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Es ist spät am Abend als Dorian nach Hause kommt. Ich höre, wie die Haustür aufgeht und wieder zufällt. Allerdings weiß ich nicht, was ich genau machen soll, nachdem er gestern und heute so schlecht gelaunt war. Soll ich aufstehen und ihn begrüßen oder doch lieber weiter auf der Couch sitzen bleiben und so tun als wäre der Film, den ich mir anschaue sehr spannend? Ich entscheide mich dafür weiterhin sitzen zu bleiben, weil ich in erster Linie Angst habe wieder von ihm abweisend behandelt zu werden. Zu einem gewissen Punkt kann ich ihn sogar verstehen. Er hatte gestern wirklich Totdesangst um mich. Das konnte ich ihm von den Augen ablesen. Und ja ich sehe es auch ein, dass es dumm von mir war in Marcos Stripclub zu gehen. Aber sein kaltes, distanziertes Benehmen sorgt dafür, dass etwas in mir zu Bruch geht. Ich hatte heute viel Zeit um über all das, was gestern passiert ist, nachzudenken und bin zu dem Entschluss gekommen, dass auch er Schuld trägt. Schließlich hätte er mir sagen können, dass Diego und zwei weitere Männer nachts mein Haus bewachen und Viktor es immer noch auf mich abgesehen hat. Deswegen bleibe ich sitzen und wende meine Augen nicht vom Fernseher ab.

»Hey.«, kommt es von Dorian.

Ich nehme eine Handvoll Popcorn und stopfe es in meinen Mund, bevor ich mich zu ihm wende.

»Hey.«, antworte ich zurück. Dorian steht von Kopf bis Fuß in Schwarz gekleidet, wie ein dunkler Ritter, am Eingang des Wohnzimmers und beobachtet mich. Und wieder kann ich es nicht fassen, wie gut er aussieht. Ich lächele ihm kurz zu und schaue wieder auf den Bildschirm. Einige Sekunden vergehen und ich frage mich, was er machen wird, als er sich in Bewegung setzt und vor dem Fernseher stehen bleibt.

»Ich mag es nicht ignoriert zu werden.«, sagt er genervt.

Ich bringe all meinen Willen zusammen, um nicht zu lachen. Jetzt gerade kommt er mir vor, wie ein Kleinkind, dem die Aufmerksamkeit entzogen wurde.

»Da sind wir ja schon zu Zweit.«, sage ich und spiele dabei auf sein kühles Benehmen im Bett an, als er meine Hände von sich geschoben hat. Sobald ich daran denke, bildet sich ein Kloß in meinem Hals. Es war schrecklich.

Ich breche den Blickkontakt ab und tue so, als ob ich durch ihn hindurch meinen Film weiter anschauen kann. Dorian setzt sich erneut in Bewegung und kommt dieses Mal auf mich zu, um sich dicht neben mich zu setzten. Sein linker Oberschenkel berührt dabei in ganzer Linie meinen rechten und er legt seinen Arm um meine Schulter. Ich merke, wie er mich von der Seite aus, nur ein paar Zentimeter von meinem Gesicht entfernt, anstarrt. Schnell stopfe ich mir noch eine Handvoll Popcorn in den Mund und versuche ihn so gut es geht zu ignorieren. Doch anscheinend hat Dorian andere Pläne.

»Gib mir auch was ab.«

Ich reiche ihm die Schüssel, ohne ihn dabei anzusehen, aber er nimmt sich nichts.

»Nein, ich möchte, dass du mir etwas gibst.«, befehlt er.

Ich schlucke meine Wut hinunter, denn er versucht anscheinend meinen Willen zu brechen.

Am liebsten würde ich ihm die Schüssel auf den Kopf hauen. Stattdessen nehme ich Popcorn heraus und schiebe es ihm sanft in den Mund. Sobald er zugebissen hat, wende ich meinen Blick wieder ab, doch Dorian streckt seine Hand hervor und greift nach meinem Kinn, um mein Gesicht wieder zu ihm zu wenden. Er ist mir dabei so nahe, dass ich seinen Atem auf mir spüre und ich Herzklopfen bekomme, dass ich erfolglos versuche zu verheimlichen. 

»Hör auf damit!«

»Womit?«, frage ich ihn genervt und strecke leicht mein Kinn aus.

Diese kleine Rebellion sorgt dafür, dass Dorian die Schüssel auf meinem Schoß auf den Boden schiebt und mich nach hinten auf die Couch drückt, sodass ich der Länge nach liege. Er kommt mir dabei ebenfalls sehr nahe und es fast so, als würde er auf mir liegen.

