25 Decision (smut)
/Ich weiß nicht, wer das Bild gemacht hat – ich finde es wunderschön!
Jimin
Noch nie hatte ich so ehrlich und unbedingt jemanden gewollt wie Yoongi jetzt gerade. Auch nicht bei unserem ersten Mal. Da war ich noch nicht in diesem Maße ich selbst gewesen wie jetzt. Und nur Yoongi hatte es geschafft, dass ich mich so fühlte.
Ich spürte keinerlei Hemmungen Yoongi gegenüber. Ich musste mich nicht verstellen, ihm nichts vormachen. Und jetzt merkte ich erst, wie anstrengend und falsch mein Verhalten vorher die ganze Zeit gewesen war!
Eigentlich hatte ich Shiwon ja von Anfang an unbewusst etwas vorgemacht, um ihm bloß zu gefallen. Auch den One-Night-Stands konnte ich natürlich nur eine gewisse beste Seite von mir zeigen, damit ich bekam, was ich wollte. Komplimente, Aufmerksamkeit, Lob. Dabei hatte ich eigentlich immer nur Liebe gesucht.
Im Grunde war alles, was ich tat, nur Show gewesen. Ich erkannte es nun klar und deutlich. Und wirklich an mich gedacht hatte ich dabei nicht einmal. Ich wollte allen nur gefallen. Aber was gefiel MIR eigentlich? Das hatte ich mich nie gefragt.
Aber jetzt wusste ich es genau. Ich wollte ihn. Min Yoongi.
Ich hatte Shiwon heute ohne eine Antwort zurückgelassen. Das war für ihn sicherlich auch eine Antwort, aber natürlich nicht gerade fair von mir. Deshalb hatte ich ihm vorhin zumindest eine kurze Nachricht geschrieben, dass ich mit Taehyung bei JK übernachten würde und wir später reden müssten.
Ich küsste Yoongi, als gäbe es kein morgen mehr. Und genau so fühlte ich mich gerade auch. Es zählte nur dieser Moment. Wir hatten das Schlafsofa und den Partyraum für uns alleine. Unsere Freunde gönnten uns diese Nacht und würden uns nicht stören.
Ich war über alle Maßen erregt und wollte alles von Yoongi. Mit einem Ruck setzte ich mich auf und schwang mein Bein über seine Hüfte, so dass ich nun auf ihm saß. Er legte seine Hände auf meine angespannten Oberschenkel.
„Jimin", raunte er. „Du bist der schönste Mensch, den ich je gesehen habe, weißt du das eigentlich?" Ich lachte leise auf. So verheult, wie ich gerade war, war das bestimmt eine fette Lüge. Doch seltsamerweise glaubte ich ihm trotzdem. Ich sah an seinen Augen, dass er es so meinte, wie er es sagte.
"Nicht nur äußerlich, Jimin. Ich habe noch nie jemanden wie dich getroffen!"
Seine schmalen und doch kräftigen Hände wanderten meine Seiten entlang nach oben und zogen das Shirt mit, bis er es mir über den Kopf zog und neben das Schlafsofa fallen ließ.
Er streichelte meinen Oberkörper und verwöhnte meine Brustwarzen mit kreisenden Bewegungen seiner Daumen. Ich erschauderte und wagte es ausnahmsweise, dieses Gefühl für mich zu genießen, ohne zu denken, was ich jetzt grad Gutes für ihn tun könnte.
Ich bewegte mich auf seinem Becken, weil es sich unfassbar gut anfühlte und entlockte ihm ein leises Stöhnen, als seine Erregung durch den dünnen Stoff an meinem Hintern rieb.
Yoongi funkelte mich mit fast schwarzen Augen an, fasste mich an der Taille und drehte uns so schwungvoll um, dass mir ein hoher Ton entfuhr. Das Laken fühlte sich jetzt schon völlig zerwühlt unter meinem Rücken an.
