Kapitel 22

"Irina?" fragt Clarke irritiert. "Was will die denn? Ich dachte sie wäre zurück nach Moskau gegangen." "Dachte ich eigentlich auch. Sie will sich mit mir treffen." meine anfängliche gute Laune hat sich in Luft aufgelöst. Klar hat sie clarke und der Polizei am Ende alles gesagt, trotzdem hätte ich, oder schlimmer noch, Clarke verletzt werden können. Ich schreibe ihr zurück, dass sie mich nicht nerven soll und stecke dann das Handy weg. Clarke bemerkt meine Wut und nimmt meine Hand. "Babe, triff dich mit ihr. Du musst Probleme aus dem Weg räumen. Vielleicht hilft es dir." "Du verstehst das nicht. Du hättest tot sein können. Ich hätte dich für immer verlieren können. Ich dachte sie ist meine Freundin." knurre ich und entziehe ihr meine Hand. Ihr Blick wird dunkler. "Willst du deine Wut rauslassen." fragt sie mit rauer Stimme und legt ihre Hand auf meinen Schenkel. "Nein babe. Ich bin nicht in Stimmung. Ich bin nicht wütend, ich bin verletzt." sage ich. Sie nickt und zieht die Hand zurück.
Als wir zurück fahren, fahre ich viel zu schnell, aber Clarke sagt nichts. Ich parke und steige aus. Meine Laune hat sich ein wenig gebessert und ich nehme Clarke bei der Hand und will mit ihr die Treppe zur Haustür hoch gehen, als ich Irina mit rot verquollenen Augen vor mir sitzen sehe. Ich lasse Clarke's Hand los. "Was willst du hier. Ich dachte ich hätte mich klar ausgedrückt." Ich versuche nicht zu schreien. Irina schluchzt. "Es tut mir so leid. Ich hatte keine Wahl. Sie haben Vladi bedroht und uns viel Geld geboten-" ihre Stimme bricht ab. "Du hättest mit mir reden können. Aber nein, du hast den Menschen den ich am meisten liebe in Gefahr gebracht." jetzt werde ich doch lauter.  "Bitte Lex. Sie jagen mich jetzt. Du musst mir helfen." auf Knien nimmt sie meine Hand, doch ich schlage sie weg. "Das hättest du dir früher überlegen können. Geschäfte mit der Mafia sind immer gefährlich." Ich will mich an ihr vorbei drängeln, aber Clarke hält mich zurück. "Babe. Sie werden sie töten." flüstert sie eindringlich. In mir herrscht ein Kampf. "Ja und? Sie wollten auch mich und dich töten und sie hat es gewusst." Irina sieht mich verzweifelt an. "Das meinst du nicht ernst. Bitte Ich-" "Ich rede mit ihnen." unterbreche ich sie. "Oh danke danke vielen Dank!" sie weint jetzt noch heftiger und will mich umarmen, aber ich stoße sie weg. Der Hass lodert in mir. "Danach verschwindest du. Wir sehen uns nie wieder. Sonst bringe ich dich selbst um." knurre ich und sogar Clarke schien Angst vor mir zu haben. Irina nickt und lässt die Arme sinken. "Also danke. Ich lass ihnen zukommen, dass du dich treffen willst" sie hebt unbeholfen eine Hand zum Abschied und geht zum Auto. Das war das letzte mal, dass wir sie sahen. Sie wurde 4 Stunden später tot im Straßengraben gefunden. Augenzeugen berichten, dass sie von einem schwarzen Van von der Straße gedrängt wurde und sich ihr Auto daraufhin mehrmals überschlagen hat.
Ich habe nicht geweint. Es tat mir nicht leid. Dass war die Quittung für ihre Gier. Clarke fragte mich 5 mal, ob alles okay sei und ich antwortete ihr jedes Mal mit ja. Ich weiß es ist gefühlskalt, aber bei Familie hört der Spaß auf. Sie hätte mir auch niemals verziehen.
Außerdem hatte ich genug anderes im Kopf.
Ich will Clarke einen Antrag machen. Und er soll perfekt sein.

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