sagte ich und genau das tat er auch. „Rutsch weiter zurück" sagte ich nur. „Weiter. weiter..." bis seine Haut auf meine Haut traf was ihn leicht Zucken lies. Andere hätten sich umgedreht, Felix nicht er sah weiter nach vorne. „Lehn dich zurück und entspann dich ein wenig." sagte ich nun mit intensiver tiefer Stimme. Felix seufzte leise als er sich tiefer in das heiße Wasser sinken lies und an mich lehnte. Den meisten hatten die Angestellen sehr viel kälteres Wasser. Ich legte meine Arme um Felix Schultern und genoss es seinen Körper an meinen zu spüren. „Schließ die Augen, lass den Kopf zur Wand geneigt und Genies es." hauchte ich an sein Ohr während meine Hände über seine Arme hinab strichen. Tatsächlich wirkte er als ob er sich etwas fallen lies, was eine neue Reaktion für mich auf diese Berührungen war, die mich jedoch grinsen lies. Ich strich mit einer Hand über seinen Oberschenkel und mit der anderen über seine Brust. Er zuckte leicht und keuchte auf, als meine Hände sowohl zur Innenseite seiner Oberschenkel als auch über seine Nippel fuhren. Er zuckte nicht als würde er weg wollen, oder als hätte er Angst, sondern als würde er empfindlich und erregt darauf reagieren. Sein keuchen überraschte ihn wohl selbst so sehr, dass er sofort eine Hand über seinen Mund legte und eine Entschuldigung murmelte. „Nicht" sagte ich wieder etwas strenger. „Ich will das hören, das ist richtig so." sagte ich dann direkt an sein Ohr und lies meine Finger federleicht über sein Glied streichen, was ihm erneut süße Töne entlockte. „Hm... h..ah..." Ich grinste und leckte über sein Ohr. „D-Das ist doch nicht richtig, es ist verboten..." murmelte Felix und ich lachte auf. „Ich bin der zukünftige König, denkst du wirklich die Gesetze zählen für jemand wie mich?" fragte ich und er schüttelte leicht den Kopf. „Nein, natürlich nicht." sagte er sofort. „Solange es in diesen Mauern bleibt kann ich tun was immer ich möchte, merk dir das Felix." sagte ich und er nickte. Ich legte meine Hand um sein Glied und begann sie sofort zu bewegen. Wieder zuckte er und stöhnte leise auf. „Hat dich schonmal jemand so berührt ?" hauchte ich dann, den er reagierte so empfindsam darauf. Er schüttelte den Kopf. „Nein, das ist das erste mal." sagte er ehrlich und ich grinste. „Wird ja immer besser. Jungfräulich~" sagte ich und biss leicht in seinen Hals. Er hatte die Arme auf dem Rand, in den er sich ein wenig krallte und leise vor sich hin stöhnte weil ich meine Hand weiter bewegte, seinen Hals verwöhnte und mit meiner anderen Hand an einem seiner Nippel spielte. „Du hast die selben Neigungen wie ich nicht wahr? Du findest Männer interessant." fragte ich. Ich war mir sicher das er das noch keinem erzählt hatte, den er wollte sicher nicht zu Tode verurteilt werden. Er schluckte. Aber er wusste dass er nicht lügen durfte. „Ja Hyunjin. Ich stehe auf Männer, auch wenn es eine Straftat darstellt." sagte er dann und stöhnte lauter. Gott war dieses Stöhnen attraktiv. Ich grinste. „Keine Sorge, hier interessiert das keinen. Ich darf mit dir machen was ich will und ich will das." hauchte ich leise. „Willst du das ich dich berühre?" hauchte ich an sein Ohr in welches ich auch leicht biss. „J-Ja. Ich will das... ngh... ah... bitte berühr mich.." wimmerte er. Auch wenn er nicht wiedersprechen dürfte, glaubte ich ihm das er das ernst meinte. Er spielte das nicht, er genoss es. Ich strich mit dem Daumen über seine Spitze, was ihn erneut zuckten und nach Luft japsen lies. Ich merkte wie sich sein Körper anspannte, er war ziemlich nah an seinem Höhepunkt., weswegen ich aufhörte meine Hand zu bewegen, was ihn sofort leise wimmern lies. „Steig aus der Wanne, trockne dich ab." hauchte ich an sein Ohr, was er sofort tat. Ich beobachtete ihn und als er nach seinen Klamotten griff, stoppte ich ihn. „Die bleiben aus." sagte ich dann. Ich erhob mich und sofort nahm er das Handtuch, was er mir umlegte, mir aus der Wanne half und mich abtrocknete. „Wie soll ich in mein Zimmer gehen, wenn ich keine Kleidung trage? Habe ich etwas falsches gemacht oder gesagt?" fragte er mich und ich schüttelte den Kopf. „Du hast nicht falsch gemacht." Ich legte meinen Arm um seine Taille und zog ihn zu mir. „Das ist keine Strafe du wirst nicht auf dein Zimmer gehen heute Nacht. Du bleibst bei mir." sagte ich dann und er nickte sofort. „Nackt?" fragte er dann und wollte dies wahrscheinlich als Bestätigung dafür was ich mit ihm vor hatte. Ich nickte. „Ja genau. Nackt in meinem Bett und wehe du bedankst dich jetzt dafür, dann bestraf ich dich aber auf eine Weise von der du noch nicht mal zu träumen wagtest." knurrte ich aber mit lüsterner Stimme. Er nickte sofort. „Ja Hyunjin." sagte er wieder. „Geh schon mal und schüttel das Bett auf, schlies die Vorhänge und warte auf meinem Bett auf mich." sagte ich zu ihm. Ich trocknete meine Haare selbst ab und sah in meinen Spiegel, grinsend. Bevor ich dann das Handtuch ordentlich zur Seite legte und in mein Schlafgemach trat. Felix lag auf meinem Bett und sah sich die Muster an meiner Decke an. Er bemerkte mich erst, als sich die Matratze senkte und ich über ihn krabbelte. Er sah zu mir. „Sie sind schön nicht wahr?" fragte ich ihn, die Decke war mit Gold verziert und verschiedene Tiere waren darauf abgebildet. „Sehr schön sogar." sagte er dann und ich lächelte. Ich stütze meine Hände neben seinem Kopf und er sah mir in die Augen. „Dich hat noch nie jemand berührt hattest du gesagt?" wiederholte ich und er nickte. „Ja. Mich hat noch nicht mal jemand geküsst." sagte er dann und ich nickte. „Interessant. Ungeküsst, kein Sex. Sehr Unschuldig. Gefällt mir auch wenn wir das heute ändern." sagte ich dann damit er wusste was passierte. Er nickte. „Werden wir jetzt Sex haben ?" fragte er etwas rot nach und ich schmunzelte. „Nein. Kein Sex. Ich schlafe mit dir, das ist ein großer Unterschied." sagte ich dann und beugte mich zu seinen Hals um diesen sanft zu küssen. Er seufzte sofort und reckte mir den Hals hin. Für mich waren diese zwei Dinge wirklich ein riesen Unterschied. „Ich kenne den Unterschied nicht, würdest du mit ihn... mhm... erklären?" fragte