Zwischen meinen Beinen kniend zog auch Yoongi sein Shirt aus. Dann strich er mit seinen Fingerkuppen über jeden Muskel und jede Stelle meines Oberkörpers, während seine Augen ihnen genau folgten. Sein Blick machte mich glücklich. Noch nie hatte mich jemand so gesehen, bis ins Innerste erkannt, so zärtlich und selbstlos berührt wie Yoongi.
Aber wenn ich ehrlich war, hatte ich es auch noch nie zugelassen, mich noch nie bei jemandem so fallen lassen. Ich hatte noch nie ein Problem damit gehabt, mich jemandem nackt zu zeigen. Ich wusste, dass mein Körper und was ich mit ihm erreichen konnte, mich nicht im Stich ließ. Aber bei Yoongi entblößte ich mich schließlich nicht nur körperlich, sondern mit meiner ganzen Seele.
Yoongi griff sanft nach meinem Penis und rieb ihn durch die Boxer. Ungeduldig wand ich mich unter ihm. Ich fühlte mich unheimlich empfindlich und konnte es gleichzeitig nicht erwarten, ihn nach so langer Zeit wieder in mir zu spüren. Aber er berührte mich, als sei ich zerbrechlich. Es war schon fast eine Tortur, ich wollte mehr. Niemals hatte mich Shiwon so vorsichtig angefasst. Ich war es einfach nicht gewohnt.
Ich zog an seinem letzten Kleidungsstück und endlich befreite Yoongi uns beide von dem lästigen Stoff. Ich schluckte. Ich hatte ihn bei unserem ersten Mal nicht so genau angeschaut, es war damals dunkel und ich mehr als betrunken gewesen. Ich mochte seine blasse Haut, von der sich die Brustwarzen abhoben. Und... er war sehr deutlich erregt.
Durch die ganze Aufregung von vorher war ich wirklich extrem sensibel, das schien Yoongi aber absolut bewusst zu sein. Eine Gänsehaut überzog mich. Komplett nackt beugte er sich nun über mich und küsste mich zugleich liebevoll und leidenschaftlich.
Seine Zunge erkundete meinen Mund und leckte mir hin und wieder über die Lippen. „Ah, Jimin, du schmeckst so gut!", raunte er zwischen den Küssen. Meine Zunge umspielte seine und gab ihr den nötigen Widerstand.
Ich streckte Yoongi wieder und wieder mein Becken entgegen. Lächelnd griff er nach meinen Hüften und fragte leise: „Bist du etwa ungeduldig?" Er schien es sehr zu genießen.
„Ja, Yoongi, ich will mehr!", jammerte ich sehnsüchtig.
Wieder nahm er mein hartes Glied in die Hand und verwöhnte es. Ich war so viel Zärtlichkeit nicht gewohnt und stöhnte unterdrückt auf. Nicht, dass meine Stimme noch bis in Jungkooks Wohnung schallen würde!
Auch ich ließ meine Hände nicht untätig und fasste nach Yoongis Länge. Wie gut sich das anfühlte, wenn ich erst langsam und dann immer schneller daran auf und abfuhr.
Yoongi fing an, raue Töne von sich zu geben. Dann umfasste er plötzlich meine Handgelenke und unterbrach mich so in meinem Tun.
„Yoongi", quengelte ich.
„Ja? Was möchtest du denn, Jimin?" fragte er heiser.
„Bitte nimm mich endlich!", stöhnte ich hell auf, nahm seine Hand und führte sie zurück zu meiner Härte.
Doch Yoongi nahm sich heute alle Zeit der Welt, auch wenn es inzwischen schon spät in der Nacht war. Er fuhr erst über meinen Schwanz, um mit den ersten Lusttropfen seine Fingerkuppen zu benetzen, dann schob er einen Finger an meinen Eingang, umkreiste ihn spielerisch und fing an, mit seinem feuchten Finger langsam einzudringen. Vorsichtig bewegte er ihn in mir.
Es fühlte sich einfach göttlich an. Ich wollte Yoongi. Jetzt sofort.
Seine nasse Zunge fuhr an meinem Hals entlang und rauf bis zu meinem Ohr. Er leckte zart und nass über die Ohrmuschel. Yoongi bewegte jetzt zwei Finger sanft, aber tief in mir. Er war dabei so zärtlich, dass mir fast die Tränen kamen. Er verwöhnte und quälte mich gleichzeitig.
