Chapter 61

Frohes neues Jahr ihr Lieben <33 Tja, da war ich wieder ein paar Wochen weg, whoops o.o ich hoffe das Kapitel gefällt euch trotzdem und ihr seid gut ins neue Jahr gestartet. Ich fahr am Wochenende nochmal nach Österreich um ein bisschen zu Skilehrern und hab danach nochmal ein paar Prüfungen, also muss ich schauen wann ich das nächste Mal zum schreiben komme, aber es wird definitiv weiter gehen. 

„Guten Morgen.", überrascht drehte ich mich um und erkannte James der in einer seiner Flanell Schlafanzughosen oberkörperfrei im Raum erschienen war und sich gerade ausgiebig streckte. „Morgen.", schmunzelte ich nun. Mit einem verschlafenen Gesichtsausdruck versuchte mein bester Freund seine Haare etwas zu richten. Es war zwar nicht mehr so kalt, aber er schien zu frieren, weshalb er nun barfuß zum Sofa hinüber tappte um sich eine der Kuscheldecken um den Oberkörper zu wickeln. „Vergiss nicht, dass wir in einer Stunde los müssen.", erinnerte ich ihn. Er nickte mit einem herzhaften Gähnen.

Der Tag an dem Natasha Romanoff sich von mir verabschiedet hatte lag nun ein paar Tage zurück. Ehrlicherweise hatte ich es am darauffolgenden Tag bereits James und Shane erzählt, da die Russin mein Leben erneut ins Chaos geworfen hatte als ich dachte alles wäre gut. Maria gegenüber hatte ich nichts erwähnt. Ich wollte ihr kein mulmiges Gefühl bereiten, zumal sie dabei helfen musste Natasha zu finden. Somit war es vermutlich für alle Beteiligten besser ihr nichts davon zu erzählen, doch als ich James und Shane am nächsten Tag gesehen hatte konnte ich es ihnen nicht verschweigen. James hatte sofort gerochen das etwas nicht stimmte und Shane entwickelte dafür mittlerweile auch einen sechsten Sinn. Es war unvermeidbar gewesen, doch damit hatte die Rothaarige sicher gerechnet.

Nun war ein weiterer Montag angebrochen und in einer Stunde mussten wir los. Erst liefen wir zu Shanes Bushaltestelle von der aus er zur Uni kam und dann würde es für James und mich weiter zu der Kreuzung gehen an der wir uns immer voneinander verabschiedeten. Ich war bereits fertig angezogen, ich war viel zu früh aufgewacht und hatte die Ruhe am Morgen genossen. Mein bester Freund schien allerdings noch nicht mal halb so wach zu sein wie ich und zog nun meine Tasse mit dem warmen Kako zu sich ran um einen Schluck davon zu trinken. „Shane duscht gerade.", erklärte er und stand nun mit seinem Decken-Mantel auf um zur Küche zu gehen. Mit dem Frühstück hatte ich noch auf die beiden gewartet. Ich hatte seit längerem mal wieder durch die Zeitung geblättert, doch nicht wirklich Neuigkeiten gefunden die mich interessierten...

Plötzlich klingelte es an der Tür. Irritiert sah ich zu James, auch er blickte irritiert auf. Die Uhr in unserem Wohnzimmer schlug gerade sechs Uhr morgens! „Wer klingelt denn um diese Uhrzeit?", stöhnte der Schwarzhaarige nun genervt. „Wenn das wieder die Nachbarin ist die sich wegen Shane und dir beschwert schließe ich einfach die Tür.", prophezeie ich während ich die Zeitung zusammen schlage und auf den Tisch werfe. Schon befinde ich mich auf dem Weg zur Wohnungstür. Irritiert öffne ich sie nachdem ich den älteren Kerl in Anzug und Krawatte durch den Spion vor der Tür erkenne.

