Chapter 39
Es war mittlerweile ein paar Stunden später. Auf dem Flugplatz von New York waren wir in einen Helikopter umgestiegen und flogen nun in Richtung des Stark Towers. Bereits aus den Fenstern konnte man die Zerstörung erkennen, die der Angriff angerichtet hatte. Manhattan war mit Rauchwolken, Blaulicht und Sirenen überfüllt, anstatt wie sonst mit zufriedenen oder gestressten Menschen.
Um die Wohnung von James und mir machte ich mir keine Gedanken, das war das letzte worum ich mich sorgte. Ihm ging es gut, vermutlich hatte er auch schon etwas von dem ganzen mitbekommen und eigentlich sollte ich mich bei ihm melden um ihm zu versichern, dass es mir gut ginge, aber gerade war das einzige woran ich denken konnte Natasha.
Noch im Jet hatte Pepper Tony ans Telefon bekommen. Er hatte uns versichert, dass es ihm und den anderen gut ginge. Er hatte auch Natasha erwähnt. Als er ihren Namen sagte war ich bereits aufgeregt geworden.
Unser Pilot flog diesmal schneller als sonst, auf Peppers Geheiß hin. Mittlerweile kam auch schon der mehr als nur zerstört Stark Tower in Sicht. Normalerweise leuchtete er aus den Wolkenkratzern empor, doch nun sah er mehr aus wie nach einem Krieg. Fenster waren zerschlagen oder eingerissen, die Wand zerbröckelte an manchen Stellen. Wie die Straße darunter aussah konnte man gerade nur schwer erkennen, doch vermutlich war es fast noch schlimmer.
Es dauerte viel zu lange bis der Helikopter sicher auf der Landeplattform landete und die Rotorblätter langsamer wurden. Pepper hatte allerdings schon von Happy die Tür geöffnet und hilfsbereit reichte der Sicherheitschef uns die Hand, damit wir gut aussteigen konnten, immerhin trugen sowohl Pepper als auch ich noch immer Businesskleider. Sie in einem schönen graublau und ich in einem schimmernden Schwarz.
Überall auf der Außenplattform des Towers lagen Scherben und Bruchstücke des Gebäudes, weshalb ich froh war im Jet bereits meine Schuhe gewechselt zu haben. Auf Heels hätte ich diesen Pakour sicher nicht mit Bravour überstanden.
Mein Herz schlug bis zum Hals, je schneller wir uns zwischen den Schutthaufen dem Eingang zum Penthouse näherten. Pepper lief vor mir, Happy ließ uns den Vortritt.
Als wir endlich durch die zersplitterte Glasscheibe eintraten erkannte ich sofort wie zerstört auch das Innenleben des Gebäudes war. Meine Augen Scannten den Raum in dem wir vor ein paar Tagen überstürzt aufgebrochen waren. Ich erkannte ein paar unbekannte Gesichter, doch auf der kleinen Treppe saß Natasha die gerade von einem Arzt notdürftig am Kopf verarztet wurde.
Mein Hirn setzte komplett aus, ich ignorierte das vermutlich herzerwärmende Wiedersehen von Pepper und Tony und setzte mich noch ein ganzes Stück schneller in Bewegung. Natashas Blick fing meinen auf, sofort erhob sie sich und schob den Arzt leicht zur Seite um ebenfalls zwei Schritte auf mich zu zu gehen, schon lag ich ihr in den Armen. Ich konnte es nicht glauben, doch ihre Wärme, ihr Geruch, ihre spürbare Präsenz, das alles versicherte mir wie real es gerade war.
Es ging ihr gut. Sofort schloss ich meine Arme etwas enger um ihre Hüfte und vergrub mein Gesicht in ihrem leicht zerzausten Haar. „Natasha...", flüsterte ich leise ihren Namen. Ich konnte hören wie ihre raue Stimme nun auch meinen Wisperte. Schnell löste ich mich von ihr um sie ansehen zu können. Wie gerne hätte ich sie jetzt einfach geküsst, doch ich beschränkte mich darauf ihr leicht über die Wange zu streichen. Sie lächelte minimal.