er und ich nickte sofort. Ich küsste sein Ohr. „Mit dir zu schlafen, ist sanft, zärtlich und behutsam. Du darfst mich berühren ohne zu fragen, es soll dir gefallen. Es ist immerhin dein erstes Mal." sagte ich und lies meine Fingerspitzen sanft über seinen Körper streichen. „Sex, ist wild, für dich gibt's Regeln während ich mich hemmungslos an dir austobe. Es geht nur um mein Vergnügen. Mein Verlangen. Und darum dich bis zur Exstase zu quälen und in den Wahnsinn zu treiben. Aber es ist eine schöne Form von quälen, vertrau mir." erklärte ich ihm den Unterschied und er nickte sofort. „Verstanden und ich vertrau dir" erwiderte er. Ich küsste seinen Hals, über seine Wangen bis zu seinen Mundwinkeln und drehte seinen Kopf zurück zu mir. „Ich tue das für gewöhnlich nicht. Ich schlafe mit niemanden, ich hab Sex. Und ich Küsse niemanden." hauchte ich an seine Lippen und küsste ihn, er war für eine Sekunde überrascht und sah mir dabei in die Augen. Dann schloss er sie und erwidert den Kuss. Er wollte wissen das die Art, diese Nacht besonders und eine Ausnahme war. „Berührungen müssen erlaubt werden.... heute nicht" murmelte ich an seine Lippen und küsste ihn wieder. Gott seine Lippen fühlten sich so gut auf meinen an. So richtig als wären sie nur für meine gemacht. „Berühr mich." hauchte ich in den Kuss und beinahe sofort, schlang er die Arme um mich und seine Hände strichen über meinen Rücken. Ich grinste. Ich biss auf seine Lippe und schob ihm meine Zunge in den Mund als er keuchte. Natürlich verlor er das kleine Spiel unserer Zungen. Ich löste mich von seinen Lippen, küsste seinen Hals, der definitiv empfindlich war, den er hielt sich mit einer Hand an meinen Schultern fest, während die anderen über meine Seiten fuhr. Ich begann meine Mitte an seiner zu reiben und musste selbst keuchen. Er krallte sich mit der anderen Hand leicht in meinen unteren Rücken. Ich versuchte so sanft wie möglich zu sein, den das war auch für mich Neuland. Ich verwöhnte ihn, seinen Oberkörper, spielte mit seinen Nippeln, küsste mich mit feuchten Küssen nach unten, bevor ich seine Länge entlang leckte. Es war so erregend wie er sich fallen gelassen hatte, seine eine Hand in meinen Haaren vergrub und nicht gerade leise stöhnte. Ich leckte über seine Spitze bevor ich begann ihn mit meinen Fingern vorzubereiten. Ich befeuchtete mein Glied und kam wieder zu ihm hoch. „Das könnte ein wenig weh tun." hauchte ich dann und er nickte. „Ist okay." hauchte er und ich schmunzelte. „Das war keine Frage um Erlaubnis~." knurrte ich. Auch wenn Heute Nacht alles erlaubt war, er sollte sich gut fühlen. Ich positionierte mich und küsste ihn zur Ablenkung. Als ich mich in ihn schob, merkte er es aber dennoch ziemlich, den er spannte sich an. „Entspann dich dann wird's angenehmer~" hauchte ich. Als er sich unter mir entspannte, drang ich immer ein Stück tiefer in ihn ein biss ich komplett in ihm war. Ich löste den Kuss. „Bereit?~" hauchte ich fragend. Ausnahmsweise. „J-Ja mehr als bereit" hauchte er zurück und ich begann mich zu bewegen. Ich sties intensiv aber trotzdem sanft in ihn, was uns beide zum Stöhnen brachte. Er krallte sich in meinen Rücken. „Ngh ah... fuck Hyunjin damn..." solche unartigen Wörter hatte ich noch nie über seine süßen Lippen kommen hören, aber daran merkte ich das er sich fallen gelassen hat. „Ngh Felix~ lauter." sagte ich und sties ein wenig fester in ihn. Und tiefer was ihn sofort lauter werden lies. Ich war sanft aber ein wenig musste ich ihn ärgern indem ich mich mal schneller mal langsamer bewegte. Der Raum war gefühlt von schwerem Atem, lauten stöhnen und dem Geruch von Schweiß. Ich genoss die Zärtlichkeit zwischen uns selbst mehr als ich es je erwartet hätte. Ich merkte das Felix seinen Höhepunkt näher kam. „Ah.... Ich komm... ngh! gleich" stöhnte er laut. „Hyunjin!~" stöhnte er meinen Namen. „Komm für mich und Schrei meinen Namen!" Tatsächlich kam er meinen Namen stöhnen und krallte sich dabei fest in meinen Rücken. Sein lautes stöhnen war beinahe wirklich ein schreien vor Lust. Ich grinste. Als er kam, gab mir das den Rest und ich kam seinen Namen stöhnend. Dann lies ich mich neben ihn fallen und zog ihn an mich. „Und wie war das für dich?" hauchte ich mit einem kleinen Kuss an seine Lippen „Unglaublich." hauchte er dann. Und lächelte mich an. Für einen Moment vergaßen wir beide wer wir waren und in was für einer grausamen Welt wir lebten. „Für mich auch." gestand ich ehrlich, was ebenfalls neu war, das ich etwas über meine Gefühle sagte. „Darf ich dich etwas fragen?" sagte er und ich nickte sofort. „Alles, was du möchtest." hauchte ich. „Hast du das mit meinen Vorgängern auch gemacht?" fragte er nun und wirkte neugierig. Diese Seite kannte ich nicht an ihm. Ich machte ein Mix aus Kopfschütteln und Nicken. „Sex ja. Mit ihnen schlafen nein. Aber der Sex mit dir wird anders sein. Weil du jemand ganz besonders bist." hauchte ich ehrlich und brachte Felix damit zum Lächeln. Niemals würde mir Felix langweilig werden. „Ich bin gespannt auf diese andere Seite. Auf den Sex~" sagte Felix dann und ich grinste. „Darauf wirst du nicht lange warten müssen. Du wirst mehr Sex haben die nächste Zeit als dein süßer hinter aushalten kann. Deine Beine werden zittern und schmerzen wenn du aufstehst und arbeitest aber das wird dir nichts ausmachen weil es dich daran erinnert wie gut ich dich befriedigt habe." knurrte ich und jetzt grinste Felix. Er wollte ansetzen etwas zu sagen aber gähnte. „Müde?" fragte ich ihn und er nickte sofort. „Ja erschöpft..." sagte er und ich schmunzelte. Daran könnte er sich schonmal gewöhnen. „Schlaf. Ruh dich aus du wirst die Kraft brauchen." sagte ich zog die Decke über ihn. „Hier?" fragte er sofort und ich nickte. „Ja hier in meinen Armen, bist doch sowieso du der der mich weckt morgens, sieht also auch keiner~" sagte ich dann obwohl es auch keinen interessieren würde. Oder sollte ich dürfte sagen? Felix schmiegte sich an mich und mit seinen Kopf an meiner Brust, unseren Beinen verschränkt und in meinen Armen schliefen wir ein. Ich wusste jetzt schon Felix war jemand besonderes für mich.

