Kapitel 10
"Verdammt lass mich in Ruhe und geh zu deiner Schlampe." faucht sie. Ich kann nicht anders als zu lachen. "Warum lachst du? ich finde das gar nicht witzig. Du preist groß an du wartest auf mich und nicht mal eine Woche später reibst du deinen Arsch an so einer Trulla." Sie lallt leicht, was davon zeugt, dass auch sie ein paar über den Durst getrunken hat." Fuck du bist so heiß wenn du eifersüchtig bist." knurre ich. Bevor wir uns daran hindern können verbinden wir unsere Lippen zu einem hungrigen Kuss. Sie packt mich am Hals und drückt mich gegen die Tür. Sie schmeckt nach Kirsch-Vodka und Rauch was mich extrem anturnt. Ich stöhne an ihren Lippen. Clarke ist sehr sauer und das merke ich daran, wie sie mich unsanft über das Waschbecken legt und meinen schon durchweichten Slip energisch nach unten schiebt. Sie drückt meine Hände auf dem Rücken zusammen, ich kann mich kaum noch richtig bewegen. Sie lässt ihrem Hass freien Lauf. Ihre Stöße sind hart und unerbittlich. "Du gehörst mir." knurrt sie an meinem Ohr während sie mich nimmt. Es ist neu für mich die Kontrolle abzugeben aber es missfällt mir nicht. Es ist irgendwie aufregend. Ich stöhne so laut, dass es bestimmt alle auf der Party hören, aber das ist mir mittlerweile egal. Der Alkohol verstärkt das hitzige Gefecht nochmal. Ich merke wie eine warme Flüssigkeit mein Bein runter läuft, als ich nochmal komme. Meine Beine zittern und mein Kopf dreht sich, was ich aber eher dem Alkohol zuschreibe. Ich drehe mich um und sehe wie Clarke ihre Finger, die vorher in mir waren, in den Mund nimmt. Sie verdreht die Augen. "Fuck, du schmeckst unglaublich." schnurrt sie. Mein Unterleib zieht, aber jetzt ist sie dran. Ich setze sie auf den Toilettendeckel und ziehe sie an der Hüfte an den Rand. Ich knie mich vor sie und entferne ihren störenden, ebenfalls nassen Slip. Ich beginne sanft und vorsichtig sie zu lecken. Sie bäumt sich auf und drückt mein Gesicht mehr zwischen ihre Beine. Was mir ein kurzes seufzen entlockt. Ich lecke sie schneller und ihre Beine beginnen zu zittern. Ich halte sie fest, damit sie mir und meiner Zunge vollkommen ausgeliefert ist. Ihr stöhnen schwillt an und irgendwann entlädt sich das Zittern und sie kommt. Ich richte mich auf und schiebe meine Finger zwischen ihre Beine. "Fuck, ist sie feucht." denke ich. Ich fange an zu stoßen und sie krallt sich in meinen Rücken. Ich werde immer schneller und härter, bis sie schließlich mehrmals kommt. Wir beide sind fertig und langsam verfliegt der Rausch und es bleibt peinliche Stille übrig. Wir wissen beide nicht, was wir sagen oder tun sollen. Clarke richtet ihre Klamotten. "Lexa ich-" "Irina ist nur eine Freundin. Sie hat einen Mann in Russland. Wir haben nur zusammen getanzt, aber es ist nie mehr zwischen uns gewesen von beiden Seiten aus." sie sieht schuldbewusst aus. "Oh." sagt sie nur. "Ich muss an die frische Luft." fügt sie hinzu und drängelt sich an mir vorbei. Ich lasse sie gewähren und bleibe noch eine Weile im Bad. Der Alkohol wirkt jetzt stärker und mir ist leicht schlecht. Was hab ich nur getan? Warum bin ich so? Beeinflusst das ihre Entscheidung? Die Fragen quälen mich. Ich sammle mich noch ein wenig, dann gehe ich wieder raus. Die Party ist immernoch im vollen Gange. Ich ignoriere die neugierigen und lüsternen Blicke und mache Irina auf der Tanzfläche aus. Ich packe sie an der Hand und zerre sie nach draußen. Sie beschimpft mich auf russisch aber ich ignoriere alles. Ich lasse ihre Hand nicht los bis wir im Taxi sitzen. Die Fahrt über darf ich mir einen Vortrag darüber anhören, wie dumm ich bin und was das sollte. Ich ignoriere alles und denke an Clarke. Wir müssen uns nochmal treffen und darüber reden. Wir können das jetzt nicht so zwischen uns stehen lassen. Ich nehme mein Handy raus, welches aber sofort von Irina konfesziert wird. "Was denkst du willst du da machen?" fragt sie und hält das Handy außerhalb meiner Reichweite. "Ich muss Clarke schreiben, dass wir reden müssen." lalle ich und sie gibt mir das Handy zu meiner Überraschung. "Mach das wieder gut. Sie hat sowas nicht verdient." sagt sie mir und ich nicke nur. Ich tippe eine Nachricht:
Clarke, lass uns morgen über diese Sache reden. Wir können das nicht zwischen uns so stehen lassen. Komm morgen gegen 18 Uhr zu mir.
Und ich drücke auf senden. Das Taxi hält bei meinem Haus. Mir ist mittlerweile richtig schlecht. Irina hievt mich ins Bett und deckt mich zu. "Gute Nacht du Schnapsdrossel" murmelt sie im hinaus gehen, aber ich bin schon in einer anderen Welt.
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