„Dir geht es gut?", wollte ich besorgt wissen und suchte ihre grünen Augen nach der Wahrheit ab. „Ja..- Es war anstrengend, aber es ist vorbei. Du hast meine Nachricht erhalten?", schnell nicke ich. „Ja, Agent Coulson hat sie mir überbracht.", meinte ich. Kurz verdunkelte sich ihr Blick, doch bevor ich fragen konnte hörte ich ein paar Schritte die sich uns annäherten.
„Ist sie das?", überrascht drehte ich mich um, einen Arm hatte ich immer noch um Natashas Hüfte geschlungen um sie bei mir zu halten aus Angst, dass sie wieder verschwinden könnte. Dort stand der Mann, der die Rothaarige neulich mit seinem Auto abgeholt hatte. Ihr bester Freund... Wie hieß er noch gleich? Clifton? Clinton? Clint? Sowas in der Art musste es gewesen sein. Ich biss mir kurz verunsichert auf die Unterlippe. „Ehm.. Ja, Clint, Scarlett ihr kennt euch ja bereits vom sehen....", erklärte Natasha mit einem Schmunzeln. Ich musterte den Mann nun, der mit seinem Bogen und dem Lederanzug vor mir stand.
Mit einem freundlichen Grinsen reichte er mir die Hand, schnell erwiderte ich die Geste und erhielt einen angenehmen Händedruck. Also hatte Natasha Clint von mir erzählt. Aber was hatte sie ihm erzählt? Mein Blick schlich kurz zu den Augen der Agentin. Als ein Mann aus dem Fahrstuhl trat. „Danke für die Klamotten, Tony.", meinte der Mann mit den schwarzen Locken etwas verlegen und strich sich kurz durchs Haar.
Seine Gesichtszüge kamen mir etwas bekannt vor, allerdings viel mir kein Name zu ihm ein und auch sonst war ich mir eigentlich sicher ihm noch nie begegnet zu sein. Da erhellte sich mein Gesicht. Natürlich war ich ihm noch nie persönlich begegnet, doch ich kannte ihn aus meinem Studium! „Scarlett, das ist Doktor Br-" „Ja ich weiß, wer er ist!", unterbrach ich Natasha. Sofort sah der Lockenkopf auf, der gerade dabei war seine Brille zu putzen. Schnell setzte er seine Sehhilfe auf und musterte mich. Er wirkte schüchtern und minimal wie ein verschrecktes Reh. „Doktor Bruce Banner, richtig? Sie haben beeindruckende Forschung in der Experimentalphysik geleistet ich- ich hab ein paar Jahre Physik studiert und ein bisschen was ihrer Arbeiten gelesen.", gestehe ich und löse mich nun doch von Natasha um auch ihm die Hand zu reichen.
„Scarlett Tones, freut mich Doktor Banner." „Die Freude ist ganz meinerseits, Miss Tones.", er lächelte verlegen und schüttelte meine Hand. „Sie sind eine Freundin von Miss Romanoff? Oder auch eine Agentin?", kurz sah ich zu Natasha. Waren wir Freunde? Was genau waren wir? Etwas überfordert öffnete ich den Mund, doch die Rothaarige kam mir zuvor. „Wir arbeiten zusammen, allerdings ist sie keine Agentin, sondern die angehende Assistentin von Miss Potts.", erläuterte Natasha unser Verhältnis. Obwohl es das nun auch nicht wirklich gut beschrieb.
Mittlerweile kamen Pepper und Tony zu uns hinüber. „Wir waren eben Shawarma essen, Scarlett das musst du probieren!", voller Euphorie breitete Tony die Arme aus um mich zu begrüßen. Freudig erwiderte ich das Ganze. Es tat gut ihn wohlbehalten wieder zu treffen. „Hat jemand Thor gesehen?", hörte man eine weitere fremde Stimme fragen. „Der ist bei Doktor Selvig.", antwortete Natasha schnell und erneut weiteten sich meine Augen. Doktor Erik Selvig? Der schwedische Astrophysiker der mit Jane Foster zusammen arbeitet?