Die nächsten Wochen vergingen aber sie waren ziemlich schön. Ich führte Felix in meine Welt und was Sex für mich wirklich bedeutete. Auch wenn es für ihn ein paar Ausnahmen gab, wie ein Codewort wenn es ihm zu viel wurde. Den das zwischen Felix und mir nahm schnell eine Richtung an, von der ich nie erwartet hätte, sie je erleben zu dürfen. Jeden Tag wenn ich aufgrund meiner Pflichten das Schloss verlassen oder in mein Büro musste, freute ich mich einfach nur wenn ich zurück zu Felix konnte. Er schlief jetzt fest in meinem Zimmer und meinem Bett. Er war immer an meiner Seite, wir knutschen wenn immer wir für uns waren, egal ob im der Bücherei oder dem Garten. Wir machten Quatsch wie uns durch den Garten zu jagen und ich brachte ihm Reiten und Bogenschießen bei. Wir kuschelten jeden Abend und jeden Morgen gab es kleinen Kuss auf die Lippen bevor wir aufstanden. Der Sex war mal sanft mal wild, so wie wir Lust hatten und ich nahm sehr viel Rücksicht auf ihn. Er erzählte mir mehr von sich über, sein Leben bisher und ich ihm Dinge die niemand sonst wusste über mich. Gerade saßen wir im Garten unter dem großen Baum, der irgendwie unser Platz geworden war. Niemand kam je hier hinter bis auf ein paar Gärtner, wir hatten unsere Ruhe und konnten sowohl die frische Luft als auch die Sonne auf unserer Haut genießen. Tatsächlich lag ich in Felix Armen, an seine Brust gekuschelt, hatte die Augen geschlossen und lauschte seiner Stimme. Ich liebte es wenn er mir vorlaß. Ich lächelte. Ich liebte ihn. Und er liebte mich. Wir wussten das, wir wussten was wir fühlten aber keiner von uns hatte es bisher ausgesprochen und das würden wir auch nicht. Den es auszusprechen war ein Schritt in eine Richtung, in die wir nicht gehen durften, aber schon viel zu weit dorthin gegangen waren. Wir durften uns nicht lieben. Wir hatten niemals die Chance gemeinsam glücklich zu werden. Wir waren beide Männer und ich der zukünftige König des Landes. Ich würde eine Prinzessin zu meiner Königin machen und Kinder mit ihr bekommen müssen. Ich hatte meine Verpflichtungen dem Land gegenüber und ich konnte sie nicht brechen. Ich öffnete die Augen als Felix aufhörte zu lesen. Ich streckte die Hand aus und legte sie an seine Wange. Ich strich eine seine blonden Haarsträhnen hinter sein Ohr und dann mit dem Daumen über seine Wange. Er sah lächelnd zu mir runter. Das ich mich jemals jemand so öffnen würde, dass dieser auf mich runter sehen durfte... Ich lächelte ebenfalls. Die Worte lagen uns auf der Zunge. Uns beiden. Ich liebe dich... und doch blieben wir still. Nein das durfte nicht sein. „Du wirst nie dein Glück mit mir finden." sagte ich leise stattdessen und Felix hatte sich an meine Hand gelehnt. „Ich bin glücklich mit dir so wie es ist." sagte er dann und ich schüttelt leicht den Kopf. „Es wird immer hinter geschlossenen Türen sein, ich werde dir nie sagen was du für mich bist..." hauchte ich leise. „Ich nehme was ich bekommen kann." hauchte Felix sanft. „Ich brauche nichts von dem was du mir nicht geben kannst. Ich brauche nur dich." sagte er dann und ich musste lächeln, das war das schönste was jemals jemand zu mir sagte. „Ich muss heiraten. Kinder in die Welt setzten." sagte ich zu ihm und er nickte. „Ich weiß. Und ja der Gedanke dich mit einer fremden Frau zu sehen oder gar zu hören mag wehtun, aber ich weis das du sie nie so ansehen wirst wie du mich ansiehst." Ich setzte mich ein wenig auf und Er legte seine Hand auf mein Herz. „Ich weis das das hier für immer mein sein wird. Daran ändert sie nichts" hauchte er und ich nickte. „Du hast recht. Mein Herz liegt in deinen Händen, bis ich sterbe." hauchte ich sanft und legte meine Stirn an seine. „und mein Herz gehört dir Hyunjin. Auch wenn es nicht sein dürfte, wird es doch immer so sein." hauchte er und küsste mich was ich sofort erwiderte, uns so drehte dass ich ihn auf meinen Schoß ziehen konnte. Aber unser Kuss wurde gestört. Wir lösten uns, den wir hörten die Kieselsteine klirren, mit denen der Weg zu unserer kleinen Lichtung gepflastert war. „My Royal Highness?" sagte eine kleines Mädchen das um die Ecke kam. Wir sahen zu ihr. „Ja?" sagte ich sofort strenger. „Die Königin und der König möchten sie und ihren persönlichen Sklaven im Thronsaal sprechen." sagte das Mädchen. Und so machten wir uns wenig später auf den Weg zu diesem. Während Felix sich natürlich verbeugte und an der tiefste Stelle des Raumes kniete, stieg ich die Treppen nach oben und setzte mich an den Fuß des Thrones meiner Mutter. „Ja my Majesty?" sagte ich und sah zu meiner Mutter. Ich durfte sie mit Mutter ansprechen aber in Thronsaal solange sie saß musste auch ich sie bei Titel nennen. Sie stand auf und zog mich mit sich hoch. Sie legte ihre Hand an meine Wange. „Mein wundervoller Sohn. Mir sind ein paar Dinge zu Ohren gekommen." sagte sie und mit meiner Hand in ihrer stieg sie hinab zu Felix. Ich schluckte. Was passierte hier? „Steh auf und sieh mich an." sagte sie zu Felix, was er sofort tat. Man merkte er hatte großen Respekt vor ihr. Wenn nicht sogar Angst. „Mir ist zu Ohren gekommen, das ihr viel im Garten seit, das du ihn trainierst und das Ihr mit den Pferden außerhalb der Mauern wart." sagte sie ernst und ich fragte mich sofort wer uns verraten hatte. „Das ist korrekt Mutter. Aber wie versprochen halte ich nach außen den Schein des perfekten Prinzen." sagte ich sofort. „Ich weis das du das tust mein Schatz darum geht es mir nicht." sagte sie und blieb vor Felix stehen, der sie zwar ansah aber mit leicht gesenkten Kopf. Gerade würde ich ihr an seiner Stelle auch nicht ins Gesicht schauen. „Was ist das zwischen meinen Sohn und dir?" fragte sie Felix. Ich wollte etwas sagen aber bevor ich konnte hob sie die Hand. „Ich habe ihn gefragt nicht dich."

