Y/N

Satoru schaffte es wirklich, uns rauszuschmuggeln, und wir stiegen in die Limo und fuhren nach Hause. In der Limo knutschten wir weiter heftig herum und waren immer noch geil aufeinander. Wie sehr habe ich seine dominante Art und seine Berührungen vermisst. Selbst als wir zu Hause ankamen und uns die Angestellten die Tür öffneten, trug mich Satoru knutschend in unser Zimmer, dabei lagen meine Beine um seine Hüfte und seine Hände auf meinem Arsch. Im Zimmer angekommen löste ich mich dann endlich von ihm und legte mein Finger auf seine Unterlippe.

»Leck mich«, hauchte ich und biss mir erregt auf die Unterlippe. Ich wollte einfach nur die Zeit mit Satoru genießen, denn gerade jetzt fühlte es sich fast wie in den Flitterwochen an, nur noch angenehmer. Deswegen schob ich auch alle Gedanken bzgl. Yuji, Yuki oder den Gerüchten in eine Ecke in meinem hintersten Kopf.

Gerade jetzt zählten nur wir beide.

»Ist das ein Befehl?«, fragte er und legte mich aufs Bett.

Ich stützte mich mit meinen Ellbogen ab und spreizte meine Beine, sodass er einen direkten Blick auf meinen Eingang hatte.

»Nun, hier muss noch etwas sauber geleckt werden, also ja«, antwortete ich und sah ihn intensiv an.

Gott, dieser Mann war einfach Sex pur.

Er war für die meisten Frauen ein Traum. Und ich durfte ihn haben und spüren. Klar, unsere Beziehung war nicht perfekt, aber er ließ mein Herz höherschlagen und der Sex war perfekt.

Er starrte auf meine feuchte Mitte, aus der noch immer sein Höhepunkt floss, und kniet sich vor mich. Er küsste die Innenseite meines Schenkels und leckte sich seinen Weg hinauf, bevor er dasselbe mit der anderen Seite machte.

Dann sah er mich an.

»Für heute - und nur für heute - lasse ich mir das gefallen. Also sag mir ganz genau-«, setzte er an und berührte mit seinen Lippen hauchzart Kuss meine Klitoris, »Was du willst.«

»Wieso nur für heute?«, fragte ich neugierig und drückte elegant meinen Fuß gegen seine Schulter.

Er funkelte mich an. »Ich gebe nicht gerne die Kontrolle ab. Nenn es einen Kink, aber ich steh drauf, Frauen, in der rangniederen Rolle zu haben. Im Bett, versteht sich.«

»Ahh ... ich verstehe, dann törnt dich das ab, wenn ich dir befehle gebe?«, fragte ich ihn weiter. Ich wollte einfach mehr über Satoru wissen, selbst in so einem Moment.

Er sah auf seinen Ständer und dann wieder zu mir. »Offensichtlich tut es das nicht. Aber es törnt mich eben sehr viel mehr an, dir zu sagen, was ich will.«

Ich lächelte und stoß ihn mit meinem Fuß von mir, dann stand ich auf und zog das Kleid aus. Komplett nackt drehte ich mich zu Satoru herum, der noch halb auf dem Bett saß.

»Lass uns duschen gehen und du sagst mir, was du von mir wünscht. Ich glaube, in Erinnerung zu haben, dass du gerne wissen wolltest, wie die Farbe meines Lippenstifts auf deinem Schwanz aussieht«, erinnerte ich ihn mit einem erregten Ton und hob meine Hand, ich bewegte mein Zeigefinger, dass er mir folgen sollte.

»Machst du etwa einen Rückzieher?«, fragte er auf einmal und verschränkte die Arme, während er mich mit einem neugierigen Blick musterte. »Gerade wo ich gedacht habe, du seist mutig. Ich muss sagen, ich bin etwas enttäuscht.«

»Wieso das? Ich habe nicht gesagt, dass ich dir deine Wünsche auch erfüllen werde«, sagte ich belustigt und ging zu Badezimmertür. »Es erregt mich halt nur, deinen Schwanz zu lutschen, aber wenn du das nicht möchtest. Ich kann mich sicherlich auch mit der Dusche befriedigen«, provozierte ich ihn mit Absicht und wartete auf seine Reaktion.