Ich wusste warum ich Physik studiert hatte, mein Interesse war dafür einfach zu groß gewesen und war es auch immer noch, deswegen liebte ich den Kontakt zu Tony, weil ich von ihm in dem Bereich auch immer noch etwas lernen konnte, doch am Ende hielt ich das assistieren für hochrangige Firmenchefs für interessanter.
Gerade passierte so vieles so schnell, gleich zwei renommierte Wissenschaftler im selben Gebäude, der Name einer nordischen Gottheit war gefallen und ich hatte Natasha wieder. Doch vorerst beschränkte ich mich auf den Mann, der dazu gekommen war. Er hatte blondes, mittlerweile strähniges und leicht verdrecktes Haar. Vermutlich sah es viel besser aus, wenn er nicht gerade einen halben Krieg erlebt hatte. Er trug einen blauen Anzug in den Farben von Amerika und in der Hand hatte er einen metallischen Schild, ebenfalls mit einem silbernen Stern in der Mitte umrahmt von blauen und roten Kreisen. Captain America.
Ich hatte bereits davon gehört das der Kriegsheld zurückgekehrt war. In der Schule hatte ich viel von seiner Heldenreise gelesen, sowohl im Geschichtsunterricht, als auch in meiner Freizeit. „Ma'm", er nickte mir freundlich zu, mit den perfekten Zähnen könnte er vermutlich Werbung für jedes Mundpflegemittel der Welt machen. Ich trat wieder etwas näher zu Natasha.
„Wir sollten es für heute vielleicht gut sein lassen und uns die Tage für eine Besprechung treffen.", schlug Natasha vor. „Natürlich.", setzte Tony hinzu, der wohl nun auch eher das Wiedersehen mit Pepper im Kopf hat. „Ein schönes Hotelzimmer in Queens wäre jetzt wohl die beste Wahl.", meinte der Millionär zu seiner Freundin. In Anbetracht dessen, dass das Penthouse fast schon vollständig zerlegt worden war, war das vermutlich nicht die dümmste Idee.
Doktor Banner fuhr sich noch einmal angestrengt durchs Haar. „Das Klingt gut....", murmelte er. Von allen Anwesenden schien er am wenigsten abbekommen zu haben, doch so weit ich wusste schlummerte in seinem Körper das Wesen des Hulks das wie ein Symbiont in einer Co-Existenz mit ihm lebte. Beeindruckend und verschreckend zugleich. Dabei wirkte er so unglaublich nett... Vermutlich war er das grüne Monstrum das die Fernsehkamera gefilmt hatte und ein wenig Mittleid für sein Schicksal machte sich in mir breit.
„Scarlett? Willst du mit ins Hotel?", wollte Tony nun wissen und legte den Kopf schief. „Sie hat bereits etwas vor.", warf Natasha ein und überrascht hob ich eine Braue um die Agentin anzusehen. Auch die anderen schienen etwas perplex. „Dann vermutlich nicht.", antwortete ich Tony verlegen. „Ich fahr nachhause.", meinte Clint und hob kurz seinen Bogen an. „Doktor Banner, begleiten Sie uns doch.", schlug Tony vor und sah nun auch Steve an. „Ich werde wohl in meine Wohnung fahren.", erklärte der Captain. „Irgendwer sollte nach Thor sehen.", warf nun Bruce ein. „Ich denke das übernimmt der Pirat.", damit lotste Tony uns alle in Richtung Aufzug. Unauffällig hatte Natasha nach meiner Hand gegriffen als wir gequetscht in der kleinen Kabine standen.
Unten vor dem Gebäude trennten sich unsere Wege. Die Straße war komplett zerstört, Autos wurden aus dem Weg gezogen und Trümmerteile verschoben damit Rettungskräfte überall durch kamen. Tony war mit Bruce, Pepper und Happy zu einem Hotel aufgebrochen, Clints Auto verschwand gerade in einer Rauchwolke, der Captain war auf einem Motorrad davon gebraust. „Und was genau haben wir jetzt vor...?", wollte ich verwirrt von der Agentin wissen.