»Baby diese kalte, abwesende Art steht dir nicht.«

»Verstehe. Also darfst nur du dich so benehmen?«, frage ich ihn.

»Ganz genau.«

Ich presse wütend die Lippen zusammen. Vielleicht sollte ich ihm eine Kopfnuss geben?

Er gibt mir einen Kuss auf die Lippen und versucht meinen Mund zu öffnen doch ich bleibe weiterhin stur. Nach ein paar Versuchen gibt er auf und lehnt seine Stirn an meine.

»Adria!«, knurrt er.

»Woher der Sinneswandel?«, möchte ich von ihm wissen. »Ich hätte gestern deine Nähe gebraucht. Stattdessen hast du meine Hände von dir geschoben und dich wie ein... wie ein A-arschloch benommen.«

Dorian ist für einen Moment still und sieht mir nur fest in die Augen.

»Wie hast du mich gerade genannt?«, möchte er mit leiser, dunkler Stimme wissen.

»Arschloch.«, flüstere ich mutig.

Die Sekunden dehnen sich und ich frage mich, ob ich zu weit gegangen bin, als Dorian anfängt den Mund aufzumachen.

»Scheiße, Beauty. Ich stehe wie eine Eins.« Langsam bereitet sich ein dreckiges Grinsen auf seinem Gesicht aus. »Das war heiß!«

Ich beiße mir auf die Lippen und versuche ein Lachen zu unterdrücken, denn wenn er so ist, kann ich nicht ernst bleiben.

»Du bist verrückt.«

Dorian gibt mir erneut einen sanften Kuss auf die Lippen, bevor er ernst antwortet. »Du machst mich verrückt, Adria. Ich weiß nicht, was richtig oder falsch ist, wenn es um dich geht. Du bist mir so wichtig. So unendlich kostbar, dass ich den Verstand verloren habe, als ich deine ängstliche Stimme am Telefon gehört habe. Ich dachte, dass dir meinetwegen schreckliches passieren wird.«

Ich strecke meine Hand aus und streiche ihm sachte über das Gesicht. »Ich weiß, Dorian.«

»Nein, du weißt gar nichts Adria und ich möchte, dass es so bleibt. Ich will nicht, dass du mit meinem Umkreis in Berührung kommst. Denn bei Gott ich werde den Weg mit Toten pflastern um zu dir zu gelangen! Es gibt nichts, was ich für dich nicht machen würde, Adria. Vergiss das niemals!«

Ich schlucke, denn obwohl wir uns diese Worte noch nie gesagt haben, fühlt sich seine Rede wie ein Liebesgeständnis an.

»Ich vertraue dir. Das tue ich wirklich. Und ich kann es sogar verstehen, dass du mir gewisse Dinge nicht sagen möchtest. Aber kannst du mir das nächste Mal nicht sagen, wenn du ein gewisses Verhalten von mir möchtest? Ich hätte doch nicht riechen können, dass deine Männer vor der Tür auf mich warten, für den Fall, dass Viktor aufkreuzt.«

Dorian atmet laut aus, bevor er antwortet.

»Ich werde es versuchen.«

Langsam breitet sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus, denn ich bin froh, dass wir das geklärt haben.

»Und jetzt mach den Mund auf.«, knurrt Dorian.

Automatisch lache ich auf und Dorian sieht das als Einladung dazu, seine Zunge in meinen Mund zu schieben. Er lässt die Hand auf meinen Oberschenkel sinken und mir bleibt beinahe das Herz stehen. Da ich keine eigenen Klamotten in Dorians Apartment habe, habe ich wieder einmal ein T-Shirt und Shorts von ihm angezogen. Mit langsamen Bewegungen schiebt er die Shorts höher und streichelt mit dem Daumen meine Haut, die ziemlich nahe zu meiner Mitte ist. Mein ganzer Körper reagiert auf seine Berührungen und mein Geschlecht brennt und pocht. Ich warte zunächst einige Sekunden darauf, ob meine Panikattacke sich sichtbar machen wird, doch ich merke schnell, dass mein Herzklopfen nichts mit Angst zu tun hat.

Ich nehme meine Hände und fahre damit unter seinem Hemd, um seine Haut zu berühren. Für ihn möchte ich gewagt sein und ihm etwas Bedeutendes geben. Dorian hat eine mutige, entschlossene Partnerin verdient.