Ich nahm seinen steifen Schwanz wieder in die Hand, pumpte ihn einige Male und führte ihn dann selbst in die Richtung meines Eingangs.
„Oh Jimin, du bist einfach unglaublich!", stöhnte Yoongi, bevor er dann langsam aber ohne noch länger zu zögern mit seiner Spitze in mich eindrang. Dadurch, dass sich auch bei ihm bereits einige Tropfen gebildet hatten, war es nicht unangenehm, sondern sehr feucht. Außerdem bewegte er sich langsam und kontrolliert.
In meinem ganzen Leben hatte ich mich noch nie so gefühlt. Ich war so überwältigt durch die ganze Vorgeschichte und die Emotionen, die auf mich einprasselten, dass ich nur noch wimmern konnte. Meine Augen brannten.
Yoongi fing an, sich mehr zu bewegen, er war immer noch nicht komplett in mir, seine kräftigen Hände hielten mich dabei fest in ihrem Griff und ich liebte es einfach nur.
Ich fühlte mich noch niemals so geliebt und gewollt, wie in diesem Moment. Und ich glaube, ich hatte auch noch nie so eine Liebe und Dankbarkeit zu einer anderen Person empfunden.
Begierig streckte ich ihm mein Becken immer wieder entgegen. Yoongi stöhnte kurz auf und schaute mich trotzdem liebevoll an. Er versenkte seinen Penis nun immer tiefer in mir.
Ich wusste nicht, wohin mit meinen Händen, erst versuchte ich, sie in seine Hüfte zu krallen, dann wieder verfingen sie sich im völlig zerwühlten Laken.
Es war das erste Mal, dass ich nicht ununterbrochen daran dachte, wie es dem anderen gefallen würde. Ich hatte Vertrauen in Yoongi und verließ mich darauf, dass er wusste, was er tat.
Außerdem schien es ihm zu gefallen, dass ich es genoss. Was ich fühlte, war ihm wichtiger als er selbst. Ich gab kurz ein schluchzendes Geräusch von mir, was mich selbst erschreckte.
Yoongi schaute mir erschreckt ins Gesicht, aber ich lächelte beruhigend zurück. "Es ist alles gut, Yoongi", flüsterte ich mit nassen Wangen, "mehr als gut, mach weiter!"
Mal schneller und mal langsamer stieß er tief in mich, was mich zunehmend mehr aufstöhnen ließ. Ich war immer schon eher laut beim Sex gewesen, extrovertiert wie ich war. Ob uns jemand hörte war mir an dieser Stelle nun auch völlig egal.
Yoongi
Dieser Anblick und die Geräusche, die Jimin von sich gab, machten es mir wirklich schwer, mich zusammenzureißen und nicht sofort in ihm zu kommen. Mein Penis pulsierte heiß in ihm.
Wenn unser erstes Mal schon traumhaft und erotisch war, so fand ich für dieses hier keine Worte mehr. Jimin ließ sich völlig fallen, schien mir bedingungslos zu vertrauen und genoss den Moment, wie ich es noch bei keiner Person erlebt hatte.
Wie sehr hatte ich mir das gewünscht. Alles Warten hatte sich gelohnt. Dabei meinte ich nicht nur den Sex, sondern Jimin nah zu sein, nicht nur körperlich.
Auch ich stöhnte ab und zu tief auf, ich konnte es einfach nicht unterdrücken, obwohl das sonst gar nicht meine Art war, beim Sex so viele Töne von mir zu geben.
Jimin bewegte sich sinnlich in meine Richtung, streckte mir seinen Unterleib entgegen, gab mir Widerstand. Wir harmonierten im absolut perfekten Rhythmus zueinander. Wie sich dabei seine Bauchmuskeln an- und wieder entspannten, ich konnte nicht genug davon bekommen.
Er hatte wie beim Tanzen eine einmalige Körperspannung und ein Gefühl für seinen Körper, wie ich es noch bei keinem Menschen vorher gesehen hatte.