Natasha schmunzelte leicht. „Lass dich überraschen.", antwortete sie und zog mich zur Garage. Dort war ihr Wagen zum Glück unbeschadet geblieben. Langsam fuhren wir zwischen den halbwegs frei geräumten Straßen hindurch bis wir Manhattan verließen um in einen anderen Stadtteil von New York zu fahren.
Meine Atmung hatte sich mittlerweile beruhigt, ich war schon fast zu entspannt und genoss das Geräusch vom Radio und dem Motor. Ruhe kehrte ein. Das ganze Adrenalin das sich aus Angst in mir angestaut hatte baute sich so langsam wieder ab und ich konnte Natashas Anwesenheit zur Genüge genießen.
Wir redeten nicht viel auf der Autofahrt. Es war alles recht entspannt und ruhig, was garnicht mal so verkehrt war. Wir hielten in einer älteren Gegend von new York, die Häuser bestanden aus Backsteinen und waren teilweise alte Fabrikgebäude mit großen Kachelfenstern. „Ich bekomme von SHIELD eine Wohnung gestellt.", begann die Russin als wir ausstiegen und ich den Bürgersteig betrat. Mittlerweile war es dunkel geworden und nur noch die paar Straßenlaternen erhellten die Gebäude. Überrascht beobachtete ich, wie sie die Tür aufschloss.
Auch das Innenleben des Gebäudes schien Rustikal und eher einer Fabrik entsprungen zu sein. Vor einer dunkelgrünen Wohnungstür hielt sie an und schloss auch diese auf. Überrascht realisierte ich die Großraumwohnung die sich dahinter verbarg. „Wohnst du etwa wirklich in einem Loft?", ich lachte leicht und sah mich trotzdem mit erstaunen im Gesicht um. „Gefällt es dir?" „Ob es mir gefällt?", ich sah die Russin an. In einem Loft zu wohnen war praktisch James und mein größer Traum.
Wir liebten den Stil dieser Wohnungen und auch die von Natasha war unfassbar schön. Sie hatte eine hohe Decke, eine freiliegende Metalltreppe führte in eine Halboffenen Etage auf der augenscheinlich ein großes Bett aufgebaut war. Ein paar Bücherregale zierten den Platz darunter, bereits von hier konnte ich anhand der Buchrücken erkennen, dass es sich sowohl um wissenschaftliche Abhandlungen, als auch um Romane handeln musste.
Ein paar Fitnessgeräte standen vor den vergilbten Kachelfenstern und ein Boxsack hing an einer eisernen Kette von der Decke hinab. Breite Holzbalken stützten die Backsteindecke ab und einige Glühbirnen ohne charakteristische Lampenschirme hingen von diesen hinab.
Rechts neben der Tür diente ein halbhohes Regal als Raumtrenner, bestückt mit einer Schale mit Schlüsseln und ein paar Zeitungen. Dahinter war eine offene Küche, die Tür daneben führte vermutlich in ein Badezimmer. Es war praktisch eine Einzimmer Wohnung und unter der in den Raum gebauten Etage fürs Schlafzimmer befand sich ein dunkelgrünes Sofa und einige weiter Polstermöbel und rustikale Bauten die zur gemütlichen Einrichtung eines Wohnzimmers beitrugen. Es zog ein wenig, was vermutlich daran lag, dass das Gebäude recht alt war, doch die Wohnung war richtig schön. Sie verriet nicht allzu viel von Natashas Charakter. Lediglich an den Büchern und den Sportgeräten konnte man eine eifrige und disziplinierte Person erkennen, während die Küche schien als wäre sie noch Neu und als wäre auf dem Herd noch nie gekocht worden.
Keine Pflanzen waren zu erkennen, was vermutlich daran lag, dass diese sterben würden sobald die Russin ein paar Tage nicht da war. Vielleicht hatte sie auch einfach keinen Sinn für Botanik. Es hing kein einziges Bild in der Wohnung, kein Foto, nichts das aussagen könnte wer hier wirklich wohnte. Ich konnte auch noch keinen Waffenschrank erkennen oder irgendwas was ich sonst bei der Wohnung einer Agentin erwartet hätte.