Felix POV
Ja ich hatte Angst! Ja ich wollte nicht sterben auch wenn mir das mit Hyunjin sogar das Sterben wert war. Ich kannte seine soften zerbrechlichen aber auch wilden Seiten. Ich hatte mehr Angst darum was aus ihm werden würde, als darum das sie mich ohne mit der Wimper zu zucken für immer verschwinden lassen könnte. Als sie mich fragte was das zwischen Hyunjin und mir war, schluckte ich aber war unsicher welche Antwort sie wollte. Die Wahrheit? Oder das was wir zum Schein sagen würden. „Ich bin der Sklave ihres Sohnes der alles tut was man ihm sagt." sagte ich dann und sie schüttelte den Kopf. „Das wollte ich nicht wissen. Hast du die selben Neigungen wie mein Sohn? Stehst du auf Männer? Hast du Gefühle für Hyunjin." fragte sie mich ganz direkt. Ich schluckte aber niemals würde ich meine Gefühle für Hyunjin jetzt verleugnen. „Ich muss alle 3 Fragen bejahen." sagte ich dann und sie schluckte. „Hat er Gefühle für dich?" fragte sie mich, was mich überraschte, das sie nicht ihn fragte. Ich wollte zu Hyunjin sehen aber traute mich nicht den Blick der Königin zu brechen. „Das kann ich nicht mit Sicherheit sagen, er hat mir seine Gefühle nicht offen gelegt." sagte ich dann ehrlich, den wir sprachen nicht über unsere Gefühle und wenn nur über Umwege, wie kurz vorher. Sie wandt sich an Hyunjin. „Hast du Gefühle für ihn?" fragte sie nun. „Ja ich erwiderte seine Gefühle." sagte Hyunjin und ich kniff einen Moment meine Augen zusammen. Hyunjin und ich hatten gerade mein Todesurteil unterschrieben. „Das war nicht der Deal Hyunjin. Der Deal war Sex mit Männern! Das hier geht nicht, du hast Pflichten!" sagte sie streng zu ihm. „Ich weis Mutter, ich kenne meine Pflichten. Und ich werde diesen trotzdem nachkommen. Meine Gefühle sind daran kein Hindernis. Felix ist kein Hindernis für euch! Keine Bedrohung. Ich verspreche es." sagte er sofort und die Angst um mich war in seiner Stimme zu hören. Ich sah wie der König sich erhob. Ich ging zurück auf die Knie und sah auf den Boden. „Er muss trotzdem sterben." Ich hörte das kratzen eines Schwertes als es aus seiner Halterung gezogen wurde. Denk an was schönes... Es wird schnell gehen.... versuchte ich mir zu sagen. Aber Hyunjin stellte sich schützend vor mich. „Wenn du das tust Vater... dann schwöre ich dir bei meinen königlichen Blut, das ich auf die Barrikaden gehe. Ich werde nicht heiraten, keine Kinder bekommen. Und trotz allem werde ich König und dann die Gesetze für Menschen wie mich, wie Felix ändern. Tötest du ihn, tötest du den perfekten Prinzen und den Schein dieses Königshauses und diese Blutreihe wird aussterben." sagte er nun ernst und ich sah leicht auf. Hyunjin stand genau vor mir, der König blieb stehen. „Das würdest du nicht." sagte er ernst aber Hyunjin war mindestens genau so ernst. „Würde ich und glaube mir das willst du nicht ausprobieren." sagte er und als sein Vater ihm das Schwert an die Kehle hielt, konnte ich ein scharfes Luft einziehen nicht verhindern. „Töte mich. Tue es! Aber denk daran, Ich bin dein einziges Kind." sagte er zu seinem Vater. Seine Mutter war still, den auch die Königin stand unter dem König. Aber er steckte das Schwert weg. „Wir brauchen eine Lösung für ihn." sagte der König ernst. „Wir könnten einen neuen Deal machen" sagte die Königin. Hyunjin drehte sich zu ihr. „Der wäre welche Mutter." sie atmetet tief durch. „Wir lassen ihn am Leben und du kannst... mit ihm sein was auch immer seit. Tun und lassen was ihr wollt solange es innerhalb der Mauern und...." sie sah Hyunjin auffordernd an. „Hinter verschlossen Tüen passiert" kam er ihrer Aufforderung nach und beendet den Satz. „Dafür veranstalten wir einen Prinzessinnenball, diesen Freitag. Eine davon wirst du dir aussuchen und noch diesen Monat heiraten. In spätestens 2 Jahren will ich ein Enkelkind. Du musst zudem mindestens einen Sohn bekommen." sagte sie und Hyunjin nickte. „Einverstanden Mutter." sagte er. „Aber..." begann sie und ich schluckte. Lauschte den Worten ohne aufzusehen. „Brichst du auch nur eine deiner Pflichten, oder jemals wieder einen Deal, bezahlt er mit seinem Leben. Wenn eure Affäre ans Licht kommen sollte, eines Tages, streiten wir sie ab und lassen ihn öffentlich für Homosexualität und Verführung des Prinzen hinrichten." sagte sie streng und Hyunjin sagte einen Moment nichts. „Das könnt ihr nicht tun..." sagte Hyunjin auf den Haken des Deals. Sein Vater zog das Schwert und hielt es an meine Kehle, so das er mich zwang ihn anzusehen, ich sah ihn an, voller Angst. „Ich kann ihn auch gleich töten." Drohte der König nun wieder und sah mir in die Augen. Ich schluckte, dabei schnitt das Schwert leicht in meine Haut ein. „Ich halte mich an den Deal, ich verspreche es Vater." sagte Hyunjin sofort und kam ein Schritt zu uns. „Bleib stehen." sagte dieser streng und erneut spürte ich die scharfe Klinge, das Blut tropfte leicht meinen Hals hinab. Eine Träne lief meine Wange hinab. Ich liebe dich Hyunjin... Ich werd dich immer lieben. Auch tot. Aber die Klinge bewegte sich nicht, ich sah aus dem Augenwinkel wie nun sogar Hyunjin auf die Knie ging. „Bitte my majesty, ich flehe sie an, auf den Knien, ich halte mich an den Deal aber lasst ihn am Leben..." er senkte den Kopf. „Bitte Vater. Bitte töte ihn nicht. Ich verspreche mich an alle Abmachungen und Verpflichtungen zu halten." wiederholte er. Eine Sekunde, die mir wie eine Ewigkeit vorkam passierte nicht, dann lies der Vater von mir ab und packte sein Blutverschmierte Klinge zurück in seine Halterung. Ich sank auf den Boden, da ich die letzten Minuten so ausgestreckt und ausgespannt wie möglich auf den Knien gewesen war.  um nicht zu zittern... Hyunjin kam sofort zu mir, noch immer am Boden sitzend und zog er mich an sich, beschützend. „Verschwindet bevor ich mir es anders überlege." sagte der König. Ich verbeugte mich. Auch Hyunjin verbeugte sich. Gleichzeitig bedankten wir uns bevor wir schneller Schritte den Thronsaal verließen und Hyunjin mich zu seiner Krankenschwester brachte.

