Pain

Shawn Mendes - Kid In Love

Harrys P.O.V.:

Als Louis sich umdrehte und ging fühlte ich mich alleine gelassen. Es tat weh zu wissen, dass deine Liebe nicht erwidert wird. Bis zu einem gewissen Punkt fand ich es ja süß von ihm, dass er mich nicht verletzen wollte und wenn es der einzige Weg war von ihm das zu zeigen musste ich es akzeptieren. Und er hatte ja nicht unbedingt 'Nein' gesagt. Es konnte genauso gut ein 'Vielleicht' oder ein 'Keine Ahnung' sein. Beides war nicht gerade besser, aber es war keine totale Abfuhr. Oder ich war einfach zu naiv um es einzusehen, dass ich nicht gut genug für ihn war.

Doch es sprach so vieles dagegen, dass er mich nicht liebte. Er tat so viele Sachen die man normal nicht machte, wenn einem diese Person nicht wichtig war oder man für sie nichts empfand. Er hatte mich einfach so aus diesem verdammten Club geholt und mich bei sich aufgenommen. Er hatte mir so oft in die Arme genommen, wenn ich einen Albtraum hatte und das war jede Nacht seit dem ich bei ihm war. Er hatte mir gesagt das er mich wieder lächeln sehen wollte. Er hatte mir zu gehört, wenn ich ihm etwas über meine Vergangenheit erzählte und hat versucht mich zu verstehen. Er hatte mit mir geschlafen, obwohl das heißt heut zu Tage nichts mehr, es hat irgendwie seine Bedeutung verloren, man schlief relativ bald mit wem, das hatte ich schon oft genug festgestellt.

Doch er hat mir das Gefühl gegeben das ich der Einzige für ihn bin. Und ich dumme Nuss musste meine Gefühle laut aussprechen und hatte somit alles versaut. Ich war zu naiv und dumm für diese Welt das musste ich wieder einmal feststellen. Ich wollte das immer alles Friede, Freude, Eierkuchen war, aber ich war einer dieser Personen die es nicht verdient hatten so ein Leben zu führen. Ich hatte unbewusst zum Weinen angefangen und ich versuchte krampfhaft mein Schluchzen zu unterdrücken.

Ich wollte nicht das Louis in irgendeiner Weise meine Schwäche mit bekam. Ich wollte nicht, dass er sah wie sehr es mich verletzte. Ich wusste nicht wie lange ich leise schluchzend da lag, doch irgendwann hörte ich Schritte am Gang die sich der Zimmertüre näherten. Dann blieben sie direkt davorstehen und kurz darauf gingen sie weiter und ich hörte wie die Türe im Nebenzimmer geschlossen wurde. Erneut über kam mich eine Welle Tränen und wieder versuchte ich nicht zu laut zu sein.

Es tat so verdammt weh zu wissen dass meine Gefühle nicht erwidert werden. Ich war ein naives kleines Kind. Irgendwann musste ich dann doch eingeschlafen sein, weil mich plackten erneut Albträume, doch dieses Mal nicht von meiner Vergangenheit. Dieses Mal war es irgendwie noch schlimmer für mich. Ich träumte davon das Louis mich auf die Straße setzte und mich verstieß. In meinen Unterbewusste sein wusste ich das er es nicht machen würde, er hatte es mir so oft gesagt. Doch im Moment war ich mir da nicht so sicher.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top