Bevor ich fragen kann öffnet er auch schon seinen Mund. „Lieutenant General Thaddeus Ross. Außenminister.", stellte er sich nun vor. Kurz blinzelte ich ein paar mal. Was machte er vor unserer Tür...? „Sie sind Scarlett Tones nehme ich an?", er formulierte es als Frage, doch es klang wie eine Feststellung. „Ganz recht.", ich nickte langsam und warf kurz einen Blick über meine Schulter und erkannte James der sich hinter mir aufgebaut hatte. „Ich muss Sie bitten mit zu kommen.", sprach er nun. „Worum geht es denn?", wollte ich nun zögerlich wissen. Der Mann straffte kurz die Schultern, seine Miene war Steinhart. Kurz musterte er James eher abwertend. „Das ist streng vertraulich.", erklärte er nun. „Sie wird nirgendwohin mit kommen.", protestierte James nun. Ross hob beide Brauen und betrachtete ihn nun. Mein politisches Wissen sagte mir, dass der echte Thaddeus Ross vor unserer Tür stand, doch da musste definitiv ein Missverständnis vorliegen... „Entschuldigung, aber ich muss gleich zur Arbeit.", versuchte ich es etwas höflicher als James. „Nicht heute.", erklärte Ross nun. Vorsichtig lehnte ich mich etwas aus dem Türrahmen und erkannte etwa ein halbes Dutzend bewaffneter breit gebauter Männer die hinter Ross versteckt im Gang gestanden hatten. Auch James musste sie bemerkt haben, denn er zog mich langsam wieder an meiner Bluse ein paar Schritte nach hinten.

„Tatsächlich ist Scarletts Beruf nicht gerade unwichtig. Sie können sicherlich gerne einen Termin vereinbaren um mit ihr über diese vertraulichen Themen zu sprechen.", schlug James nun vor. Der Gesichtsausdruck von Ross blieb eisern. „Ich bin nicht hier um Termine zu machen.", erklärte er nun und hielt uns provokativ seine Dienstmarke unter die Nase. „Ich glaube, dass das nicht wirklich eine bitte war, James...", murmelte ich nun ergeben. „Ich lass dich doch nicht mit denen mit gehen! Die haben zusammen mehr Waffen als Tony in seinem Anzug!", protestierte James nun und schob mich weiter in die Wohnung. „Ich versichere Ihnen Mister Wright, dass wir ihr kein Haar krümmen werden.", erklärte Ross nun. Mein Blick wanderte zwischen James und dem Fremden hin und her, ehe ich leicht meine Hand auf den Unterarm meines besten Freundes legte. „Mach dir keinen Kopf. Ich komm schon klar.", versprach ich ihm. „Rufst du bitte Pepper an?", wollte ich von ihm wissen. Unzufrieden nickte er. Ich griff nach meiner Tasche und meiner Jacke. „Hab dich lieb.", murmelte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ich dich auch.", ich lächelte ihn kurz an.

Sobald ich mit meinem angezogenen Mantel im Flur stand öffnete sich auch schon die Aufzugstür. Ehe ich mich versah stand ich neben Ross im Aufzug, um uns herum seine Wachen die alle ziemlich finster drein sahen. „Wohin bringen Sie mich?", wollte ich nun wissen. „Ein Gebäude der Regierung.", sprach er nun. Zaghaft nickte ich. Da hatte er bestimmt viel Auswahl.

Vor unserem Gebäude parkten drei riesige schwarze SUVs. Ross wies mir an in den Mittleren zu steigen, durch die getönten Scheiben erkannte ich, dass er im vorderen platz genommen hatte. Vorne, als auch rechts und Links von mir saßen zwei der Wachen. Nervös wagte ich es nicht einen Blick auf mein Handy zu werfen. Die Gedanken in meinem Kopf überschlugen sich. War etwas passiert? Mit Natasha? Mit Maria? Mit Tony? Was war so vertraulich, dass der Außenminister mich persönlich abholte? Mein Magen drehte sich um. Je länger wir fuhren, desto mehr spürte ich meinen Hunger, doch ich hatte die leise Hoffnung, dass Pepper mich hier rausholen würde. Immerhin hatte die Frau überall Beziehungen.