Er sah mich an und leckte mir die Lippe.

»So, so? Na dann, bitte«, sagte er und deutete auf das Badezimmer. »Nur zu. Ich folge dir und sehe zu. Mal sehen, wer von uns zuerst nachgibt.«

Ich sah Satoru an und presste meine Lippen zusammen. Ich drehte mich herum und ging zu der Badewanne.

Fuck, ich habe das noch nie mit der Dusche gemacht.

Ich habe nur mal davon gelesen, dass das auch geil sein soll.

»Soll das wieder eine Wette sein?«, fragte ich beiläufig und blieb zumindest außerhalb cool. Ich stieg in die große Badewanne und nahm den Duschkopf. Okay, du darfst jetzt nicht zeigen, dass du keine Ahnung hast, ob es funktioniert. Mein Blick ging zu Satoru, der am Türrahmen stand und mich ansah. Die Tatsache, dass er mir jetzt zusehen würde, war eigentlich gar nicht schlecht. Ich setzte mich in die Wanne und ließ etwas Wasser einlaufen. Dann nahm ich den Duschkopf und schaltete um.

Ich sah Satoru an. »Stell dich da hin, damit du einen besseren Blick hast«, sagte ich cooler, als ich mich in Wirklichkeit fühlte.

Ich spreizte meine Beine und legte sie auf den Badewannenrand ab. Ich schluckte schwer und führte den Duschkopf zu meiner Mitte. Ich biss mir hart auf die Lippen und lehnte mich zurück.

Okay, ich schaff das. Motivierte ich mich gedanklich und auf einmal spürte ich den Druck direkt auf meiner empfindsamsten Stelle. Ich öffnete meinen Mund geschockt und sah Satoru an.

»Oh wow!«, stieß ich aus.

Er folgte lachend meiner Anweisung und stellte sich dahin, wo ich es sagte. Dann glitt sein Blick auf den Duschkopf zwischen meinen Beinen.

»Wenn du wetten willst, bitte. Nenn mir den Einsatz.«

»Das ist der Hammer!«, keuchte ich begeistert und legte automatisch meine Hand an meine Brust und massierte diese. Der Druck der Dusche war so intensiv, dass ich nicht mehr antworten konnte.

Er grinste und kam näher. Er stützte seine Arme auf dem Badewannenrand ab und schlug vor: »Wenn ich gewinne, und mich nicht einmische, bis du fertig bist, schuldest du mir einen Gefallen. Zu dem Tag, den ich sowie so noch offen habe, an dem du machen musst, was ich will«, erinnerte er mich und sah auf das Wasser, das mich so glücklich machte. »Gewinnst du, und ich mische mir hier ein, erfülle ich dir einen Wunsch.«

Ich sah Satoru mit glasigen und erregten Augen an.

»Abgemacht«, keuchte ich und streckte mein Bein in seine Richtung. Ich rieb mit meinem Fuß über die Beule in seiner Hose, die noch da war. »Hol ihn raus ...«, stöhnte ich. »Ich will ihn sehen«, sagte ich heiser und biss mir auf die Unterlippe.

Er knurrte leise, tat aber, was ich sagte. Satoru öffnete seine Hose, holte seine Männlichkeit heraus und wartete. Wartete auf meine Anweisung.

»Sieh mir zu und ... fass dich auch an«, befahl ich weiter und kniff mir in meine Nippel, dabei stöhnte ich wieder. Er brummte zufrieden und richtete sich auf. Dabei begann er sich einen runterzuholen. Er stöhnte, als er mir weiter zu sah, wie ich mir so hemmungslos selbst Erleichterung verschaffte.

»Du bist großartig, Kleines. Du ... Fuck!«, keuchte er und wurde mit seiner Hand schneller. »... bist ein verdammter Traum.«

Ich sah von seinem Schwanz hoch zu Satoru und ließ meine Finger von meiner Brust runter zu meinem Eingang gleiten, dann steckte ich zwei Finger hinein und legte mein Kopf in Nacken.

»Oh ja!«, wurde ich lauter und bewege sie rein und raus. »Satoru«, stöhnte ich seinen Namen mit so einem lustvollen Ton, wieder sah ich ihn mit glasigen Augen an und zog die zwei Finger hinaus. Ich öffnete meine vollen Lippen und leckte diese genüsslich ab, während ich weiter den Duschkopf zwischen meinen Beinen hatte.

