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Bild: Stephen James als Hunter Hamilton

"Losing my mind, losing control
Swallow my pride, swallow me whole
Smile on my face, to cover my hurt
Spent so much time but what was I worth"

Sofia

Hunter hielt vor unsere Villa, ich riss die Autotür auf und stolperte nach draußen. "Dein Vater hat gesagt du sollst nicht alleine bleiben."sagte Hunter und stieg ebenfalls aus. "Da bleibe ich lieber alleine als mit einem Vollidoten wie dir den Abend zu verbringen."sagte ich und öffnete das Eingangstor, ich lief hinein dicht gefolgt von Hunter. Ich verdrehte genervt die Augen und lief nach drinnen. Ich lies mich aufs Sofa fallen und schaltete den Fernseher an. Hunter zog sein Jacket aus, als er die Arme nach hinten steckte spannte sich das weiße Hemd über seine muskulöse Brust.

Ich schluckte schwer und starrte wieder zum Fernseher. Hunter setzte sich neben mich und starrte ebenfalls in den Fernseher. "Ich hoffe du läufst mir nicht auch noch in der Schule hinterher"murmelte ich und schaltete durch die Sender. "Ich würde dir nie freiwillig hinterher laufen Sofia"sagte er kalt und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich knallte die Fernbedienung auf den Tisch vor mir und verlasse das Wohnzimmer. Ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken und lief nach oben in mein Zimmer. "Sofia"rief Hunter mir hinterher und ich hörte wie er die Treppen hinauf lief. "

"verschwinde. Verschwinde endlich" schluchzte ich und knallte meine Zimmertür zu.
Kennt ihr diesen Moment wo ihr euch alleine fühlt obwohl Ihr Freunde habt die für euch da sind ? Aber trotzdem fühlt ihr euch verlassen und unverstanden ? Ja so geht es mir jeden Tag. Man fühlt sich alleine und versteckt sich im Zimmer, man will gar nicht mehr raus kommen. Natürlich meint ihr ich hätte es gut weil ich alles habe was ich will aber das stimmt nicht. Das einige was ich mir wirklich wünsche ist jemand der mich liebt, der mir das Gefühl von Geborgenheit gibt, der mich liebt und nicht das Geld auf dem Konto meines Dad's. Jemanden der mich so liebt wie ich bin. Aber diesen jemand gibt es nicht denn wahre Liebe gibt es nur in einer Traumwelt.

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Hunter

Ich sah ihr nach wie sie schluchzend die Treppe herauf lief und beinah über ihre eigenen Füße stolperte. Hunter das hast du wieder ganz toll hinbekommen. Ich stöhnte genervt auf und erhebe mich vom Sofa. Du solltest ihr nach gehen. Rief mein Unterbewusstsein.  Ich gab mir ein Ruck und lief hoch zu ihrer Etage. Ich klopfte an der Tür und hörte leise Schritte die sich zu Tür bewegten. Die Tür wurde schwungvoll geöffnet, eine verweinte und zitternde Sofia stand vor mir. Sie wollte die Tür wieder zu schmeißen, doch ich stemmte mein Arm dagegen. "Geh weg"nuschelte sie mit zittriger Stimme und versuchte mit aller Kraft die Tür zu zumachen. "Du solltest dir nicht immer alles zu Herzen nehmen was man zu dir sagt."sagte ich und stemmte die Tür ganz auf. Sie zuckte zusammen und stolperte ein paar Schritte nach hinten.

"Du verstehst das nicht. Du denkst ich bin die verwöhnte kleine Prinzessin meines Vaters. Du weißt doch gar nicht wie schlimm es ist immer alleine zu sein."schrie sie mich an und schlug gegen meine Brust. Ich packte Ihre Handgelenk und zog sie zu mir. Sie erstarrte als sie gegen mein Oberkörper knallte. "Ich weiß genau wie du dich fühlst." zischte ich wütend und packte ihre Handgelenk stärker.
Wenn sie wusste das ich ohne Eltern aufwachsen musste würde sie das alles anders sehen. "Lass mich los. Bitte"schluchzte sie und versuchte ihr Handgelenk aus meinem Griff zu befreien.

"Ich kann dich zwar nicht besonders leiden aber ich lasse niemanden in so einen Zustand alleine."presste ich hervor und hob sie hoch. Sie sah mich mit aufgerissen Augen an und wollte sofort aus meinen Armen springen. Ich setzte sie aufs Bett und sie sah mich mit aufgerissenen Augen an. "Ich will dein Mitleid nicht Hunter. Ich will nur das du verschwindest. Du bleibst doch nur hier damit du morgen in der Schule etwas zum lästern hast. Also verschwinde."presste sie wütend hervor und rutschte an das Kopfende des Bettes. "Sofia..ich muss hier bleiben das ist mein.."wollte ich sagen doch sie unterbrach mich. "Es ist dein scheiss Job ich weiß aber ich will nicht das du auf mich aufpasst. Weil ich dir nicht vertraue. "Sagte sie trotzig.

"Du musst mir aber vertrauen sonst funktioniert das nicht Sofia"murmelte ich und verdrehte die Augen. "Verschwinde"murmelte sie mit Tränen in den Augen. "Geh ich werde mich sicher nicht bei dir ausheulen."sagte sie und zeigte zur Tür. Ich setzte mich neben sie und starrte auf meine Füße. "Sofia bitte du musst mir vertrauen. Wenn ich mein Job verliere kann ich mich und meinen kleinen Bruder nicht mehr ernähren. Was glaubst du wieso ich das alles mache. Ich bettle nicht gerne aber bitte ich brauche den Job." Sagte ich sah sie an. Ihre grauen Augen starrten mich verwirrt an. Sie nickte stumm und löste ihren Blick von mir. "Ich verspreche dir auch ich beleidige dich nicht mehr." Sagte ich und sah wieder auf meine Füße. "Das wirst du sowieso wieder tun. Spätestens wenn Joe was sagt lachst du mit."brachte sie traurig hervor und zog ihre Beine an ihren Körper ran. "Geht es dir deswegen denn so schlecht ?"fragte ich verwirrt. "Das kann dir egal sein. Geh jetzt mein Vater kommt sicher gleich und ich möchte duschen gehen."murmelte sie und stand auf. Also tat es ihr wirklich weh. "Wir sehen uns morgen Sofia."sagte ich und lief aus ihrem Zimmer. Dieser Job würde nicht einfach werden.

Überarbeitet ✔️

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