Wir fuhren so lange bis ich irgendwann komplett den Überblick verloren hatte wo wir waren, doch es musste noch New York sein, denn als wir ausstiegen konnte man noch die charakteristische Architektur der Großstadt in den Gebäuden erkennen. Die Wachen liefen Ross und mir hinterher während wir in den Glaskasten liefen. Doch die Hoffnung darauf in eines der höhergelegenen Zimmer mit Tageslicht gebracht zu werden bemerkte ich wie Ross im nächsten Aufzug den wir betraten den Knopf für die unterste Etage wählte. Unwohl versuchte ich den Kloß in meinem Hals runter zu schlucken und betrachtete kurz die Decke des Aufzuges. Es machte mich wahnsinnig, dass hier keiner ein Wort sprach und mich niemand aufklärte warum ich hier war. War ich vielleicht das Problem? Galt ich als Bedrohung? Oder wollten sie mich vor irgendwas schützen? Gerade liefen wir aus dem Aufzug raus, als ich von einem Herr auf der Seite des Ganges angehalten wurde. „Sie müssen Tasche, Mantel und sämtliche elektronischen Geräte abgeben.", klärte Ross mich nun auf und überreichte dem Mann ebenfalls sein Telefon. Stutzig tat ich wie mir befohlen. Ich hoffte immer noch, dass die Wachen auch zu meinem Schutz da waren und keine Gefahr für mich darstellen sollten als ich meine Sachen abgab. „Schmuck bitte auch abgeben.", sprach der ältere Mann nun dem ich auch bereits meine anderen Sachen gegeben hatte. Augenrollend zog ich die Ringe von meinen Fingern und nahm die Ohrringe raus und legte sie in die Schale die er mir hingehalten hatte. Nun bedeutete Ross mir ihm durch einen der Scanner zu folgen die man auch von der Kontrolle an Flughäfen kannte. Unzufrieden trat ich darunter hindurch. Der Mann der meine Sachen hatte zeigte Ross einen Daumen hoch, dann wies er mir an ihm zu folgen.

Die Wachleute hatten wir zurückgelassen, was mich tatsächlich etwas beruhigte. Trotz allem standen alle paar Meter in den Gängen einige bewaffnete Menschen herum die Ross mit einem Nicken grüßten. Vor einem Raum mit schwarzer Metalltür hielten wir an. Der Außenminister öffnete sie und ließ mich zuerst eintreten. „Entschuldigen Sie bitte die Sicherheitsmaßnahmen.", bat er mich nun. Währenddessen blickte ich mich um. Ein Quadratischer Raum mit kalten grauen Betonwänden. Ein am Boden festgeschraubter Metalltisch stand in der Mitte, darüber hing eine Lampe. Auf beiden Zeiten waren Stühle aufgestellt. Ansonsten wirkte der Raum relativ kahl. „Leider haben wir auch keine gemütlicheren Räume für sowas.", er verzog kurz die Lippen zu einem vermeintlichen grinsen, ehe er auf den anderen Stuhl deutete als Aufforderung, dass ich mich setzen sollte.

Aus einer der Schreibtischschubladen holte er eine Akte hervor die er nun auf den Tisch warf. Mein Name stand mit schwarzen Druckbuchstaben darauf und überraschender Weise war der Ordner ziemlich dick. „Glauben sie mir, Tony Stark hat einen eigenen Schrank der voll ist mit den Dingern.", erklärte Ross nun, vermutlich um mich etwas zu beruhigen bei dem Anblick von den Dokumenten. Ob mich das nun wirklich beruhigte wusste ich nicht. „Warum bin ich hier?", wollte ich nun wissen als ich mich auf den Stuhl gesetzt hatte. Ross schlug die Hände zusammen und schien seine kühle Miene nun wirklich etwas gelöst zu haben. „Nun. Sie haben bestimmt vom Sokovia Abkommen gehört, nicht wahr?", natürlich hatte ich davon gehört. Fast schon zu viel für meinen Geschmack. Um seine Frage zu beantworten nickte ich nun. Ross klappte nun die Akte auf und griff nach einigen Fotos. Kurz betrachtete er sie. Direkt darunter lag offensichtlich mein Bewerbungsschreiben für Pepper, das erkannte ich an dem Lebenslauf der vorne angeheftet war. Wie waren sie nur da dran gekommen...?

Jetzt legte er die Fotos langsam vor mir auf dem Tisch ab. Sofort wurde mir eiskalt. Viele waren von Überwachungskameras, einige anscheinend Social media Posts mit anderen Menschen im Vordergrund, doch auf jedem einzelnen war ich mit Natasha zu erkennen. „Laut unseren Informationen hatten sie bereits ein paar Befragungen mit dem FBI oder der Polizei wegen Miss Romanoff, doch das hier ist etwas anderes.", ließ er mich nun wissen. Ich schluckte kurz und sah ihn nun an. Wie war er nur an diese Bilder gekommen?