Trotz allem besaß sie eine erstaunliche Ansammlung an Alkohol, der auf den Küchenschränken aufgereiht war. Vermutlich gehörte sie auch zu den Personen die für jede Getränkesorte auch das richtige Glas griffbereit hatten. „Ich liebe es.", verkündete ich grinsend. „Das freut mich.", Natasha legte derweil ihren Schlüssel in die Schale. Ihre Sporttasche in der sich, wie sie erzählt hatte, ihr Black Widow Anzug und ihre Waffen befanden, legte sie auf der anderen Seite der Tür ab und sie zog sich die Lederjacke aus.
„Sieh dich ruhig um.", forderte sie mich auf und schmiss derweil ihre Schuhe in die Ecke. Ich tat es ihr gleich, doch stellte ich meine Schuhe etwas ordentlicher zu den anderen, die bereits auf einem Regal an der Wand aufgereiht waren. Auch meine Jacke fand einen ordentlichen Platz am Haken. „Ich hatte dir ein gemeinsames Wochenende versprochen.", erklärte die Russin und drehte mich nun zu sich. „Das Versprechen würde ich gerne einlösen.", ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen, als sie sanft mein Gesicht in ihre Hände nahm.
Vorsichtig näherten wir uns einander an, ehe ich endlich den Kuss bekam nach dem ich mich seit Wochen gesehnt hatte.
Augenblicklich schlang ich meine Arme um ihren Körper, während ihre Hände in meine Haare wanderten und mich noch mehr an sie heran zogen. Zufrieden und glücklich seufzte ich in den Kuss. War das nicht der Beweis, wie viel ich ihr bedeutete? Sie zeigte mir ihre Wohnung, sie hielt die Versprechen die sie mir gemacht hatte und hatte mich anscheinend genauso vermisst wie ich sie. Sie hatte extra dafür gesorgt, dass mir eine Nachricht überbracht wurde. Sowas machte man doch nicht, wenn einem der andere nicht wichtig war, oder?
Sie drückte mich leicht gegen die geschlossene Wohnungstür und zufrieden strichen meine Fingerspitzen über ihre Seiten. „Natasha... Ich-", vermutlich hätte ich jetzt das dümmste überhaupt gegen ihre Lippen geflüstert. Ich war mir noch nie so sicher mit meinen Gefühlen, ich liebte diese Frau. Sie brachte mich um den Verstand und sobald sie nicht bei mir war, kreisten meine Gedanken einzig und allein um sie.
Ich träumte von ihr, ich wollte sie immer bei mir haben, sie noch besser kennenlernen, jede einzelne Facette von ihr zur Genüge erforschen, hinter das Geheimnis ihrer Stärke kommen und ihre Schwächen akzeptieren und Lieben. Ich wollte für sie da sein, selbst wenn sie glaubte niemanden zu brauchen der ihr half. Ich wollte die Person sein bei der sie sich traute um Unterstützung zu bitten, bei der sie sich wohl und sicher fühlte obwohl ich physisch nicht dazu in der Lage war sie besser zu beschützen als sie es könnte.
Das alles und noch viel mehr wollte ich, ich wollte es ihr sagen. Doch ehe ich mich versah spielte sie auch schon mit dem Reißverschluss von meinem Kleid. Es dauerte nicht lange, bis wir uns gegenseitig die Treppe nach oben drängten.
Ich hatte gar keinen Sinn mehr für die Worte die ich ihr sagen wollte, ihre Nähe betäubte mich und meinen Verstand, alles schien wie in rosarote Watte gehüllt, sie wirkte wie eine Droge auf mich von der ich mich niemals erholen würde, wenn ich sie absetzen musste.
Meine Worte könnten auch warten, denn meine Stimme brach unter ihren zarten Berührungen. Mein Körper zerfloss regelrecht zwischen ihren Fingerspitzen die langsam jeden Zentimeter meiner Haut erforschten und ich vergaß alles was ich sagen wollte.
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