Während wir uns streicheln, ergreift Dorian Besitz von meinem Mund, irgendwas zwischen fordernd und zärtlich. Feuer scheint auf einmal durch meine Adern zu fließend und ich habe das Gefühl in Flammen aufzugehen.

»Ich möchte mehr.«, flüstere ich, weil ich die Worte kaum hervorbringen kann, doch ich möchte unbedingt Leidenschaft mit ihm haben.

Dorian küsst mich über meinem Kinn entlang zu meinem Hals. »Was genau möchtest du denn, Beauty?«

Kleine elektrische Funken scheinen über meinem Hals zu tanzen. Ich möchte unbedingt mehr davon. Obwohl ich schon Sex hatte, dachte ich nicht, mich jemals so lebendig und weiblich zu fühlen.

Ich spüre seine Zunge an meiner Kehle und es ist fast so, als würde ich sie überall spüren.

»Was genau möchtest du?«, fragt mich Dorian noch mal. Seine warme, raue Hand streichelt weiter meinen Schenkel. Seien Berührungen erwecken eine Welle des Verlangens, dass durch meinen Körper direkt zu meinem Geschlecht pulsiert.

»Ich möchte, dass wir den nächsten Schritt machen.«

»Ja?«

»Ja, ich möchte m-mehr.« Es gelingt mir diese Worte zu flüstern, während er immer noch an meinem Hals knabbert. Er hebt langsam seinen Kopf wieder und streichelt mir über das Gesicht.

»Dein Gesicht ist so hübsch. Deine Lippen, deine Augen und deine seidenen Haare erst. Ich könnte dich den ganzen Tag nur anstarren.«

»Du gibst mir das Gefühl schön zu sein.« Das tut er wirklich. Noch nie habe ich mich so begehrenswert gefühlt.

»Ich möchte nicht, dass du dich zu irgendwas gedrängt fühlst, Adria.«

»Das tu ich nicht, wirklich.«

Er blickt mir noch einige Sekunden in die Augen, bevor er aufsteht und mich mit sich zieht. Hand in Hand gehen wir in Richtung es Schlafzimmers und ich merke, dass ich vor Nervosität aufhöre zu atmen. Ich möchte alles unbedingt richtig machen und weiß gleichzeitig auch, dass ich nur sehr wenig Erfahrung habe, wo hingegen er mehr als genug zu haben scheint.

Sobald wir im Schlafzimmer ankommen, schaltet Dorian das Licht ein und dimmt es gleichzeitig, bevor er mich an sich zieht. Ich muss gestehen, dass mir leider die Knie zu diesem Zeitpunkt zittern und ich etwas überfordert bin.

»Ich weiß nicht so recht, was ich machen soll? Was ist, wenn ich doch eine Panikattacke bekomme?«, frage ich Dorian verzweifelt, obwohl ich unbedingt möchte, dass er etwas gegen die Hitze zwischen meinen Beinen unternimmt.

»Knie dich aufs Bett, Beauty.«, sagt Dorian und weist auf das Bett. »Ich möchte dich einfach nur anschauen, während das Licht auf dich fällt. Es gibt nichts Falsches oder Richtiges in diesem Zimmer. Wir entscheiden, was wir machen wollen.«

Er geht zu den bodenlangen Fenstern und zieht die Vorhänge zur Seite, sodass die Skyline von Boston zu sehen ist. »Schau aus dem Fenster, die Lichter um diese Uhrzeit sind wunderschön.«

Ich bekomme ein Kloß im Hals, denn er versucht anscheinend mich abzulenken und es mir so angenehm wie möglich zu machen. Entschlossen gehe ich zum Bett und knie mich darauf. Dabei schiebe ich die Shorts hoch, damit ich die kühle Weichheit der Laken auf meiner Haut spüren kann.

»Ich möchte deine Haut sehen, Beauty. Zieh deinen Oberteil und dein BH aus. Ich bleibe auch solange hier sitzen bis du dich wohlfühlst.« Er geht zu dem Stuhl neben dem Fenster und hängt sein Jackett drüber, bevor er sich hinsetzt.