Seine Atmung kam schnell, sein Schwanz war so hart, dass seine Eichel rot anschwoll und er nur unkontrolliert Grunzen konnte, als er sich zwang, nicht abzuspritzen. Mich so zu sehen, schien ihm deutlich zu gefallen.

»Shit, Kleines. Du ... Ach scheiß drauf!«, versuchte er, etwas zu sagen, aber stoppte und stütze sich regelrecht auf mich, riss mir den Duschkopf weg, drückte mich in die Wanne und spreizte meine Beine. Es war kaum Platz hier, aber das war ihm egal. Er packte seinen Schwanz und drückte seine Spitze in meinen Eingang.

»Herzlichen Glückwunsch, du hast gewonnen«, gratulierte er mir, während er sich in mich schob, ließ er seinen Daumen über meine Klitoris kreisen. Er begann mich zu ficken und je schneller er wurde, je schneller wurde auch sein Daumen.

»Gott JA!«, stöhnte ich laut und es dauerte nicht lange und ich bekam einen der stärksten Orgasmen, die ich je hatte. »Gott Satoru!«, keuchte ich und zog mich zusammen.

»Fuck!«, stöhnte auch er, als er kam. Sein Becken zuckte und er atmete tief und langsam. Dann stand er auf und sah sich das Schlamassel an. Der Duschkopf hatte das Wasser, das noch lief, im ganzen Badezimmer verteilt. Satoru war ebenfalls pitschnass. »Nun, das erklärst du den Angestellten.«

Ich lag komplett im Arsch da und ließ noch den Höhepunkt auf mich wirken »Mhhhh«, machte ich nur lächelnd. Ich brauchte paar Sekunden, bevor ich meine Hand bewegen konnte und das Wasser abschaltete. Dann sah ich zu Satoru. »Bring mich ins Bett«, sagte ich und streckte meine Arme nach ihm aus »Ich kann nicht mehr laufen«, fügte ich müde hinzu.

Er lachte, schüttelte den Kopf und hob mich aus der Wanne. Im Gehen schnappte er sich ein Handtuch und wickelt mich darin ein, bevor er mich ins Bett legte und die Decke über mich legte. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dann drehe er sich um und lief zum Schreibtisch.

»Danke schön«, flüsterte ich und kuschelte mich ins Bett. Aber ich sah noch einmal auf, als ich Satoru nicht neben mir bemerkte »Was machst du? Komm auch ins Bett.«

Er schüttelte den Kopf, zog seine nassen Kleider aus und ging zum Schrank.

»Ich muss noch ein bisschen arbeiten, Kleines. Aber ruh du dich etwas aus«, antwortete er und nahm eine lockere Klamotte raus und zog sie an. Bevor er allerdings das Oberteil anzog, betastete er seine OP-Narbe, die noch immer rot auf seiner Haut Leuchtete. »Shit«, fluchte er, weil die Stelle noch schmerzte, und zog dann den dünnen Hoodie an.

»Satoru?«, sagte ich und hatte mich aufgesetzt. Ich war zwar fix und fertig von zwei Mal kommen. Aber trotzdem bekam ich mit, dass er anscheinend noch schmerzen hatte. »Ist alles in Ordnung?«, fragte ich besorgt und rieb mir die Augen.

Er drehte sich zu mir. »Klar, es tut nur noch etwas weh. Das geht vorbei. Und jetzt schlaf, keines.«

Ich gähnte. »Okay«, und lächelte dann. »Satoru?«, sagte ich noch mal.

»Hm?«, kam es wieder von ihm und er setzte sich an den Schreibtisch und klappte den Laptop auf.

»Ich habe gewonnen«, kicherte ich und freute mich unnormal. Ich war wirklich glücklich und würde ihm das noch paar Mal unter die Nase reiben. »Ich freue mich schon darauf, wenn du mir den Wunsch erfüllst«, sagte ich etwas leiser und legte mich wieder hin. Ich schloss die Augen. »Das hat Spaß gemacht«, flüsterte ich noch, bevor ich dann einschlief.

