Thoughts

Louis P.O.V.:

Harry lag schweißgebadet unter mir. Seine Augenlieder waren geschlossen und sein Atem ging schnell und unregelmäßig und mir erging es nicht anders. Ich war eine Zeit lang nicht in der Lage mich zu bewegen, ich musste mich erst einmal beruhigen und Luft schnappen. Der Sex war perfekt und auch Harry schien es gefallen zu haben. Sein Gesicht war völlig entspannt und ruhig. Er hatte es aus freien Stücken getan, das merkte man ihm an. Er hatte den ersten Schritt gemacht und er hatte mich dazu gebracht es zu tun. Ich hatte versucht ihm zu Wiederstehen, weil ich Angst hatte das er es nicht wollte, doch wie es aussah wollte er es genauso wie ich.

Als ich mich wieder so weit unter Kontrolle hatte und meine Atmung sich beruhigt hatte erhob ich mich ein wenig und glitt somit aus ihm heraus. Harry verzog unzufrieden sein Gesicht und ich legte meine Lippen kurz auf die seinen. Er schien in Gedanken zu versinken und als ich mich von ihm löste hatte er seine Augen noch eine Zeit lang geschlossen bis ich sanft sagte: "Wollen wir duschen gehen?" Er nickte zwar kurz aber er bewegte sich nicht. Er war erschöpft und fertig. Und dann hob ich ihn einfach hoch. Er quietschte erschrocken auf und schlang seine Arme und Beine vor Schreck fest um mich. Er war so süß. Ich musste kurz auflachen und ging dann mit ihm im Arm in mein Badezimmer.

Harrys P.O.V.:

Als Louis mich plötzlich hoch hob quietschte ich erschrocken und sehr unmännlich auf und dann schlang ich meine Arme und Beine fest um ihn. Ein raues Lachen ertönte und mein Körper kribbelte. Allein ein Lachen von ihm führte schon zu einem Gefühlschaos in mir. Ich liebte sein Lachen, es war genauso perfekt und wundervoll wie er. Er trug mich in sein Schlafzimmer und von dort aus dann weiter in sein Badezimmer. Er drehte in der Dusche das Wasser auf und stellte sich mit mir auf den Armen unter den Strahl. Das Wasser rann unsere Körper hinunter und ich fühlte mich so lebendig wie seit langem nicht mehr.

Er ließ mich langsam hinunter und als ich stand schlang ich meine Arme sofort wieder um ihn. Er war ein ganzes Stück kleiner als ich und doch war er der dominantere. Die meisten Männer mochten es nicht, dass ihr Spielzeug größer war als sie selber und somit suchten sie sich meist die kleineren im Club aus. Ich hatte meist dieselben Männer die zu mir kamen und viele waren etwas größer als ich. Nur sehr wenige waren kleiner als ich und Louis war einer der wenigen. Meistens suchten sie mich nur einmal aus und dann wieder wem kleineren.

Louis sprach mich leise an und riss mich somit aus meinen Gedanken. Er fragte sanft: "Harry über was denkst du nach?" Ich sagte leise: "Nicht wichtig, nur über vergangene Sachen." Er antwortete mir sanft: "Wenn du über irgendetwas reden willst dann kannst du das ruhig tun, ich bin für dich da." Seine Worte brachten mich zum Nachdenken. Vielleicht sollte ich ihm die Sachen aus meiner Vergangenheit erzählen. Vielleicht würde es helfen über sie hinweg zu kommen. Vielleicht sollte ich es einfach mal versuchen.

Louis P.O.V.:

Harry war die ganze Zeit nachdenklich. Er schien über die verschiedensten Dinge nach zu denken und hin und wieder veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Als ich ihn anbot, dass er jeder Zeit mit mir reden konnte riss ich ihm kurz aus seinen Gedanken und dann dachte er wieder über die verschiedensten Dinge nach. Vielleicht würde er sich mir bezüglich seiner Vergangenheit anvertrauen. Ich hoffte es, denn ich wollte ihm unbedingt helfen und versuchen ihm zu verstehen. Er hatte wem verdient der ihm zu hört und ich wollte derjenige sein der das tat. Ich wollte es zumindest versuchen.

Meine Hände fingen langsam an seinem Rücken hinauf und hinunter zu streichen und er entspannte sich immer mehr durch meine Bewegungen und schloss nach einiger Zeit die Augen. Schließlich nahm ich das Duschgel und begann uns beide einzuseifen. Dabei begannen auch seine Hände meinen Körper entlang zu wandern und genoss jede seiner Berührungen. Er hatte vollkommen Rech. Ich war ihm verfallen und ich genoss seine Anwesenheit. Ich war süchtig nach seinen Berührungen und süchtig nach seinem Körper. Doch das alles änderte nichts daran das ich ihm wieder lachen sehen wollte und das ich ihm helfen wollte über seine Vergangenheit hinweg zu kommen, den ich wollte das er glücklich war und das es ihm gut ging. Ich wollte, dass er ein perfektes Leben hatte, so wie er es sich vorstellte und wie er es wollte. Und genau das hatte ich mir zur Aufgabe gesetzt das er es bekommt und ich würde nicht aufgeben bis er es hatte.

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