Ich spüre seinen dunklen Blick auf mir und muss gestehe, dass ich es mag, wenn er mich so betrachtet. Dann bekomme ich immer das Gefühl schön zu sein. Außerdem spüre ich deutlich, wie sich meine Brustwarzen aufrichten und sich Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen bildet. Doch es ist in Ordnung, denn Dorian gibt mir das Gefühl keine Grenzen zu haben beziehungsweise Forderungen zu stellen, die ich eventuell nicht erfüllen kann. Ich weiß, dass er damit einverstanden wäre, wenn ich hier und jetzt alles Beenden würde. Er würde mich nicht drängen. Dieses Wissen sorgt dafür, dass ich meine Nervosität runterschlucke und nach dem Saumen des T-Shirts greife.

Ich ziehe es über meinen Kopf und greife anschließen nach dem Verschluss meines BHs, um auch dieses abzustreifen. Dabei sehe ich nicht ihn an, sondern in die Skyline hinaus.

»Du hast einen wunderschönen, weiblichen Körper, Baby. Sieh zu deinen Brüsten. Sie sind so fest und voll. In meiner Fantasie habe ich mir vorgestellt die ganze Nacht lang nur an ihnen zu saugen und lecken. Wenn du mir später erlaubst, werde ich mein Mal darauf hinterlassen. Ich werde so lange daran saugen, dass du mich noch Tage lang auf deinem Körper sehen wirst.«

Ich kann nicht anders als zu meinen Brüsten zu greifen, die sich plötzlich schwer und sensibel anfühlen. Wieder fängt meine Mitte zu pulsieren an und am liebsten würde ich die Beine schließen, um den Druck zu vertreiben.

Dorian greift zu seinem Kragen und öffnet einen Knopf. Zu sehen, dass er nicht ruhig sitzen kann, gefällt mir. Mein Blick wandert hinunter und ich sehe die Ausbeulung in seiner Hose. Bis jetzt macht sich meine Panik nicht bemerkbar.

»Möchtest du weiter machen oder hier aufhören?«

Ich hole tief Atem bevor ich ihm antworte. »Weiter.«

»Zieh dich aus. Ganz. Und leg dich danach zurück auf das Bett.«

Erneut fängt mein Herz an zu rasen, doch ich möchte das jetzt unbedingt durchziehen. Mit zittrigen Fingern greife ich zu den Shorts und ziehe sie samt meiner Unterhose herunter. Nun hab ich die Wahl, wie ich mich hinlegen möchte. Zu ihm gewandt oder nicht. Ich entscheide mich schnell und lasse mich nach hinten fallen, sodass meine Beine in seine Richtung schauen.

»Spreiz deine Beine, Beauty.«

Ich versuche mich nicht allzu sehr zu winden, ziehe allerdings wie gewünscht die Beine an, bevor ich sie spreize. Diese ausgelieferte Position sorgt dafür, dass meine Nerven angespannt sind.

»Wie fühlst du dich gerade?«, möchte Dorian mit rauer Stimme von mir wissen.

Ich starre an die Decke, als ich antworte. »Sexy. Begehrenswert.«

Dorian sagt nichts dazu und ich höre wie er vom Stuhl aufsteht. Nervös wende ich den Blick von der Decke ab und schaue ihn an. Er hat sein Hemd ausgezogen und seine Hose ist offen, als er zu mir kommt. Ich liebe seinen Oberkörper. Er bestand ausschließlich aus Muskeln, Tätowierungen und Narben, die ich bereits im Jacuzzi ertastet habe.

Er setzt sich neben mich und fängt endlich an mich zu küssen, sodass ich keine Zeit habe, die Sache zu durchdenken. Denn seine Hand wandert von meinem Hals abwärts zu meiner linken Brust, was mich sofort in eine Traumwelt der Sinnlichkeit befördert.

»Du bist so wunderschön. Wie ein Engel.«, flüstert Dorian bevor er plötzlich seinen Kopf senkt und sein Mund sich fest über meiner Brust schließt.

Ich schließe meine Augen und möchte mehr. Ich brauche so viel mehr. Hilflos fange ich an mich ihm entgegen zu wölben. Dorian nimmt meine Brustspitze zwischen seine Zähne und fängt an langsam daran zu ziehen, sodass ich es direkt an meinem Geschlecht spüre.

»Ich habe so oft davon geträumt.«, murmelt er und wendet seine Aufmerksamkeit schließlich der anderen Brust zu.

»Dorian.«, protestiere ich matt, völlig überwältigt von allen den Gefühlen, die er in mir auslöst. »Ich brenne.«

Er sorgt dafür, dass ich mich verzweifelt nach seinen Berührungen sehne.