Timeskip

Paar Tage später:

Ich seufzte und las mir auf meinem iPad das Artel über das Sommerfest durch. Natürlich gab es ein Foto mit Yuji und mir auf der Tanzfläche und ein Foto auf dem Yuki Satoru eine knallt.

Die Gerüchteküche brodelte und trotzdem hatte die Presse noch geschrieben, dass Satoru Gojo mit seiner Frau Y/N Gojo während der Feier verschwunden sind und von einem Augenzeugen angeblich berichtet wurde, dass sie knutschend in der Limo gesehen wurden.

»Was für ein Mist«, sagte ich und sah zu Rosell auf, die mich mit einem gewissen Blick musterte. Ich wisch ihrem Blick aus und presste meine Lippen zusammen.

Den Angestellten irgendwie zu erklären, wie in unserem Badezimmer eine solche Überschwemmung möglich war, war schwieriger als gedacht. Erst wurde darauf bestanden, einen Klempner zu rufen und als ich mehrfach darum bat, dass einfach sauber zu machen, machte es bei den meisten langsam Klick.

Na gut, Satorus dummes Gelache dabei, hatte sie wohl auf diesen Pfad gebracht. Und seitdem sah mich Rosell so komisch an. Ich weiß, ich war ein richtiges Luder! Ernsthaft! Was war an diesem Tag nur los mit mir, so etwas vor Satoru zu tun. Ich habe das nicht geplant gehabt. Aber es war trotzdem gut und ich habe sogar gegen Satoru gewonnen. Ich musste grinsen, als Satorus Mutter in den Garten kam.

»Hallo« lächelte ich sie an und erhob mich vom Stuhl.

»Bleib sitzen, Kind«, sagte sie und setzte sich neben mich. »Ein wunderschöner Tag, oder?«

Ich setzte mich wieder hin und richtete die Sonnenbrille. »Ja, durch die Sonne ist dein Garten noch schöner«, erwiderte ich. Dann sah ich zu Rosell. »Bring doch bitte meiner Schwiegermutter auch einen Tee«, bat ich.

Doch sie winke ab. »Nein Danke. Ich bleibe nicht lange. Ich wollte dir nur das geben und fragen-«, begann sie zu reden und hob ihre Hand, und zog an ihrem Oberteil, um die blauen Flecke zu verdecken. »Ich wollte dich fragen, ob du schon .... Empfangen hast«, fuhr sie fragend fort. »Du wohnst nun schon eine Weile hier und mit wurde zugetragen das du und mein Sohn ... Nun, dass ihr ''fleißig'' seid.«

Ich nahm mit hochrotem Kopf die Einladung an und hätte mir denken können, dass die Leute hier in diesem Haus nicht die Klappe halten können!!! Ich seufzte, wie peinlich.

»Nun, ich habe bisher noch keinen Test gemacht«, erklärte ich und ließ die Tatsache aus, dass ich die Pille danach einnahm. Ich sah auf die Einladung, um auch nicht weiter auf die blauen Flecke zu starren, die sie versuche zu verdecken. Ich verzog traurig das Gesicht, da es mir leidtat, dass sie so behandelt wurde. Satoru hatte mich gebeten, mich dort nicht einzumischen, weil er sich Sorgen machte, dass ich sonst auch etwas abbekommen würde. Also hielt ich meinen Mund und sah weg.

»Und was haben wir hier?«, fragte ich und öffnete die Einladung.

Satorus Mutter nickte. »Jedes Jahr nach dem Sommerfest feiern die Mädchen ihr eigenes kleines Fest. Diesmal bist du natürlich auch geladen.«

Ich sah überrascht wieder auf den Brief.

»Wirklich? Das freut mich total!«, lächelte ich. »Danke, dass du mir die Einladung hergebracht hast«, bedankte ich mich bei ihr.

Sie erwiderte meinen Blick und nickte wieder, stand auf und beugte sich im Vorbeigehen zu mir runter.

»Y/N«, setzte sie an. »Lass dir Zeit. Es ... Ist schwer, so früh Mutter zu werden und auch, wenn man seinen Partner erst lieben lernen muss. Ich weiß mein Sohn ist schwierig, aber ... er ist im Herzen ein wirklich guter Mensch«, flüsterte sie mir zu und verschwand wieder. Ich blinzelte mehrfach und sah ihr dann hinterher.