Die Fotos waren aus Tiefgaragen, Restaurants, den Aquarium wo wir waren, es gab sogar eine Aufnahme einer Überwachungskamera vom ersten Januar als ich Natasha mit Maria spontan im Central Park getroffen hatte! Eine Gänsehaut bildete sich in meinem Nacken. Wie lange hatten sie mich schon beobachtet? Warum hatten sie das gemacht?

„Nun. Romanoff flieht vor dem Gesetz, vor ihrem Land und ihrer eigenen Regierung. Uns ist bekannt, dass Sie mit ihr eine Beziehung geführt haben.", kurz lachte ich auf. „Das ist Jahre her.", gab ich von mir. „Und trotzdem scheinen Sie sich überraschend häufig über den Weg zu laufen.", erklärte er nun und schob die Fotos auf die Seite um mir ein paar andere zu zeigen. Überrascht hob ich beide Brauen. Natasha die in einem Café in der Schlange ein paar Plätze hinter mir stand. Ein Bild von der Feier im Stark Tower auf dem ich fast schon Rücken an Rücken mit ihr Stand. Ein weiteres wieder von einer Überwachungskamera im Central Park wo ich mit einem Buch auf einer Parkbank saß und sie vorbei Joggte. Irritiert zog ich die Bilder näher an mich heran. Gott wie oft waren wir uns denn nah gewesen ohne das ich es bemerkt hatte? Das Bild aus dem Park war sogar erst ein paar Wochen alt!

„Und was wollen Sie jetzt von mir?", wollte ich wissen und schob die Fotos demonstrativ auf die Seite. Ross lehnte sich mit meiner Akte etwas zurück, während er durch die Papiere blätterte. „Ich will wissen wo Natasha Romanoff ist.", erklärte er. „Unseren Kenntnissen nach gehören Sie mit Clint Barton zu den engsten Vertrauten von ihr. Es scheint mir kein Zufall zu sein, dass man Sie immer wieder zusammen sieht." „Ich habe Natasha das letzte Mal am ersten Januar gesehen!", protestiere ich- wohlwissend, dass ich gerade lüge, doch ich würde sie definitiv nicht verraten. „Hören Sie, Ross. Ich würde Ihnen gerne helfen, aber ich weiß nicht wo sie ist. Ich habe seit Jahren keinen wirklichen Kontakt zu ihr, ich bin in einer Beziehung und vermeide es dabei Zeit mit meiner Ex zu verbringen.", erkläre ich nun. „Laut meinen Kenntnissen sind Sie mit Maria Hill liiert, welche ebenfalls einen sowohl kollegialen, als auch freundschaftlichen Kontakt mit Romanoff hegt.", protestierte Ross nun. „Hören Sie, Miss Tones. Sie werden hier erst wieder rauskommen, wenn ich einen verdammten Hinweis von Ihnen bekomme wo Romanoff ist!", nun schlug er mit der Handfläche auf den Tisch.

Erschrocken zuckte ich zusammen. „Sie haben zusammen gearbeitet und viel Zeit miteinander verbracht. Hat Romanoff je ein Safehouse erwähnt? Entfernte Verwandte und Freunde? Irgendein Land wo sie hin möchte?", ich hebe beide Brauen. „Bei den Informationen die Sie über mich haben sollten Sie zumindest sowas über Natasha wissen.", brumme ich nun und lehne mich zurück. „Reden Sie!" „Ich weiß aber nichts.", fauche ich nun genauso giftig wie er. Eine kleine pulsierende Wutader bildet sich auf seiner Stirn. Gott hoffentlich war es das hier wert Natasha zu beschützen. „Romanoff ist eine Staatsfeindin Miss Tones. Sollten Sie sich weigern bei den Ermittlungen zu helfen müssen wir Sie als potentielle Bedrohung der Nationalen Sicherheit einstufen. Jedes Wissen das sie mit uns Teilen hilft den Schutz Amerikas." „Was ein Schwachsinn! Das klingt als würden sie erwarten, dass Natasha mit Atombomben ins Weiße Haus marschiert!""Miss Tones, kooperieren Sie mit uns." „Ich weiß aber nichts!"

