Kapitel 27
Ich wache am nächsten Tag relativ früh auf. Meine Augen sind verkrustet und das Kissen nass. Ich habe höllische Kopfschmerzen und tapse nach unten, um mir eine Tablette zu holen. Verschlafen nehme ich mir eine und auch gleich ein Glas Wasser. "Bleib hier." höre ich eine Stimme, als ich wieder auf der Treppe bin und zucke zusammen. Lexa liegt auf dem Sofa und starrt mich an. "Wie siehst du denn aus?" fragt sie geschockt. Ich nehme an, dass meine Augen rot und verquollen sind und ich rote Schlieren auf der Wange habe. Ich zucke hilflos mit den Schultern. "Komm her." sagt sie nur und hebt die Decke an. Ich krabbele zu ihr zwischen ihre Beine und lege meinen Kopf auf ihre Brust. Ich liebe es so dazuliegen, da ich ihren Herzschlag hören kann. Er geht ruhig und normal. "Wegen gestern-" setze ich an "Schschsch." unterbricht Lexa mich und streichelt meinen Rücken. "Rückblickend verstehe ich es. Natürlich hättest du mich erst fragen müssen, bevor du mich anklagst aber ich versteh es auch. Ich meine bei meiner Vorgeschichte und meinen Frauengeschichten ist es nicht abwegig. Aber merke dir eins Clarke, Ich liebe dich und ich würde dir niemals fremdgehen. Du bist die einzige, die ich will." den letzten Teil flüstert sie. Mein Herz brennt und ich küsse sie. " Nächstes Mal frage ich und mal nicht gleich den Teufel an die Wand. Ich liebe dich auch und mir geht es genauso." Murmele ich an ihrer Brust." Wenn das so ist." sagt Lexa und steht auf. Ich gebe ein protestirendes Brummen von mir und will grade los meckern, warum sie aufsteht aber der Satz bleibt mir im Hals stecken. Lexa kniet vor mir und in der Hand hat sie eine kleine Schachtel. Mein Herz setzt kurz aus, nur um mit doppelter Power weiter zu klopfen. Ich merke wie sich Tränen in meinen Augen sammeln. Lexa sieht mich durchdringend an "Clarke Griffin, willst du meine Frau werden?" fragt sie und ich sehe wie nervös sie ist. "Ja!" rufe ich und küsse sie stürmisch. Mein Herz überschlägt sich vor lauter Freude und ich fühle mich benebelt. Wir unterbrechen den Kuss und sie steckt mir den Ring an den Finger. Er ist wunderschön und passt perfekt. Gerührt bewundere ich ihn. "Gefällt er dir?" fragt Lexa und ich höre Unsicherheit in ihrer Stimme. "Natürlich du doofkopf." sage ich und ich sehe Erleichterung. "Er ist wunderschön." füge ich hinzu. "Allerdings." sagt Lexa und sieht aber mich dabei an. Ich werde leicht rot und sogar ein wenig verlegen. Sie kann so süß und charmant sein. Ich küsse sie erneut. Diesmal ist der Kuss leidenschaftlicher. Mein Körper steht in Flammen, als ich sie zu mir auf das Sofa ziehe. Sie zieht mich auf ihren schoß und wandert mit den Händen unter mein Shirt. Ich keuche auf, als ihre nackte Haut meine berührt. Ihre Hände wandern meinen Rücken und meine Seiten auf und ab. Ganz vorsichtig und sanft. So sanft habe ich sie noch nie erlebt, sie ist so zärtlich. Ich ziehe ihr das Oberteil über den Kopf, wofür wir unseren Kuss unterbrechen müssen. Wir schauen uns tief in die Augen. Ich sehe wie Lexas brennen. Es ist nicht nur Lust und Leidenschaft, sondern auch tiefergehende Liebe. Wir vereinen unsere Lippen erneut. Lexa saugt sanft an meiner Unterlippe und mir entflieht ein Seufzen. Ich streichele ihre Brüste und ihren Rücken. Ich sehe wie sich eine Gänsehaut bildet. Ich schlinge meine Beine um ihre Mitte und sanft legen wir uns hin. Ohne unseren Kuss zu unterbrechen. Es ist so als sei ich kurz vor dem