Auf einmal kamen mir die Tränen und ich nickte, eher zu mir selbst. Sie war wirklich so eine tolle Frau und hat das alles einfach nicht verdient.

»Miss Y/N? Ist alles in Ordnung? Wieso weinst du denn plötzlich?«, fragte Rosell aufgebracht. Ich wischte mir die Tränen weg und sah auf die Einladung.

»Ach nur so«, antwortete ich, aber in meinen Gedanken verfluchte ich die Scheißnebenwirkungen von der Pille danach! Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte, schrieb ich Riko eine Nachricht:

>hey Liebes, gehst du auf die Party? Wenn ja, wollen wir zusammen gehen? <

>und wie ich hingehe! Ich habe schon unsere Garderobe rausgelegt <, antwortete sie.

>Du bist die beste <3, ich komm dann zu euch und wir machen uns bei dir fertig. Weil mir gerade eingefallen ist, dass ich noch nie bei euch war, muss ich das mal nachholen. < schrieb ich zurück und stand auf. Ich ging durch den Garten zu Satoru, der schon wieder am Arbeiten war. Manchmal nervte es mich, dass er so viel zu tun hatte. Aber wenigstens ging er dafür aktuell weniger an seine spezielle Schublade ran.

>Sehen uns Samstag, Süße <, las ich noch die Nachricht von Riko, bevor ich an der Tür klopfte, die zu Satorus Büro führte.

Ich öffnete diese ein Stück.

»Stör ich?«, fragte ich und war nur mit meinem Kopf im Raum drinnen.

Er sah über seine Schulter zu mir. »Du niemals.«

Ich lächelte und betrat sein Büro. Ich schloss die Tür und ging auf ihn zu. Ich drehte ihn ein Stück in seinem Bürostuhl und setzte mich seitlich auf seinen Schoß. Dabei legte ich einen Arm um seinen Nacken und zeigte ihm die Einladung.

»Ich geh Samstag mit Riko auf diese Party. Da sollen nur Mädels sein«, erzählte ich und kraulte seinen Hinterkopf.

Er sah auf die Einladung und dann an mir vorbei auf den Laptop. Mit mir auf den Schoß tippte er weiter.

»Ja, das machen die jedes Jahr. Ich und Toji sind-», wollte er erwidern, aber bremste sich plötzlich.

»Ach so verstehe... warte was? Was hast du mit Toji gemacht?«, fragte ich nun misstrauisch und schob mein Kopf in sein Blickfeld. »Hier spielt die Musik«, meinte ich und schnipste mit den Fingern.

Er lehnte sich seufzend zurück und kniff sich in den Nasenrücken. »Würdest du mir glauben, wenn ich dir sage, dass wir dort auf die betrunkenen Mädels gewatet haben, um sie sicher nach Hause zu bringen?«, fragte er.

»Nein«, antwortete ich sofort und verschränkte meine Arme vor der Brust. »Ganz toll Satoru...«, fing ich an und atmete genervt aus. »Wie viele Mädels werde ich auf der Party begegnen, die deinen Schwanz kennen?«, fragte ich ernst.

Er seufzte wieder. »Y/N, das Thema hatte wir doch schon, oder?«

»Ja und das Thema werde wir noch öfter haben. Weißt du, wie behindert das ist, wenn eine fragt - und wie ist dein Mann so- und ich darauf antworte - und dann 10 oder 20 weitere Hände hochgehen, dass sie wissen, wovon ich rede?! Am besten wäre es noch, wenn ich gleich mit ihnen gemeinsam bespreche, was wir toll an dir finden und was nicht«, sagte ich in einem sarkastischen Ton.

Er sah mich gereizt an. »Mach das. In dem Zug kann ich wohl gleich Yuji fragen, wie es so mit dir war.«

»Du kannst das nicht Topen! Weißt du warum? Weil ich mit dir viele Momente hatte, die ich auch nur mit dir hatte. Yuji kann da gar nicht mitreden! Aber ich weiß, wie viel Mühe du dir immer gibst. Die Frau muss ja auch kommen. Das wird eine herrliche Party«, konterte ich ebenfalls gereizt.

»Und wie viele schöne Momente hattest du mit ihm, die ich nie haben werde? Inklusive deines verdammten ersten Mals?«, erwiderte er.

