Kapitel 3
Erzähler Sicht:
„YUNNAAAAAAAA" mit diesem Schrei wachte Jungkook auf. Außer Atem und mit Herzklopfen schaute er sich um. Er war in seinem Zimmer, in Seoul.
Auf seinem Wecker, konnte er erkennen das es 2:23 Uhr nachts war.
Es tut mir leid, Yuna war sein Gedanke und er spürte etwas nasses über seine Wange rollen.
Eine Träne.
Es war 14 Jahre schon her das Yuna entführt wurde. Er hat es aber immer noch nicht verarbeiten können, obwohl er schon 21 Jahre alt war. Die geschockten Gesichter seiner Eltern, die Schreie seiner Mutter, sein Vater der auf den Boden fiel und bitterlich weinte. Jeder hatte an den Tagen danach angerufen um ihnen ihr Mitleid mitzuteilen. Sie waren auch bei der Polizei, aber sie wurden aber auch nicht fündig.
Er hatte es aber nicht aufgegeben. Er würde sie finden. Egal wie lange es dauern würde. Er wischte sich die Tränen weg. Er musste stark bleiben! Sonst würde er wieder Versagen.
Ich werde dich finden, Yuna! Warte noch ein bisschen auf mich!! Waren seine Gedanken. Er stand auf um Wasser zutrinken. Sie, also BTS, würden in wenigen Stunden nach Amerika fliegen. Auch wenn der Weg bis hierher schwierig und Nervenraubend war, waren sie einer der erfolgreichste Boyband der ganzen Welt geworden. Und sie würden auch in die Geschichte eingehen! Da war er sich ganz sicher. Als er in der Küche ankam knipste er das Licht an. Vom grellem Licht geblendet, blinzelte er kurz. Jungkook hatte noch nie mit jemanden über Yuna reden können. Deshalb wusste niemand von BTS das er eigentlich eine kleine Schwester hatte die ...
Er knallte das Wasserglas auf die Küchenplatte. Seine Hand zitterte und er spürte schon wieder wie sich neue Tränen bildeten. Er kniete sich auf den Boden hin und schloss die Augen.
Beruhige dich Jungkook! War sein Gedanke. Er atmete mehrfach tief ein und aus. In letzter Zeit sah er immer häufiger, in seinen Träumen, Yuna. Er wusste nicht wie sie Aussah, in seinen Träumen sah er sie immer nur verschwommen, das schlimmste war aber das sie ihn rief. Sie rief ihn um Hilfe. Es war so wie früher, wenn sie etwas wollte und geweint hatte um auf sich aufmerksam zu machen. Es erinnerte ihn an denn Moment als er sie das letzte Mal gesehen hatte, sie hatte geweint. Sie hat um Hilfe gerufen und er hatte ihr nicht helfen können. Und das, sorgte dafür das er noch mehr Schuldgefühle bekam. Obwohl seine Eltern ihm mehrfach eingeredet hatten das ihn keine Schuld trifft, konnte er die Schuldgefühle einfach nicht abwerfen. Jetzt aber rief seine Schwester um Hilfe und er würde alles dafür tun um ihr zu helfen. Und das natürlich unauffällig, die anderen sollten nichts von seinen Problemen erfahren. Sie sollten nichts davon wissen was er fühlte. Er hatte immer als Ausrede gesagt das er seine Eltern vermissen würde, aber den wahren Grund hatte er ihnen nie verraten. Wie könnte er auch, sie hatten alle ihre eigenen Probleme und dann auch noch seine? Nein, das wollte er nicht.
Er blickte wieder auf die Uhr , sie schlug 2:40 Uhr. Sie mussten erst um 5 Uhr aufstehen.
Ich sollte vielleicht versuchen wieder einzuschlafen...waren seine letzten Gedanken als er sich auf sein Bett fallen ließ.
Unwissend das die nächste Tage sein ganzes Leben um 180 grad ändern würde!
Unser armer Jk T^T
Ich hoffe es hat euch gefallen ^~^
Sry das das Kapi so spät kam ._. Unser Wlan spackt ;-;
Bis zum nächsten Kapitel <3
Eure Queen ✨
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top