»Ja, Beauty. Brenn für mich.«

Seine Hand gleitet hinab und immer tiefer. Ich bin mittlerweile zu einem Punkt angekommen, wo ich meine Hüften nicht mehr unter Kontrolle habe. Da ist ein Brennen, eine Begierde von der mich nur Dorian erlösen kann. Seine rauen, langen Finger finden schließlich das Zentrum meiner Begierde, wo ich den Beweis meiner Ekstase nicht verheimlichen kann.

»So feucht.«, knurrt Dorian.

Er streichelt und liebkostet mich dort, während ich nicht anders kann, als meine Kopf in den Nacken zu legen und zu stöhnen. Plötzlich erhebt er sich und legt seine Hände auf meine Schenkel, um sie weiter auseinander zu schieben, als auch schon seinen Atem auf meiner Hitze spüre. Er verteilt sanfte Küsse auf der Innenseite meiner Schenkel bevor er sich langsam meiner Scheide wendet. Es fühlt sich so unglaublich gut an, dass ich nicht anders kann als aufzuschluchzen. Zuerst ist er sanft. Leckt und beobachtet meine Reaktionen darauf, bis er anfängt seine Zähne anzuwenden und mit meiner Klitoris zu spielen.

»Du schmeckst wie Honig.«

Er weiß ganz genau was er tut, denn sobald ich das Gefühl habe zu explodieren, wird er wieder sanft und liebkostet mich. Ich weiß nicht, wann ich es getan hatte, aber meine Hand befindet sich in seinem Haar. Ich ziehe daran und will gleichzeitig aber auch nicht, dass es jemals aufhört. Da ich mich immer wilder winde, legt er einen Arm um mich, damit er mit dem weitermachen kann, was er tut.

Dorian nimmt seine Finger dazu, krümmt zwei davon tief in mir und findet einen Nerv, der mich Sterne sehen lässt.

»Jetzt, Adria. Lass dich fallen.«

Wie aufs Befehl, durchflutet mich der Orgasmus wie eine Druckwelle, dass von meinem ganzen Körper besitzt ergreift. Es scheint kein Ende zu haben, während Dorian erbarmungslos bis zur letzten Sekunde weitermacht. Ich wusste nicht, dass das möglich ist, doch Dorian spielt so lange mit meiner Klitoris, während er gleichzeitig mit zwei Fingern in mich pumpt, sodass mich eine zweite Welle der Lust überrollt und ich endgültig den Verstand verliere.

Ich reiße an seinem Haar und er hebt den Kopf. »Du bist so empfindlich, Adria. Ich könnte das die ganze Nacht machen.«

Ja, ich bin definitiv zu empfindlich, um weiterzumachen. Ich lege meinen Kopf wieder zurück und atme aus.

»Ich glaube, wenn du weiter machst, werde ich sterben.«

Er lacht und reibt sein Kinn an meiner Mitte, sodass seine Bartstoppel an meiner Mitte kratzt. Dorian steht auf und ich greife nach seiner Hand und ziehe ihn aufs Bett, bevor ich über seiner Ausbeulung streichele.

Sofort schließt sich seine Hand um mein Handgelenk.

»Adria. Es war alles so perfekt und du hattest keine Panikattacke. Belassen wir es dabei.«

Ich schüttele den Kopf, denn ich fühle mich so mutig wie noch nie zuvor.

»Nein, ich möchte dir etwas zurückgeben.«

»Du musst mir nichts zurückgeben. Es war ein Geschenk für dich.«

Ich höre nicht auf ihn, sondern öffne seinen Reißverschluss und schiebe seine Hose, samt seiner Boxershorts herunter. Sofort springt mir sein praller Schwanz einladend entgegen. Er ist groß und etwas einschüchternd, deswegen fasse ich zuerst zu seinen Hoden.

Jetzt ist Dorian derjenige, der stöhnt. »Adria, du wirst noch mein Untergang sein.«

Zu wissen für sein Begehren verantwortlich zu sein, gibt mir Mut und ich fasse zu seinem Schwanz. Langsam streichele ich ihn von oben nach unten, bis ich bei seiner empfindlichen Spitze stehen bleibe und die Flüssigkeit mit dem Daumen verteile. Als mein Blick seinen streift, sehe ich einen Ausdruck auf seinem Gesicht, dass ich noch nie zuvor gesehen habe. Es ist pures Verlangen.

»Du musst mir sagen, was ich machen soll.« Ich hatte so etwas noch nie zuvor gemacht. Auch nicht mit meinem Ex, aber für Dorian möchte ich es machen.  

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