What's your name?
Harrys P.O.V.:
Ich stieg unsicher aus Mr Tomlinsons Auto aus. Im Club fühlte ich mich immer sicher, weil ich genau wusste was ich zu tun hatte und was er von mir wollte. Aber jetzt? Jetzt hatte ich keine Idee was von mir verlang wird und das er mich einfach so bei sich aufnahm war mir auch nicht gerade geheuer. Ich hatte Angst vor ihm. Er sagte zwar er tut nichts mehr was ich nicht will, doch wer wusste schon ob er die Wahrheit sagte. Ich meine er könnte das größte Arschloch sein und nur süchtig nach meinem Körper sein. Mich jeden Tag hart ficken wollen bis ich nicht mehr gehen konnte. Vielleicht hat er mich nur deswegen mitgenommen das ich nur ihm gehörte und sonst niemand anderem. Er war mir einfach nicht geheuer.
Als ich aus dem Auto stieg traf die kalte Luft auf meine Haut und ich erschauderte kurz. Er führte mich in eine große und weitläufige Wohnung. Sie war modern eingerichtet und irgendwie traf sie genau meinen Geschmack. Doch ich sollte mich nicht zu wohl fühlen, wer weiß was mir hier noch alles wieder fahren wird. Mr Tomlinson führte mich direkt in ein großes Schlafzimmer, wir gingen durchs Wohnzimmer und an der Küche vorbei und es sah perfekt aus. Er hatte guten Geschmack, doch ich ermahnte mich noch einmal das ich mich nicht wohl fühlen durfte. Als wir in den Raum traten stockte mir kurz der Atem, doch ich versuchte es sofort zu verbergen. Der Raum war groß und in blau und weiß gehalten und ich sah eine Türe die in ein Badezimmer führte.
Ich stand unsicher in der Türe und er sagte: "Fühl dich wie zu Hause. Ich bring dir noch etwas zum Anziehen." Ich stand unschlüssig im Raum bis er wiederkam. Er reichte mir einen Stapel Kleidung und sagte dann vorsichtig: "Zieh dich um, ich mach uns in der Zwischenzeit etwas zu essen, komm dann einfach in die Küche." Ich nickte und er verließ den Raum. Ich brauchte eine ganze Weile bis ich mich aus meiner Starre gelöst hatte. Ich war mir so unsicher. Irgendwie war ich froh von dieser Hexe weg zu sein, doch ich hatte Angst vor dem was er mit mir machen konnte. Doch er war irgendwie auch so anders als die Anderen. Er hatte sich immer bemüht sanft mit mir umzugehen. Mir nicht weh zu tun und auch jetzt war er freundlich und vorsichtig. Doch der erste Eindruck konnte täuschen, dieser Erfahrung musste ich schon oft genug machen und ich hatte Angst, dass es wieder so ist.
Als ich mich endlich wieder bewegen konnte zog ich mich um. Ich wusch mir in dem kleinen Badezimmer mein Gesicht und erfrischte etwas meinen Körper. Ich fühlte mich schmutzig, doch duschen wollte ich auch nicht gehen. Als ich schließlich fertig war ging ich in die Küche. Er machte essen und als ich herein kam sah er auf. Er meinte freundlich: "Setz dich doch." Und zeigte auf einen der Barhocker die im Raum standen. Wir schwiegen, bis er fragte: "Verrätst du mir deinen Namen? Ich meine jetzt wo du frei bist kannst du ihn mir doch sagen." Ich wurde sofort wieder unsicher. Er hatte Recht, was kann schon schlimmes passieren, wenn er meinen Namen wusste war das ja nicht so schlimm. Ich antwortete ihm leise: "H...Harry." Ich sah ihn unsicher an und er lächelte sanft und sagte: "Louis" Dann reichte er mir die Hand und ich schüttelte sie kurz. Dann senkte ich meinen Blick sofort wieder auf meine Hände.
Er meinte etwas fröhlich: "Es ist schön endlich deinen Namen zu wissen." Ich wusste nicht wirklich was ich darauf sagen sollte und schwieg deswegen. Und dieses Schweigen hielt an bis Louis einen Korb mit einem Gebäck und einen Teller mit Käse, Wurst und Schinken auf den Tisch stellte. Dann noch einige Schüsseln mit Gemüse, Butter und zwei Teller und Messer. Er meinte lächelnd: "Lass es dir schmecken, du hast bestimmt Hunger." Er nahm sich etwas aus dem Brotkorb und ich tat es ihm nach. Ich schnitt es unsicher auf und nahm mir dann etwas. Wir aßen eine ganze Weile schweigend.
Als wir fertig waren sagte Louis sanft: "Harry bitte hör mir zu. Ich verspreche dir, dass ich dir nichts tue. Das würde ich nie tun, so bin ich nicht. Du kannst mir vertrauen, denn ich tue das. Ich vertraue dir. Ich will dir nur helfen mehr nicht. Ich habe aus Mitleid gehandelt das muss ich zugeben. Ich will dir nur ein besseres Leben ermöglichen, weil ich bin mir ziemlich sicher, dass du es nicht verdient hast das du dort bist, das hat niemand, nur manche sind selber schuld, nur bei dir glaube ich das nicht. Ich verlange auch nicht von dir, dass du mir etwas über dich erzählst, aber du sollst wissen dass ich dir zuhöre wenn du das willst. Du kannst auch mit mir reden, ganz normal, ich beiße nicht, keine Sorge."
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