Kapitel 11
Erzähler Sicht:
Ich werde dich finden Y... ertönte eine Stimme in ihren Kopf, die sie aufschrecken ließ. Sie stockte in ihrer Bewegung und ließ sich auf ihren Hintern fallen lassen. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie den Abgrund hinunter, den sie sich vor einpaar Sekunden hinunter fallen lassen wollte. Gütiger Gott, dachte sie und merkte wie ihre Augen wässrig wurden. Ich wollte mich gerade... sie konnte nicht mal weiter denken, weil sie los weinte. Sie zog sich an den Haaren und legte ihre Stirn auf die Erde. Sie ließ einen leisen schrei los.
Es war zu viel.
Viel zu viel für sie.
ICH WOLLTE MICH GERADE UMBRINGEN!! Dachte sie und weinte bitterlich. Sie ließ ihre Haare los und schlug auf die weiche Erde. Der Schock war zu groß.
Aber eins war größer.
Die Angst.
Die Angst vor sich selbst.
Sie spürte wie sie zitterte. Wie ihr ganzer Körper zitterte. Ob es wegen der Angst war oder etwas anderem, wusste sie nicht. Sie setzte sich hin und starrte den Abgrund an. Und schon wurden die Tränen mehr. Sie fuhr sich durch die Haare. Versuchte sich zu beruhigen. Aber war einfacher gesagt, als getan. Ein Klingel lies sie aufhorchen. Sie blickte zurück und sah das es von Ihrer Schultasche kam. Sie versuchte aufzustehen knickte aber ein. Das Klingeln stoppte. Sie versuchte wieder aufzustehen und dieses Mal klappte es. Auch wenn ihre Knie so weich wie Pudding waren, sie stand. Sie ging auf ihre Tasche zu und das klingeln fing erneut an. Sie schluckte und holte ihr Handy raus. Es war ein altes Modell, aber sie benutzte es nie. Sie hatte keine Zeit dafür. Und sie wusste eh nicht, was sie damit tun soll. Als sie den Namen von dem Anrufer sah, wollte sie am liebsten das Handy anstatt sich in den Abgrund schmeißen. Ein Schauer lief ihren Rücken runter als sie daran dachte. Sie schaute ihr Handy eine Zeit lang an und fragte sich ob sie nicht warten soll bis das klingeln aufgehört hatte. Aber sie wusste sie sollte dran gehen. Auch wenn sie es nicht tuen wollte. Sie drückte den Grünen Botten und hielt ihr Handy and Ohr.
„J-Ja?" fragte sie leise und hoffte das man nicht hörte das sie geweint hatte, auch wenn es die Person nicht interessierte.
„WO BIST DU!! DU SCHEISS BALG!!" kam es vom anderen Ende geschrien und sie entfernte das Handy einwenig von ihren Ohr. Sie biss auf ihre Lippe und schaute sich die Uhrzeit an. Shit ist es schon so spät?! Dachte sie sich. Es war schon vor einer halben Stunde Schulschluss. War ich so lange hier? Als ob!? Waren ihre Gedanken. Die Person auf der anderen Seite begann weiter zuschreien, was sie aus ihren Gedanken holte.
„WIR KRIEGEN HEUTE SEHR SEHR WICHTIGE GÄSTE!! UND ES IST NOCH NICHTS GEMACHT!! KOMM SOFORT HER SONST ERLEBST DU WAS!!" schrie die Frauenstimme und sie hörte ein piepen ,was bedeutet das sie aufgelegt hatte. Sie schluckte und holte schnell ihre Tasche. Als sie ihr Handy eingepackt hatte, blickte sie noch einmal zurück zum Abgrund und rannte los. Betend das es „Zuhause" nicht so schlimm werden würde. Auch wenn sie wusste das es nicht so sein würde...
200 Reads speziell
Gleich kommt das nächste!
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Bis gleich <3
Eure Queen ✨
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