TWO
P.O.V Emily
Es war ein unglaubliches Gefühl Mila zu küssen. Mein ganzer Körper kribbelte und es fühlte sich an als würden tausend Schmetterlinge in meinen Bauch herum fliegen. Als sie begann sanft über meine Seiten zu streichen fühlte es sich schön an und ich wollte nicht, dass sie aufhört.
Sie setzte sich auf und begann an meinen Pullover zu ziehen. Ich unterbrach einen kurzen Moment den Kuss und zog mir meinen Pullover über den Kopf und warf ihn irgendwo auf den dunklen Boden hin. Dann zog sie ihren Pullover über ihren Kopf und warf diesen ebenfalls auf den Boden. Sofort schmiegten sich meine Lippen wieder an ihre. Leise seuftze sie in den Kuss.
~
Als ich aufwachte schlief Mila noch friedlich neben mir. Bei diesen Anblick begann ich zu lächeln. Sie sah so unglaublich süß aus. Langsam flatterten ihre Augen auf. Sie sah mich verwirrt an.
"Was ist gestern passiert?", fragte sie mich und runzelte verwirrt die Stirn.
Sie hatte anscheinend einen Filmriss.
"Kannst du dich an gar nichts mehr erinnern?", fragte ich sie.
"Nein, ich... wir haben uns geküsst", rief sie erschrocken aus und schlug sich die Hände vor dem Mund.
"Fuck", fluchte sie und sammelte ihren Pullover vom Boden auf.
"Ich bin nicht lesbisch, okay? Das war ein Ausrutscher.", erklärte sie schnell und zog sich den Pullover über den Kopf.
Ich wollte was sagen, aber ein großer Klumpen bildete sich in meinen Hals. Tränen begannen meine Sicht zu verschleiern.
"Ist okay", krächzte ich und versuchte die Tränen zurück zu halten.
Doch Mila beachtete mich nicht. Stattdessen räumte sie die leeren Flaschen von ihren weißen Teppich. Ich nahm mir den Pullover, den ich gestern an hatte und zog ihn schnell an, dann schnappte ich mir meinen Rucksack, den ich gestern mitgebracht hatte und ging zur Haustür.
"Ich muss Nachhause", log ich und streifte mir die Schuhe über.
Ich schnappte mir noch meine Jacke vom Boden und lief aus dem Haus.
Nun liefen die Tränen über meine Wangen und ich musste mich wirklich zusammen reißen um nicht los zu schluchzen. Schnellen Schrittes lief ich zur Bushaltestelle und setzte mich auf die Bank. Ich wählte die Nummer von meinen Bruder.
"Hey", begrüßte er mich gähnend.
"Kannst du mich bitte abholen?", fragte ich mit zitternder Stimme.
"Klar, ich bin sofort da", sagte er mit besorgter Stimme.
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A/N:
Hallo,
Heute mal ein kurzes Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Vielen fürs lesen dieser Geschichte. Ich würde mich wirklich über ein Vote oder einen Kommentar freuen.
Nia
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