Kapitel 9

Erzähler Sicht:

Das Mädchen lief ohne einen Plan in der Gegend rum. Aber für sie war alles besser als die Schule, aka Hölle. Sie wollte einfach nur weg. Von allem und jedem. Alles was ihr wehtat.
Alles was sie mehr in den Abgrund der Verzweiflung zog. Sie hatte schon lange aufgehört zu kämpfen. Sie hatte keine Kraft mehr. Ihr Leben bestand nur aus Dunkelheit. Wo soll sie denn ihre Kraft, ihr Licht, herbekommen?

Ganz richtig!

Nirgends.

Eine Welt, die nur in schwarz und grau getaucht war. Keine hellen Farben. Warum ich?! Dachte sie. Was habe ich dieser Welt getan außer geboren zu werden? Ich wollte nur eine Familie! Eine richtige Familie! Eine Mutter, die mir Mutterwärme gibt! Einen Vater, an dem ich mich anlehnen kann! Oder einfach irgendeine Person der ich mir anvertrauen kann! Irgendjemand....

Sie rannte.
Warum?
Wusste sie nicht.
Sie rannte ihre Frust raus.

Ihre Angst.
Ihre Wut.
Ihre Einsamkeit.

Sie hatte Tränen in den Augen. Sie schloss ihre Augen rannte aber weiter. Ohne Interesse ob sie gegen jemanden oder etwas rennen würde.

Ohne Interesse daran, das sie sich selber verletzten könnte, denn sie war schon verletzt.

Physisch und Psychisch

Ihr ging die Puste aus. Aber sie wollte nicht stehen bleiben. Sie war noch nicht weg. Noch nicht weit genug entfernt!

Noch nicht
Dachte sie und gab das letzte mal Gas.
Ihr komm das Lied „Run" von BTS in den Sinn. Ihre Lieblings Gruppe.

„DASHI RUN RUN RUNNNN" schrie sie laut und rannte weiter. Einfach rennen, dachte sie sich.

Sie, ein großer Tollpatsch, stolperte über ihre eigenen Füße und fiel auf den Boden. „Auuuuu" sagte sie und hielt sich das Knie, das blutete. Da sie noch ihre Schuluniform trug hatte sie einen Rock an. Zum Glück habe ich eine kurze Hose drunter waren ihre Gedanken und sie stand leicht wackelig auf. Sie war außer Puste, aber trotzdem wollte sie weg.

Sie wollte nicht mehr.

Sie konnte nicht mehr.

„Wo bin ich?" sagte sie und schaute sich um. Sie war an einer Klippe angekommen. Unten rauschte das Meer und ein leichter Wind brachte den Geruch vom salzigen Meer zu ihr rüber. Wie schön dachte sie und schloss die Augen. Sie ging näher an die Klippe ran und schaute nach unten.

„BOAAAHHH! Wie tief das runter geht! Ich muss aufpassen nicht das i-" und brach ihren Satz ab.

Es geht wirklich tief runter...
Sie schaute mit kalten Augen runter.

Wenn ich springe...
Sie schüttelte den Kopf.

Nein! Du springst nicht!
Sie drehte sich zurück und wollte gehen als sie eine Stimme in ihrem Kopf hörte.

(S=Stimme , M= Mädchen)

S: Warum springst du nicht?

M: Weil ich mich  NICHT umbringen werde!

S: Warum? Mag dich jemand? Brauch dich jemand? WILL dich IRGENDJEMAND in dieser beschissener Welt?!

M: Ja!

S: Und wer? Nicht mal deine biologischen Eltern wollten dich! Deshalb haben sie dich abgeben! Sie wollten doch nicht!

M: Das stimmt nicht!

S: Ach es stimmt nicht?! Wo sind sie denn? Ach ich weiß es! NICHT BEI DIR!
Merkst du es denn nicht?! Wir sind nichts! Wir sind nicht mal Müll! Niemand will uns oder braucht uns! Wir leiden nur! Wann hast du zu letzt gelacht?! Gelächelt?! Spaß gehabt ?! HMM?! Wer sind deine Freunde?! Wer fragt sich ob du Hunger hast?! Wer kümmert sich um dich wenn du krank bist?! Wer gibt Dir Geborgenheit?! WER IST DEINE FAMILIE?!

Damit verschwand die Stimme und das letzte Stückchen funkeln in ihren Augen.
Das letzte Fünkchen Hoffnung was sie hatte.
Sie kam der Klippe immer näher.
Und näher.
Schaute noch einmal nach unten.
Und streckte ihren Fuß ins leere.
Ihre emotionslose Augen schloss sie erneut.

„Auf Wiedersehen..."

Und Cut!
Wir das Mädchen sterben?
Oder wird sie sich doch dagegen entscheiden??

Achhhh ich liebeeee Bad Cutsss~

Bis zum nächsten Kapitel <3

Hoffe es hat euch gefallen ^~^

Bis zum nächsten Kapitel!
Eure Queen

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