Plötzlich wurde die Tür aufgeschlagen. „Warum stören Sie mein Verhör?!", protestierte Ross. Der Mann von der Kontrolle war in den Raum geplatzt. „Mister Ross, wir wollten ihn aufhalten, aber-", der Mann konnte garnicht fertig sprechen, da stürmte auch schon Tony an ihm vorbei. Erleichtert sprang ich auf. „Ross was soll das?!", empörte er sich nun. „Warum ist sie hier?!" „Weil sie etwas weiß!", rief Ross nun aus und deutete auf mich. „Jetzt reicht es. Scarlett, wir gehen.", damit sammelte Tony die Fotos auf dem Tisch ein und entriss Ross die Akte. „Sie gehen zu weit Ross! Ein Verhör? In ihrem dunkelsten Keller nur um Peppers Sekretärin Angst zu machen?! Sollten Sie Scarlett noch einmal zu einem Verhör regelrecht entführen bekommen Sie es mit mir zu tun. Und glauben Sie mir, ich habe verdammt gute Anwälte.", Iron Man war regelrecht rasend vor Wut. Er schob mich ohne Ross zu Wort kommen zu lassen vor sich aus der Tür raus und schmiss diese geräuschvoll hinter sich zu. „Danke, Tony.", seufzte ich und fiel ihm sofort um den Hals. „Kein Problem...", murmelte der Avenger nun und strich mir kurz übers Haar. „Ich hoffe nur er war nicht zu grob...", murmelte er nun. „Alles gut..." „Komm. Pepper wartet auf uns.", damit lief er mit mir an der Seite an den Wachen vorbei. Schnell sammelten wir noch meine Sachen ein, ehe wir in seinen Sportwagen stiegen. „James hat Pepper angerufen und ihr alles erzählt. Ich bin sofort los gefahren.", erklärte er, als wir uns schon mitten im Verkehr befanden. „Er wollte wissen wo Natasha ist...", murmelte ich. „Ja... Das fragt er aktuell alle. Er scheint richtig vernarrt von ihr zu sein... Insgeheim träumt er seit Jahren davon uns alle hinter Gittern zu sehen.", seufzte Tony nun. „James wollte sich fast schon mit seinen Wachen anlegen.", gab ich nun zu. „Mutiger Kerl..." „Er ist ein Idiot, er hätte nichtmal zwei Sekunden durchgehalten.", kichere ich nun. „Vermutlich.", Tony schmunzelte nun auch.

Nun warf ich einen Blick auf die Uhr. Ich hätte schon seit zwei Stunden auf der Arbeit sein müssen. Mein Magen knurrte bedrohlich laut. „Mach dir keine Sorgen um die Termine. Happy ist eingesprungen. Wir zwei gehen jetzt erstmal was Frühstücken.", erklärte Tony mit einem beruhigenden Lächeln. „Du bist wirklich ein Segen.", ich lächelte den Mechaniker breit an. „Danke danke. Eigentlich war ich stets bemüht der Teufel zu werden, doch Peppers Heiligenschein färbt wohl ab.", er lachte Ironisch. „Aber ich bin froh, dass es dir gut geht. Die Leute von Ross haben nicht wirklich die legitimsten Verhörmethoden.", informierte Tony mich nun. „Also sollte er nochmal vor deiner Tür stehen, ruf mich sofort an." „Mach ich.", versprach ich ihm. Meine Gedanken wanderten wieder zu Natasha. Sie war die wohl anstrengende Ex die man haben konnte, da sie immer wieder ungefragt mein Leben auf den Kopf stellte und doch... Spürte ich diese kleinen Schmetterlinge in meinem Bauch wenn ich daran dachte, dass ich sie gerade erfolgreich beschützt hatte. Ich wusste nicht in welches Land sie wollte, doch ich hatte eine Ahnung, immerhin hatten wir oft genug übers Reisen gesprochen. Und auch wenn ich falsch liegen sollte fühlte es sich gut an zumindest in meiner Fantasie zu wissen wo sie sein könnte. 

Soooo. Das wars. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen schreibt mir doch gerne mal wie es euch gefallen hat ^^

LG Sarazena <33

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