Immer wieder musste ich mit einer Hand flach über seinen Oberkörper und Bauch streichen um mir klarzumachen, dass er sich wirklich so gut anfühlte und dass er wirklich hier unter mir lag.
Ich wollte nichts anderes, als dass es ihm auch so gut gefiel wie mir. Aber es war offensichtlich, dass ich mir da keine Sorgen zu machen brauchte.
„Yoongi, oh Gott, jaaaa...", stöhnte er so laut, dass ich mir sicher war, es war im gesamten Haus zu hören. Ich musste mir ein Lachen verkneifen, er war zu süß.
Seine Augen hatte er zugekniffen, seine Hände waren so fest ins Bettlaken gekrallt, dass es drohte zu reißen. Ich löste eine seiner Hände und nahm sie in meine Hand, bevor ich sie auf seiner Brust ablegte. Er blickte mir in die Augen und fing dabei an, sich selbst zu streicheln und mit seinen Nippeln zu spielen.
Wie heiß das aussah...
Dabei vergaß er trotzdem nicht, sein Becken zu kreisen und mir entgegen zu halten. Seine Oberschenkel waren aufs höchste angespannt und glänzten langsam von einem leichten Schweißfilm.
„Du - machst mich verrückt, Jimin - weißt du das eigentlich?", fragte ich ihn leise und abgehackt, da ich nicht mehr lange aushalten würde.
„Aaaaaah, fester, Yoongi, ich... komme gleich!" Seine Augen fest geschlossen, erzitterte sein Unterleib.
Als ich spürte, dass ich auch definitiv kurz davor war, wurde ich noch einmal schneller und rieb zusätzlich mit Daumen und Zeigefinger mehrmals über seinen Penis, bis wir fast gleichzeitig kamen.
Jimin stöhnte laut auf und spritzte zwischen unseren Oberkörpern ab. Ich kam tief in ihm und verharrte noch einige Momente, weil es sich einfach viel zu gut anfühlte.
Dann entzog ich mich ihm langsam, ließ mich neben ihn auf das Schlafsofa sinken und nahm ihn fest in die Arme.
„Jimin. Ich liebe dich."
Jimin
Langsam lief eine Träne über meine Wange - nicht nur, weil diese Aussage mich grad total überforderte, sondern auch, weil ich mir das natürlich heimlich gewünscht hatte.
Yoongi war so wunderbar zu mir.
Er suchte nicht nur nach seiner Befriedigung, sondern verwöhnte mich. Es war ihm wichtig, dass es mir gefiel. Wann hatte ich das zuletzt gespürt? Oder hatte ich das überhaupt schon mal?
Ich hatte mich längst entschieden: Ich würde sofort mit Shiwon Schluss machen. Das hätte ich schon früher tun sollen. Auch ihm zuliebe. Ich war nicht ehrlich zu ihm gewesen. Nicht nur beim Fremdgehen, sondern bei vielen Dingen. Es war kein Wunder, dass er mich nicht kannte, denn ich hatte ihm nie mein wahres Ich gezeigt, aus Feigheit, aus Mangel an Selbstbewusstsein...?
Doch das war egal, denn ich liebte Yoongi. Es war mir nun völlig klar.
Nach dieser erst so schrecklichen und dann so wunderbaren Nacht machte ich mich am nächsten Morgen auf den Weg zur gemeinsamen Wohnung von Shiwon und mir, die leer und verlassen war, als ich sie betrat. Den herben Duft von Yoongi trug ich noch an mir.
/Selbst wenn das hier niemand lesen würde... Das hat mir so unfassbar Spaß gemacht zu schreiben. Ich liebe Yoonmin einfach und wie soft Yoongi für Jimin ist xD
/Denkt daran, dass es FIKTION ist. Ich hatte keine Lust, ein Kondom einzubauen. Im echten Leben benutzen natürlich bitte alle immer Schutz vor Krankheiten!
Love yourself 💜💜💜 Borahae
Danke fürs Lesen, Ihr Lieben!
(veröffentlicht 31.03.2021 - überarbeitet 17.02.2022)
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