Ertrinken und Lexas Lippen der Sauerstoff den ich brauche um zu leben. Ihre Lippen wandern zu meinem Hals und beginnen sanft zu saugen. Ich stöhme und drücke meinen Rücken durch. Zwischen meinen Beinen pulsiert es und ich spüre die Feuchtigkeit und Hitze. Lexa zieht mir ebenfalls das Oberteil aus und beißt sich auf die lippe, als sie mich halbnackt, nur in Unterhose unter sich betrachtet. Sie küsst meine Brüste abwechselnd und ich recke mich ihr entgegen. Ihr Mund wandert weiter zu meinem Bauch. Ich erschaudere unter ihren Berührungen, bin wie Wachs in ihren Händen. Sie zieht mir die Unterhose ebenfalls aus und küsst mich erneut. Unsere Zungen spielen miteinander. Lexa gewinnt wie immer die Oberhand. Ich werde langsam ungeduldig und das Pochen wird immer schlimmer. Ich drücke meine feuchte Mitte gegen ihren Bauch und sie stöhnt. "Fuck babe du bist so feucht." in ihren Augen sehe ich pure Lust. "Nur für dich" keuche ich zurück. Lexa zieht sich ihre Unterhose ebenfalls aus. Während wir uns küssen wandert ihre Hand zwischen meine Beine. Dort umkreist sie sanft und langsam meinen empfindlichsten Punkt. Ich stöhne und Bäume mich unter ihr auf. Sie ärgert mich. "Bitte." flehe ich an ihren Lippen und dränge ihr mein Becken entgegen. Sie kichert und langsam dringt sie in mich ein. Ich habe das Gefühl ohnmächtig zu werden. Sie in mir zu spüren, ist so überwältigend. Sie nimmt mich langsam und quälend. Ich merke wie der Orgasmus sich anbahnt. Es bildet sich ein Hitzeball in meinem Bauch. Ihre Stöße sind so langsam, dass er sich immer weiter aufbaut anstatt sich zu entladen. "Fuck." keuche ich und kralle mich in Lexas Rücken. Endlich, ich konzentriere mich auf das Gefühl von ihren Lippen auf meinen und ihre Finger in mir und dann komme ich. Und wie ich komme. Mir ist schwindelig und mein Stöhnen ist so laut, dass ich Angst habe dass es die Nachbarn hören. Ich schwitze und bin vollkommen erledigt. "Fuck, babe." flüstert Lexa und sieht mich an. "Was ist?" Frage ich und hebe den Kopf. "Du bist komplett ausgelaufen, als du gekommen bist." flüstert sie. Mir ist es irgendwie peinlich und Lexa scheint das zu merken. "Alles gut, ich finde das ziemlich geil." antwortet sie. Mein Herz rast und mein Körper hat sich immernoch nicht ganz erholt. Lexa küsst mich und ich lasse meine Hände ebenfalls wandern. Ich umspiele ihren Kitzler und grinse, als ihre Hüfte ungeduldig zuckt. Ich drehe uns um, sodass ich oben bin und küsse mir einen Weg runter zwischen ihre Beine. Ich sehe das Glänzen zwischen ihren Beinen. Ich küsse ihr Schambein sanft, dann beginne ich vorsichtig sie zu lecken. Sie drückt ihren Rücken durch und stöhnt. Fuck, ich liebe es sie durch meine Zunge zum kommen zu bringen. Immer schneller lasse ich meine Zunge an ihrem empfindlichsten Punkt kreisen. Ich merke wie ihre Beine anfangen zu zittern und nehme nun auch meine Finger zur Hilfe. Ich dringe in sie ein und lecke aber weiter. Sie schreit fast schon und ich schaffe es nur gerade so sie in Position zu halten. Dann kommt sie. Und zwar so heftig, dass ihre Beine zur Seite weg klappen. Ich richte mich wieder auf und grinse. Lexa zuckt noch ein wenig und breitet ihren Arm aus, damit ich mich hineinkuscheln kann. "Ich liebe dich." Murmele ich. "Ich liebe dich auch" kommt es träge von ihr zurück. Glücklich kuschele ich mich enger an sie und betrachte den glänzenden Ring an meinem Finger.
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