Hyunjin POV

Während Felix Hals versorgt wurde, hatte er den Kopf zur Seite, wo ich saß gedreht und sah mich an. Er lächelte sanft. „Das heilt doch wieder oder?" fragte ich die Krankenschwester. Sie nickte. „Ja aber es wird eine kleine Narbe bleiben." sagte sie und ich nickte nur. Felix war förmlich gebrandmarkt von meinem Vater. „Ich kann nicht zulassen das es jemals wieder soweit kommt. Ich kann nicht zulassen das wenn es rauskommt du für mich die Last schulterst und.... Stirbst..." sagte ich besorgt und Felix legte eine Hand an meine Wange. „Es wird nicht rauskommen." sagte er und ich schüttelte den Kopf während ich mich an seine Hand lehnte. „Das weist du nicht. Was wenn?" fragte ich ihn. Felix schluckte. „Das zwischen uns, jede Sekunde davon ist mir das Sterben wert. Du bist mir das Sterben wert Hyunjin." sagte er dann und ich musste leicht lächeln. Das die Krankenschwester alles hörte, war uns nicht wichtig den sie wusste das von Anfang an. Ich lehnte meine Stirn sachte an seine damit wir die Krankenschwester bei Ihrer Arbeit nicht stören und Felix den Kopf nicht bewegen musste. Ich sah ihm tief in die Augen. „Ohne dich wäre mein Leben nicht mehr lebenswert." hauchte ich leise zu Felix, der lächelte. „Bin fertig" sagte die Krankenschwester und lies uns alleine.

Felix POV
Von da an kam alles viel schneller als wir gedacht hatten. Ich musste die ganze Woche helfen Einladungen für Prinzessinnen und adelige junge Frauen im heiratsfähigen Alter zu stempeln und fragte mich wie viele es davon den bitte in diesem und den verbündeteten Ländern geben konnte. Dann wurde der Ball veranstaltet. Ich hasste es wie viele Frauen Hyunjin schöne Augen machten und wie sie sich an ihn warfen, aber auch wenn ich die ganze Zeit an seiner Seite war, durfte ich dazu nichts sagen. Das stand mir nicht zu. Ich wusste das auch Hyunjin dies nervte. Den ganzen Abend verbrachte er mit den verschiedenen Prinzessinnen und wurde am Ende des Tages gebeten eine davon zu seiner Frau zu erwähnen. Er ging auf eine zu, vor ihr in die Knie und hielt um ihre Hand an. Gott ich wünschte mir in diesem Moment nichts mehr als in der Haut der Prinzessin zu stecken, dann könnten wir uns lieben, wir heiraten. Aber das war mir eben einfach nicht gegönnt, das Leben strafte mich damit Hyunjin zu wollen aber nie ganz haben zu können. Natürlich sagte sie ja und schon 2 Tage später war die Verlobung offiziell gemacht. Hyunjin hatte ihr von vorne herein Regeln aufgestellt, die sie akzeptierte auch wenn er ihr den Grund nicht wirklich nannte, konnte sie es sich denken. Sie wohnte nun hier. Aber Dumm und taub war sie ja nicht. Regeln wie das sie ihr eigenes Schlafgemach hatte oder wie das er sie nur berührte oder küsste, wenn er müsste. Das er sie nur für den Schein liebte, den es gab jemand anderen für ihn. Ich spürte ihre bösen Blicke, sie hasste mich, ich hatte was sie nicht haben konnte. Und sie lies mich ihren Hass spüren jeden Tag wenn Hyunjin fort war. Er hatte viele Termine, viel Arbeit und deutlich weniger Zeit für mich. Aber das war okay. So war das nunmal und ich schätze jede Sekunde die ich mit ihm verbringen durfte. Als Hyunjin gerade fort war, betrat die Prinzessin die Küche welche ich gerade mit Yuri, einer Kuchenhilfe, putze. Ich saß am Boden und schrubbte diesen. Zuerst bemerkte ich sie nicht, den ich dachte an Hyunjin und an all das was zwischen uns war an die sanften Küsse aber auch an den harten Sex. Melne Beine zitterten, mein Unterleib zog, wie er es mir versprochen hatte. Aber ich liebte es. Wie er mich aufs Bett warf, mir dir Kleider vom Leib riss... und sich an mir austobte. Ich dachte an die letzte Nacht, wie ich unter ihm auf meinem Bauch gelegen hatten mit verbunden Augen und gefesselt, wie er mich immer wieder an die Grenze meines Höhepunkt trieb, aber von mir abließ bevor ich erlöst wurde. Der leichte Schmerz, den ich erregend fand und wie er es schaffte mich in den Wahnsinn zu treibend bis ich seinen Namen schreiend nichts mehr bis auf Sternchen sah. Ich wurde erst aus meinem Gedanken gerissen als ich einen überraschenden Tritt an meine Schulter bekam und umfiel. Ich blickte zu der Prinzessin, die ihren Fuß auf meine Brust stellte und mich herablassend ansah. Ihre Absätze bohrten sich in meinen Oberkörper. „Du bist doch der, der mit meinen Verlobten schläft" sagte sie bösartig und ich nickte. „Ja das ist richtig meine königliche Hoheit." sagte ich und traute mich nicht respektlos zu sein egal wie sehr ich sie hasst. Sie nahm ihren Fuß von mir und gab mir ein Zeichen aufzustehen. Ich stand ihr gegenüber und sah ihr in die Augen. „Schämst du dich nicht den Prinzen zu etwas so schäbigen wie Homosexualität zu verführen!" knurrte sie. Ihr zu erklären, das das von Hyunjin kam, war zu lang und verraten würde ich ihn auch nicht wollen. „Nein ich schäme mich nicht dafür meine..." weiter kam ich nicht, weil sie mir eine Ohrfeige verpasste. Ich schluckte und blieb still. „Ich werde dafür sorgen, dass man dich los wird und Hyunjin mir alleine gehört. Er wird mich lieben und du wirst sterben." knurrte sie mich an bevor sie einfach aus der Küche lief. Yuri kam zu mir. „Geht es dir gut Felix?" fragte sie besorgt. Ich lächelte und nickte. „Ja es ist alles gut." sagte ich sanft.  Sie setzte um was sie mir versprach, den nur 2 Tage später sprach das ganze Land über die Gerüchte das Hyunjin eine Affäre zu einem Mann pflegte und das Königshaus schob wie angekündigt mir die Schuld zu. Ich bekam die Todesstrafe für Rufmord, für Homosexualität und für Verführung und Manipulation des Prinzen. Hyunjin versuchte alles um seine Eltern davon abzubringen, aber nichts hatte einen Sinn. Während er kämpfe hatte ich mich damit abgefunden. Ich hatte es akzeptiert, alles was uns blieb war diese letzte Nacht.

