Kapitel 17
---------------- 8 Wochen Später-------------
"CLARKE." quietsche ich, als sie eine Ladung Mehl auf mich wirft. Wir haben beschlossen zu backen und es läuft so naja, semi gut. Sie lenkt mich einfach zu sehr ab. Wir daten uns mittlerweile wieder, aber nach allem, wollten wir es ruhig angehen lassen. Mein Rücken ist fast komplett verheilt und tut auch gar nicht mehr weh. Ich nehme ebenfalls Mehl in die Hand um mich zu rächen, aber sie hält sie fest und dreht sie mir auf den Rücken. Ihr Atem streift meinen Nacken und eine Gänsehaut kriecht über meinen Körper. Mein Bauch kribbelt. Ich wirbele herum und küsse sie. Wir hatten uns zwar schon geküsst, aber bis jetzt sind wir noch nicht weiter gegangen. Ich will diesmal alles richtig machen. Dementsprechend wild sind wir. Unsere Zungen tanzen und mein Bauch kribbelt. Aber es macht sich auch ein Ziehen in meinem Unterleib bemerkbar und es kostet mich alle Willenskraft, den Kuss zu unterbrechen. Clarke rückt nach und vereint unsere Lippen erneut. Sie stöhnt leicht. Ich versuche sie, zugegeben eher halbherzig, sanft wegzuschieben. "Clarke, wenn wir jetzt nicht aufhören, kann ich mich nicht mehr zurück halten." murmele ich. Sie sieht mir tief in die Augen. "Ich will es. Ich bin bereit." "Sag das nochmal." bitte ich und das ziehen wächst zu einem Pulsieren. "Ich will dich Lexa." flüstert sie mir ins Ohr und mehr muss sich nicht mehr machen. Ich hebe sie hoch und lege ihre Beine um meine Hüfte. Wir küssen uns stürmisch und ich stolpere hoch ins Schlafzimmer. Schon im reingehen ziehe ich sie aus. Ich genieße jede Sekunde in der ich mehr Haut von ihr frei lege. Und ihr scheint es nicht anders zu gehen. Sie nach so langer Zeit wieder zu berühren, ist wie ein Rausch. Ich will mir Zeit lassen. Nach all den Jahren haben sich so viele Gefühle angestaut, die ich nun zeige. Meine Berührungen sind intensiver und ich erforsche ihren ganzen Körper. Sie seufzt leicht und windet sich unter meinen Händen. Ich lasse von ihren Lippen ab und wandere über ihren Hals runter zu ihrer Brust. Sie krallt sich leicht in meinen Rücken und es tut nicht mehr weh als sonst. Sie reckt sich mir und meinen Lippen entgegen und drückt sich ins Kissen. Ich stoppe kurz unter ihrem Bauchnabel und sauge sanft. Sie seufzt. Mein ganzer Körper steht in Flammen unter ihren streichelneden Händen. Es ist als hätten meine Zellen ohne ihre Berührungen verlernt zu fühlen und Dinge wahrzunehmen. Ich küsse sie wieder. Sie presst ihre Mitte bittend gegen mich aber ich lasse mir immer noch schön viel Zeit. Ich fahre ihre Oberschenkelinnenseiten entlang, aber stoppe kurz vor der Mitte. Ihre Küsse und Berührungen werden langsam ungeduldig und sie führt ihre Hand zwischen meine Beine. Sie verdreht sie Augen, als sie meine Feuchtigkeit spürt und ich kann mich kaum noch konzentrieren. Sie umfährt sanft meinen Schambereich und langsam kann ich meine eigene Erregung nicht mehr verbergen. Unsere Küsse werden wieder härter und leidenschaftlicher und endlich berühre ich sie dort, wo sie es am meisten braucht. Fuck, sie läuft aus, so sehr will sie mich. Wir sehen uns tief in die Augen, dann dringt sie in mich ein und ich gleichzeitig in sie. Ich rolle mit den Augen und habe das Gefühl, dass mein Herz kurz aussetzt, nur um dann doppelt so schnell weiter zu schlagen. In ihr zu sein und sie gleichzeitig in mir zu spüren ist überwältigend. Ich merke wie sich unter ihren Stößen ein Hitzeball in meinem Bauch sammelt. Auch Clarke ist nicht mehr weit davon entfernt. Ein letzter Blick in ihre Augen und der Feuerball entlädt sich. Mich überrollt eine Hitzewelle und mein Körper erzittert, als ich zwei weitere Male komme. Sie kommt jedes Mal mit mir. Etwas warmes läuft über meine Hand und ich verdrehe die Augen. "Fuck babe, du bist so nass." Clarkes Körper zittert ebenfalls "Nur für dich." antwortet sie. Danach kuschelt sie sich in meinen Arm und ich spüre wie eine bleierne Erleichterung durch meinen Körper wabert. Über 5 Jahre ohne Sex machen sich doch bemerkbar. Es ist nicht so, dass ich nicht die Gelegenheit hatte. Aber Clarke war viel zu präsent, als dass ich mich auf irgendwas hätte einlassen können. Ich streichle ihre Schulter und ihren Rücken und merke, wie unter meinen Fingern eine Gänsehaut wächst. "Lexa?" fragt sie. "Hm." antworte ich ihr mit halb geschlossenen Augen. "Willst du mit mir zusammen sein?"
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