Prolog


Hey, ich bin Sophie und ich habe früher sehr regelmäßig auf Wattpad geschrieben und veröffentlicht, aber die letzten Jahre das Interesse verloren, jedoch möchte ich mit dieser Geschichte einen Neustart wagen und hoffe euch gefällt meine Geschichte. Ich versuche regelmäßig zu updaten und euch mit neuen Kapiteln zu bombadieren. Diese Geschichte habe ich vor Jahren angefangen zu schreiben, und versuche sie neu zu bearbeiten und hochzuladen.
Die Geschichte enthält eine Inhaltswarnung für Sexuelle Gewalt, Erwachseneninhalte, Missbrauch und Essstörungen - also falls du ein Problem mit diesen Themen hast musst du nicht weiterlesen, beziehungsweise ich werde in den einzelnen Kapiteln nocheinmal eine Warnung dann aussprechen.

Mit diesem „Kapitel", startet das Prolog und im Anschluss folgt direkt das erste richtige Kapitel. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.
xoxo Sophie
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Hey, ich bin Hazel und das ist meine Geschichte.
Ich fange einfach mal von vorne an und dann erklärt sich das meiste von selbst...

Hazel Pov

„Du gehst wirklich von hier fort?", ich schaue Liam mit großen Augen an. „Ja Prinzessin, aber ich komme ganz oft dich und Mom besuchen." „Ich will aber nicht das du gehst...", sagte ich jetzt traurig und senkte meinen Kopf. Mein großer Bruder hatte mir gerade erzählt, dass er nochmal zu X-Faktor gehen wird um dort nochmal zu probieren zu gewinnen. Er hatte sich vor ein paar Jahren schonmal dort beworben, jedoch kam er nicht weiter. Mein Bruder hat wirklich Talent, aber ich möchte nicht das er geht. Nicht jetzt. Ich brauche ihn. Ich habe es ihm noch nicht erzählt, aber als meine Klassenkameraden mitbekommen hatten, das Liam schonmal bei der Show mitgemacht hat, haben sie angefangen mich zu mobben und meinten das wir untalentiert und peinlich wären. Ich habe dies meinem Bruder nie erzählt, aber wenn er hier bei mir ist, ist es nicht ganz so schlimm.

Liam drückte mein Kinn leicht hoch und wischte mir die Tränen von meinen Wangen. „Hazel, ich werde immer zu dir zurück kommen. Das verspreche ich.", er schaut mich aufmunternd an und lächelte mich an. Ich erwiderte dies und nickte leicht. Ich vertraue ihm. Immerhin war er mein Bruder. Mein ein und alles. Liam ist 16 Jahre alt und ich bin 13. Wir machen normalerweise alles zusammen, aber das wird sich ab heute ändern, denn er fährt schon in einer Stunde los nach London, wo das Casting stattfinden soll. Leider kann ich ihn nicht begleiten, weil ich morgen wieder Schule habe. Ich versuche aber die restliche Stunde so viel Zeit wie möglich mit meinem Bruder zu verbringen, da ich nicht weiß, wann ich ihn wieder sehe...

Zeitsprung: Drei Jahre später

Natürlich ist Liam nicht wieder zurück gekommen. Er hatte es versprochen und hat dies nicht eingehalten. Das Mobbing in der Schule hat natürlich nicht aufgehört, sondern ist nur schlimmer geworden, nur sind die Beleidigungen um einiges Schlimmer geworden. Klar hatte Liam immer mit mir telefoniert und mich gefragt wie es mir geht und hat auch immer gesagt, dass wenn es mir schlecht geht er jederzeit zurück kommen kann. Aber das will ich natürlich nicht, denn mein Bruder ist mittlerweile Mitglied in einer Berühmten Boyband und reist um die ganze Welt. Er ist damals bei X-Faktor weitergekommen, aber wie auch er und vier weitere Jungs war ihr Ende viel zu früh, aber Simon Cowell hat sie in eine Gruppe zusammen gestellt. Wenn ich ihn also gebeten hätte zurück zukommen, dann wäre ich Schuld daran, das tausende Fans und auch die Jungs aus seiner Band wütend auf mich wären. Also nein danke, ich habe kein Interesse.

Ich bin mittlerweile 16 Jahre alt und da Liam immer viel zu beschäftigt war, habe ich ihn auch seit über einem Jahr nicht mehr gesehen und wir telefonieren auch schon seit über 2 Jahren nicht mehr regelmäßig. Also eigentlich gar nicht wenn ich ehrlich bin. Meine Mom meinte zwar, dass er für zwei Wochen herkommt, aber danach ist er wieder für ein Jahr auf Tour. Versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen Bruder und ich freue mich auch total für ihn und das er seinen Traum leben kann, aber Zuhause war die Hölle los und ich kann nicht mehr. Ich bin am Ende. Seelisch und Psychisch...

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