Als ich am Abend neben Hyunjin im Bett lag und mich an ihn kuschelte erzählte ich von dem Vorfall von vor ein paar Tagen und das ich wusste das sie es war, die meine Todesstrafe verursacht hatte. Ich spürte wie seine Wut hochkochte. Er hasste sie aber er musste sie heiraten und mich würde er verlieren. „Ich kann nicht zulassen das du stirbst..." sagte Hyunjin verzweifelt und ich lächelte nur sanft. „Aber du kannst es auch nicht verhindern" sagte ich leise und er schluckte. „Flüchte mit mir, wir bringen dich an einen sicheren Ort und dann finden wir eine Lösung." sagte Hyunjin verzweifelt und ich schüttelte den Kopf. „Sie würden die Jagt auf mich eröffnen und kein Ort dieser Welt wäre sicher genug damit wir frei sein können." sagte ich dann und Hyunjin drückte sich an meine Brust. Ich spürte seine Tränen an meinem Oberkörper. „Ich will nicht frei sein. Ich lebe auch weiter in Gefangenschaft solange sie mit dir ist." sagte Hyunjin und ich musste meine Tränen zurück halten. „Das ist nicht möglich." sagte ich leise. So schön ein Leben mit Hyunjin auch wäre, es war schlicht und ergreifend nicht möglich. „Flüchte mit mir." hauchte Hyunjin verzweifelt. „Nein. Du hast deine Pflichten. Und ich trete meine Strafe an. Wir werden uns Wiedersehen. Und bis dahin bin ich hier." Ich legte meine Hand über sein Herz. „Und hier" ich tippte auf seinen Kopf, indem all die wundervollen Erinnerungen die wir schufen gespeichert waren. „Bei dir. Immer." hauchte ich und küsste ihn voller Liebe.

Hyunjin POV
Es war die zärtlichste Nacht die ich je mit Felix verbracht hatte, und auch wenn wir nicht aussprachen was wir empfanden so ließen wir es den anderen spüren. Manchmal waren Berührungen mehr Wert als tausende Worte. Die ganze Nacht blieben wir wach, hatten Sex, küssten uns und kuschelten. Wir sprachen von all den schönen Dingen die wir gemeinsam erlebt hatten und träumen von einer besseren Welt in der wir uns lieben konnten. Bis es an meiner Tür klopfte. Ich hatte nur einen Moment um mich von Felix zu verabschieden. Voller Sehnsucht küsste ich ihn, was er erwiderte. „Vergiss mich nicht." hauchte Felix an meine Lippen. „Wie könnte ich nur" hauchte ich leise. Bevor Felix nicht nur aus meiner Tür sondern wahrscheinlich aus meinem Leben trat.

Ich bat meine Mutter mich bei der Hinrichtung von Felix zusehen zu lassen, auch wenn mir das alles zu wider war. Ich fand die Todesstrafe viel zu grausam und vorallem öffentliche Hinrichtung waren mir zu wider. Es gab viele Gründe warum ich nicht hin wollte, aber zu dieser musste ich gehen den es war die einzige Möglichkeit ihn zu retten. Meine Mutter erlaubte es solange ich getarnt mich unter die Menschen mischte. Und das tat ich! Ich sah wie sie Felix auf das Podest geführt wurde. Mein Plan musste funktionieren! Sie Verkündeten seinen Namen und seine Sünden. Felix wurde auf die Knie gedrückt. Er wehrte sich nicht. Er atmetet durch und sah zu Boden. Und dann brach ein Feuer im Marktgebäude aus, genau neben dem Podest. Ich grinste. Und noch eins in einem Heuwagen direkt Hinter den Menschen. Sie brachen in Panik aus. Sie begann zu rennen und schreien und die Wachen kümmerten sich um das Feuer. Normal würde man einen Gefangenen nie alleine lassen. Aber der König hatte verkündet das Felix weder fesseln noch strenge Wachen brauchte, da er die Todesstrafe selbst bejaht hatte und das war meine Chance auf seine Freiheit gewesen. Während des Tumult pfiff ich laut, niemand würde es verstehen, Felix schon. Den so riefen wir die Pferde, das hatte ich Felix beigebracht als wir ausreiten gegangen waren. Er hob den Kopf und drehte ihn. Direkt sah er in meine Augen und stand langsam auf. Ein Schritt machte er in meine Richtung, bevor ich mich auf dem Absatz drehte und hinter ein paar Bäumen verschwand. Und Felix reagierte genau wie ich vermutete, die ganze Welt schien er auszublenden und lief zu mir. Als er bei den Bäumen ankam, sah er sich suchend und verwirrt um. Ich packte ihn und zog ihn mit. „Hyunjin.... Was...." begann er und ich unterbrach ihn. „Nicht. Folge mir." sagte ich nur und zog ihn mit zu einer Holztür, die hinab in die dunklen Katakombe der Stadt führten. Ich lief mit Felix eifrig durch die Katakomben der Stadt. Unterirdisch war der beste Weg die Stadt heimlich zu verlassen, ich hatte mich zu Beginn meiner Rebellion oft durch die katakomben davon geschlichen, daher kannte ich sie gut. Außerhalb der Stadt endeten sie und wir verließen sie. Wir liefen in den Wald, den hier hatte ich den Treffpunkt vereinbart. „Also du wirst mit ihm mitgehen Felix. Ich komme euch besuchen nachts und dann finden wir einen besseren Ort für dich." erklärte ich ihm und nahm seine Hände. „Das hat doch keinen Sinn. Man wird mich finden und nur noch härter Strafen. Man wird mich quälen bis ich sterbe." sagte er und ich schüttelte den Kopf. „Ich finde eine Lösung." versprach ich ihm und zog ihn mit mir hinter einen Felsvorsprung um uns vor den vorbei trabenden Pferden zu verstecken. Sie hatten die Jagt auf Felix eröffnet...

Felix POV
Ich blieb hinter den Felsen stehen, während Hyunjin nach vorne lief zur Weggabelung, da wir auf seinen Boten warteten. Ich beobachtete ihn lächelnd. Ich liebte ihn so sehr und war dankbar das er versuchte mich zu retten, auch wenn ich wusste das es keinen Sinn hatte. Ich hörte Pferde aber war mir sicher das sie vorbei ritten und mich hinter den Fels versteckt nicht fanden. Falls gedacht. Ich spürte plötzlich einen unsagbaren Schmerz in meiner Brust, er nahm mir die Luft zu Atem. Ich sank auf die Knie während ich Hyunjin schreien hörte und auf mich zurennen sah. Mein Körper begann zu zittern und ich konnte ihn nicht mehr richtig kontrollieren. Ich sah runter zu meiner Brust und erblickte eine kleine Pfeilspitze die aus meiner Brust ragte. Ein Pfeil hatte mich getroffen, durchbohrt. Ich kämpfte gegen den Schwindel und die Schwärze an und dann spürte ich ein weiteres Mal diesem schmerzen und nochmal. Ich sah in Hyunjins Augen die immer näher kamen, während ich in Zeitlupe zur Seite kippte. Hyunjin fing mich auf und zog mich an sich. „Kämpf Felix. Bitte. Du darfst nicht sterben. Ich brauche dich. Kämpft.... Ich kann nicht ohne dich leben." Ich lächelte leicht, was mich dazu brachte zu husten. Das Blut sammelte sich in meiner Lunge und Luftröhre und sorgte dafür das ich kaum atmen konnte. Ich spürte das Blut über meine Lippen und Mundwinkel laufen und ich wusste das das, das Ende war. Ich versuchte meine Hand zu heben, ich wollte Hyunjin berühren... Aber ich war zu schwach. Hyunjin merkte das und drückte sie zurück nach unten. Er legte seine an meine Wangen. „nicht bewegen, nicht anstrengen. Nur kämpfen. Wach und bei mir bleiben." sagte er und seine Tränen tropfen auf meine Wangen. Er strich mir seine Tränen von meinen Wangen. „N...Nicht..." brachte ich röchelnd über die Lippen. „Es tut mir so leid Felix. Ich wollte dich beschützen... Ich habe versagt" sagte er leise und ich schüttelte leicht den Kopf. „Nicht sterben. Ohne dich ist mein Leben nicht lebenswert." sagte er und ich versuchte den Kopf leicht zu schütteln. Ich wurde schwächer. Ich starb und ich konnte nicht mehr viel länger dagegen ankämpfen. Aber bevor ich starb musste ich Hyunjin etwas mitteilen. Also versuchte ich meine letzte Kraft zusammen zu nehmen. Auch wenn ich spürte wie mir nun auch das Blut aus den Ohren und der Nase rannte. „Ich..." Ich röchelte was nur noch mehr dafür sorgte das, das Blut über meine Lippen lief. „Nicht...." Flüsterte Hyunjin. Er wusste was ich sagen wollte. „Sag es wenn es dir besser geht" hauchte er leise und ich wie gerne hätte ich jetzt aufgelacht. „Liebe dich." beendete ich meinen Satz. Ich musste diese Worte sagen bevor ich starb. Den so bereute ich nichts. Ich bereute nichts. Ich hatte geliebt und liebe bekommen von Hyunjin und das war mehr als ich mir je zu träumen gewagt hätte. Hyunjin und diese Liebe war das Sterben wert, und wenn er schon ohne mich sein musste dann sollte er es zumindest gehört haben. Wir werden uns Wiedersehen Hyunjin. Die Liebe ist stärker als der Tod. Alles wurde schwarz, ich hörte entfernte Geräusche bis es still wurde und auch Hyunjin Worte verstand ich nicht mehr.

