Kapitel 15
"CLARKE" Schreie ich und sehe wie sie umfällt. Blind vor Schmerz und Hass gehe ich auf ihren Mörder los. Ich stürze mich auf ihn und reiße im die Waffe aus der Hand. Ich richte sie direkt auf ihn. Er hebt beschwichtigend aber mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht die Hände. "Na los schieß doch." knurrt er. Ich schieße im ins Knie. Er schreit auf. Im Augenwinkel sehe ich wie Fabrizio auf mich zu schleicht. Ich Wirbel herum und schieße auf ihn. Ich treffe ihn am Oberschenkel und mit einem lauten Schrei fällt er nach hinten um. Die Polizisten fangen an das Haus zu stürmen. "Alonso, Alessio wir müssen abhauen es sind zu viele." schreit einer und zeigt nach hinten. Die anderen rennen hinten uns Haus. Wahrscheinlich ist dort noch ein zweiter Ausgang. Einer der Leute holt etwas aus seiner Tasche. Fuck es ist ein Molotow Cocktail. Ehe ich reagieren kann zündet er ihn an und wirft ihn ins Wohnzimmer. Die Hitzewelle reißt mich von den Füßen. Meine Haut fühlt sich an als würde sie sich ablösen. Das gesamte Wohnzimmer steht in Flammen. Wie blind krieche ich zu der reglosen Clarke und komme wackelig auf die Beine. Ich nehme ihren leblosen Körper und werf ihn mir über die Schulter. Mir läuft Schweiß über den Körper und die Hitze ist unerträglich. Der Rauch füllt meine Lungen fast vollständig aus und ich habe das Gefühl zu ersticken. Meine Augen Tränen durch den heißen Qualm. Mittlerweile geht das Feuer bis zur Decke hoch. Verschwommen sehe ich die Polizisten, die versuchen zu uns zu gelangen. Keine Chance. Ich will gerade mit Clarke in Sicherheit, da höre ich ein rufen. Fabrizio. Er liegt verletzt auf dem Boden. Sein Hosenbein ist bereits leicht schwarz und er sieht mich bittend und schmerzerfüllt an. Ich zögere kurz, aber meine Menschlichkeit überwiegt. Ich nehme ihn bei der Hand und ziehe ihn hoch. Er legt einen Arm um mich und ich trage Clarke und ihn in Richtung Ausgang. Wir kommen nur langsam voran und das Feuer lodert immer wütender. Brennende Balken fallen von der Decke und einer streift meinen Rücken. Ich schreie auf. Es riecht süßlich nach verbranntem Fleisch und mir wird schlecht. Der Schmerz ist unerträglich, aber einen der beiden zurückzulassen ist keine Option. Mit zusammen gebissenen Zähnen kämpfe ich weiter. Der Ausgang kommt näher. Ich humpele schneller. Fabrizio ist ohnmächtig und hängt wie ein nasser Sack um meine Schulter. Die Polizisten rufen irgendwas und ich steuere auf die Richtung zu in der ich sie vermute. Ich sehe nichts und meine Augen fühlen sich ausgetrocknet an. Mein Rücken fühlt sich an als würden tausend Peitschenhiebe darauf brennen. Auf einmal rutscht Fabrizio von meiner Schulter. Hilflos bücke ich mich, um ihn wieder zu fassen aber durch Clarke's zusätzliches Gewicht und die Schmerzen wird mir schwarz vor Augen und ich verliere mein Bewusstsein.
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