Hyunjin POV
„Ich liebe dich auch" flüsterte ich leise aber wusste das Felix das nicht mehr hören konnte. Ich drückte seinen leblosen Blut überströmten Körper an meinen, biss ich die Arme von zwei Wachen spürte die uns auseinander zogen. „Nein! Lasst mich!" schrie ich sie an und begann zu zappeln aber ihre Griffe wurden fester. „Ich.. muss bei... lasst!" sagte ich stotternd mit einen Tränen überströmten Gesicht, Felix war der einzige Menschen den ich je geliebt und jetzt verloren hatte. Meine Trauer wandelte sich in Wut. Ich trat die Wachen, riss mich los und schnappte mir den Bogen eines Jägern und ein Pfeil von ihm. Ich brauchte nur einen. Ich blickte in die Richtung des Jägers der Felix getötet hatte und sich dafür gerade feiern lies. Mit nur ein paar Schritten in seine Richtung und einen gezielten Schuss, schoss ich ihn von seinem Pferd. Der Pfeil traf seinen Kopf, was ihn ebenfalls tötete. „Das ist für Felix." knurrte ich wütend vor mich hin. Ich würde sie töten, ich würde sie alle töten. Blut mit Blut vergelten. Ich wollte Rache. Rache dafür das sie den Menschen den ich geliebt hatte in den Tod gejagt hatten. Aber dann wurde plötzlich auch mir schwarz vor Augen.

Ich war 3 Tage in mein Zimmer eingesperrt worden, damit ich runter kam. Ich bekam essen und trinken aber das war's dann auch schon wieder. Ich hatte mein gesamtes Zimmer zerlegt und meine Wut daran ausgelassen, jetzt hatte ich einfach keine Kraft mehr. Ich lies mich auf den Boden sinken und erblickte ein Buch an dem ein Briefumschlag befestigt war, auf dem mein Name stand. Diese Handschrift.... Felix. Wann hatte er mir diesen Brief geschrieben? Ich öffnete ihn zitternd. „Hyunjin wenn du diesen Brief liest, dann kann ich nicht mehr bei dir sein." las ich leise, er wusste das er keine Chance hatte zu überleben, all die Zeit. Ich schluckte und begann weiter zu lesen, Felix schrieb wie sehr er mich liebte, er hatte die Dinge nieder geschrieben die wir nie sagen konnten. Das er jede Sekunde mit mir genossen hatte und absolut nichts davon bereute. Du bist mir das Sterben wert Hyunjin den die Liebe ist stärker als der Tod. Ich lies mich auf den Boden fallen und musterte die Decke. Ich dachte daran zurück wie ich mit Felix hier gelegen hatte und er die Muster bestaunt hatte. Ich schloss die Augen und drückte den Brief an mich. „Ich komme zu dir Felix." hauchte ich leise. Ich steckte den Brief ein und legte mich auf mein Bett. Ich begann sein Buch zu lesen, wenige Stunden später betrat meine Mutter den Raum und weckte mich. Sie setzte sich an mein Bett. „Hast du dich ein wenig beruhigt?" fragte sie und ich nickte. „Ja.... Ich habe eingesehen das, das Leben weiter geht." sagte ich zu ihr auch wenn das gelogen war. Sie nahm mich das erste Mal seit Jahren in den Arm. „Ich bin stolz auf dich mein Sohn. Und es tut mir leid das es so kommen musste, das tut es mir wirklich." sagte sie und ich glaubte ihr. Sie war die einzige die mich je geliebte hatte. Für mein Vater war ich eine Marionette, eine Pflicht die er erfüllt hatte. „Danke" sagte ich leise und nickte nur sanft, dann stand sie auf und reichte mir die Hand. „Komm lass uns zu Mittag essen."

Auch wenn ich keinen Hunger hatte, so hielt ich den Schein. Wenn ich eins gelernt hatte schon in jungen Jahren, dann war wie ich andere täuschte und überzeugte jemand zu sein der ich nicht war. Felix war der einzige Mensch, der mit wirklich gekannt und geliebt hatte, wie ich war. Ich saß am Tisch neben meiner Verlobten, mit der ich noch ein ernstes Gespräch zu führen hatten. So bat ich sie nach dem
Essen mit zu kommen. „Ja liebster ?" fragte sie sanft als wir alleine waren. „Für dich bin ich Ihre Königliche Hohheit. Verstanden?" sagte ich streng und sie schluckte. „Aber warum wir werden heiraten." sagte sie und wie gerne hätte ich ihr ins Gesicht gesagt, das wir das nicht würden aber ich tat es nicht. Zumindest nicht so direkt. „Ich weis das du es warst, die dafür sorgte das Felix stirbt. Ich weis das du uns verraten hast, du warst der Maulwurf der die Informationen außerhalb die Mauern brachte." sagte ich ernst und sie nickte. „Ja das war ich. Aber ich hab das richtige getan. Er hat dich zu Untaten Verführt und eine schlimme Straftat begangen." sagte sie überzeugt. „Er hat mich geliebt! Und ich habe ihn geliebt! Ich weis wirklich nicht was an liebe eine Straftat darstellen sollen! Egal ob unter zwei Frauen, zwei Männern oder einen Mann & einer Frau." sagte ich zu ihr und sie machte einen Schritt zu mir. „Du dachtest sicher nur das, das liebe ist weil er dich..." „SCHWEIG WEIB!" knurrte ich sie an und sie wurde augenblicklich still. „Du hättest mich haben können aber mit Felix an meiner Seite. Ich wollte dich nie, ich wollte ihn. Aber er verlangte das ich mich an meine Pflichten halte, das wir nicht fortgehen. Er war es der, der mich überzeugt hat dich zu heiraten obwohl er dich gehasst hat, aus guten Grunde. Wenn ich Felix nicht haben kann, dann kannst du mich nicht haben. Keiner wird mich je besitzen." knurrte ich sie an. „Was bedeutet das ? Ich verstehe nicht..." sagte sie und ich grinste. „Das wirst du früh genug erfahren. Glaub mir das hier wird unschön für dich. Und jetzt trete mir aus den Augen und wage es dir nicht mir heute nochmal unter die Augen zu treten." sagte ich streng. Sie verbeugte sich. „Ja meine königliche Hoheit." damit verlies sie mein Büro. Ich setzte mich an den Tisch und begann einen Brief zu schreiben, einen Brief für meine Mutter. Ich schrieb ihren Namen auf den Umschlag und verschloss ihn mit unseren Siegel. Dann verlies ich mein Büro, legte den Brief auf mein Bett. Meinem Abschiedsbrief in dem ich die Intrigen meiner zukünftigen mit nieder geschrieben hatte. Ich lief in den Garten und zum Stall. Ich umarmte mein Pferd und streichelte ihren Kopf. „Sei stark wenn ich nicht mehr bei dir bin. Du warst von meiner Kindheit an die beste Dame an meiner Seite." hauchte ich und hauchte in Kuss auf ihren Kopf. Sie stupste mich an und schnaubte als verstand sie meine Entscheidung und akzeptierte sie. „Oh Hyunjin." sagte die Stallangestellte deren Namen ich leider vergessen hatte. „Hast du einen Strick für mich? So einen richtig kräftigen mit dem wir die Pferde einfangen ?" fragte ich sie und sie nickte. „Willst du trainieren Tiere zu fangen? Willst du auf dienächste Viehjagt mitgehen?" fragte sie. Als Kind stand ich ihr sehr nah und sie versorgte meine alte Dame hier. Ich nickte. „Ja." log ich und bekam den Strick. Ich blieb bei Arabesca bis wir alleine im Stall waren, bevor ich mich auf die Lichtung schlich, auf der ich unter dem großen Baum so viele Stunden mit Felix verbracht hatte. Ich dachte daran zurück wie er mir eines Abends sagte, dass ich alles andere als der perfekte Prinz war, wie jeder dachte und das er das toll fand. Ich lächelte und klettere so hoch wie ich kam auf den Baum. Ich begann das Seil um einen Dicken Ast zu binden und auf der anderen Seite eine Schlaufe zu knoten, die sich zuzog, wenn Gewicht daran kam. Ich hatte nie erwartet das, das dämliche Knotentraining meines Vaters je Verwendung fand. Den ich wollte niemanden beibringen Knoten für eine Hinrichtung zu knotete. Ich schluckte als ich fertig war und sah auf das Seil in meinen Händen. Für einen Moment bekam ich Angst. Keine Angst vor dem Tod sondern vor dem Schmerz bis es endlich vorbei sei. Aber dann dachte ich daran zurück wie Felix in meinen Armen gestorben war. Ich schluckte. Nichts war schlimmer als ohne Felix zu sein. Felix war das Sterben wert. Ich legte die Schlaufe um meinen Hals und zog sie ein wenig zu. Nur soweit das sie anlag und nicht eng war. Dann stand ich auf und drückte den Brief, in dem er niedergeschrieben hatte das er mich liebte, an meine Brust und sah zwischen der Baumkrone hindurch in den Himmel. „Gleich werde ich bei dir sein. Für immer. Niemals wieder wird uns jemand trennen."  Ich sah in Richtung Himmel als ich einen Schritt nach vorne machte und mich fallen ließ. Während des Fall schloss ich die Augen. Für einen Moment spürte ich einen unsagbaren Schmerz in meinen Nacken aber dann war alles taub. Und nach 2 missglückten Japsern nach Luft. Hatte mich die Dunkelheit in ihren Bann gezogen.

Als ich die Augen öffnete, war es nebelig um mich herum. Ich war wie am Ende oder am Anfang eines langen Tunnels aber auf der anderen Seite war ein helles Licht. Ich lief darauf zu, mein Leben zog an mir entlang der Tunnelwände vorbei und ich sah immer mal wieder auf einen der Momente. Mein Leben, meine Kindheit alles davon war grau und kühl gewesen, auch auf diesen Erinnerungen die an mir vorbei zogen. Bis Felix in mein Leben trat, auch wenn es nur von kurzer Dauer gewesen war, so war mein Leben mit ihm Hell und voller Farbe. Sie war warm. Voller Liebe. Felix war das was ich immer gebraucht hatte, ohne gewusst zu haben das ich es nicht hatte. Einen Moment sah ich mich selbst, hängend an diesem Baum und wie eine weibliche Person schreiend unter dem Baum stand. Ich sah weg und blickte direkt in die schönsten Augen die ich je gesehen hatte. „Felix..." hauchte ich leise. Ich war am Ende des Tunnels angelangt. Felix lächelte mich an. „Ich wusste das wir uns wiedersehen. Aber du bist früh dran." sagte er und ich musste lachen. Jetzt wo ich bei ihm sein konnte war alles endlich gut. „Ich konnte nicht ohne dich. Du hast mein leben lebenswert gemacht. Du bist mir das sterben wert Felix." benutze ich seine Worte und er lächelte mich an. „Hier können wir zusammen sein, frei." sagte er und streckte mir seine Hand aus dem Licht in den Dunkeln Tunnel entgegen. Die Zeit schien hier anders zu vergehen, wenn es den sowas wie Zeit hier gab. Den nichts war hier von Bedeutung. Nur Felix und ich und das unsere Liebe stärker war als der Tod. Ich legte meine Hand in seine. „Und sie bekommt ihre gerechnete Strafe." sagte Felix und ich folgte seinen Blick. Ich sah wie mein Vater das Urteil verkündete, das die Prinzessin und eigentlich zukünftige Königin des Landes für den Mord an dem zukünftigen König hingerichtet werden würde. Das würde ich mir mit Felix von hier oben aus ansehen. Ich widmete meine Aufmerksamkeit wieder ihm. „Die einzige Hinrichtung die ich gut finde. Sie hat dich töten lassen, und mich somit in den Tod getrieben, sie hat es verdient.." sagte ich und Felix nickte nur und zog mich zu sich ins Licht. Für einen Moment schloss ich die als ich sie erneut öffnete blickte ich erneut direkt in Felix seine Augen.

Ich sah Felix tief in die Augen, lächelt ihn an und zog Ihn in meine Arme. „Ich liebe dich auch" wiederholte ich die Worte die er nicht mehr verstanden hatte und zog ihn enger an mich. Jetzt konnten wir zusammen sein, ohne Grenzen und Bedienungen. Wir waren frei und konnten uns lieben. Wir würden die Ewigkeit miteinander verbringen in einer besseren Welt, als die in die wir geboren worden waren. Denn die Liebe war stärker, sie gewann immer.

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