»Dein Ernst!? Du hattest doch selbst dein erstes Mal mit einer x-Beliebigen! Soll ich deswegen auch sauer werden?«, fragte ich fassungslos.

»Nein. Denn ich lass es, im Gegensatz zu dir, gut sein und reite nicht ständig darauf rum!«, sagte er genervt und schob mich von seinem Schoß. »Ich kann es nun mal nicht ändern, okay?«

»Tja liegt wohl auch daran, dass du nicht andauernd damit in Kontakt trittst! Du hast einfach keine Ahnung wie Frauen sein können! Wir sind Monster okay?!«, schrie ich ihn an und drehte mich dann herum. »Fuck you! Satoru Gojo!«, sagte ich laut, ging zu Tür und verließ das Büro.

»Y/N!«, schrie er. »Bleib verdammt noch mal stehen!«

»Nein!«, rief ich so laut, dass er es vom Flur aus hören konnte, zurück.

Er lief mir nach und kümmerte sich nicht um die Angestellten, die uns selbstverständlich komisch ansahen, obwohl sie unsere Streitereien schon gewöhnt sein müssten. »Was ist dein Problem?«

»Das du kein Verständnis zeigst und ...«, ich stoppte, aber lief weiter. Ich hasse einfach alle Frauen, zu den Satoru jemals nett war. Die Vorstellung, dass er so liebevoll mit ihnen im Bett umgegangen ist, wie mit mir, machte mich wütend.

»Und was?!«, fragte er. »Bist du sauer, dass ich sie im Bett hatte?«, fragte er genauer nach und schnaubte. »Fuck! Ich kann es nicht ändern! Ja ich habe Dutzende vor dir gevögelt! Und einige davon werden auf der Party sein! Okay! Ich. Kann. Es. Nicht. Ändern.«

»Ja natürlich, was den sonst! Aber sag mir eins, bist du so liebevoll mit diesen Frauen im Bett umgegangen, wie mit mir? Haben sie sich für diese eine Nacht als etwas Besonderes gefühlt?«, fragte ich angespannt, aber etwas ruhiger.

Er starrte mich unterkühlt an. »Was willst du hören?«, fragte er. »Das ich sie nicht genauso gut gefickt habe wie dich?« Er lachte bitter. »Sorry aber denk nach. Warum bin ich wohl so klasse im Bett? Glaubst du, ich habe das in die Wiege gelegt bekommen? Ich bitte dich, bis ich eine Pussy so gut lecken konnte, hab ich ziemlich viel geübt. Du solltest also froh sein, dass es so viele waren. Denn sonst würde ich nicht so gut vögeln.«

Ich sah ihn fassungslos an. War das sein fucking ernst?!

»Komisch...«, fing ich an und wusste, ich würde es bereuen. »...Yuji hatte es nicht einmal nötig so viele Frauen zu ficken und trotzdem konnte er gut LECKEN!«. Betonte ich das letzte Wort mit Absicht, um ihn zu provozieren.

Er stürmte auf mich zu und kesselte mich zwischen Wand und sich selbst ein.

Alle Angestellte um uns herum wurden leiser, als er mich gefährlich leise sagte: »Sag das noch mal.«

Ich drückte mich automatisch an die Wand und sah ihn mit großen Augen an. Ich spürte dir Blick der Angestellten, doch ich wusste auch, dass niemand von ihnen sich gegen Satoru auflehnen würde. Er war immerhin nach seinem Vater, der Herr des Hauses.

»Nein«, sagte ich stur. »Ich werde es nicht noch mal sagen.«

Er forderte mich mit Blicken heraus. Dann lachte er lustlos. »Siehst du? Das ist dein Problem, Kleines. Du lässt dich einschüchtern. Du hattest doch eben noch so ein freches Mundwerk. Wo ist das hin?«

»Ich lass mich nicht einschüchtern! Ich brauch mich nur nicht auf dein Niveau herab begeben. Du hast verstanden, was ich gesagt habe und basta! Also lass mich gehen!«, erwiderte ich und versuchte, ihn wegzudrücken.

Er hielt mich auf. »Wie viel besser war dein bester Freund denn darin, dich zu lecken? Denn meinen Erfahrungen nach, brauch es nicht viel Talent, eine Jungfrau kommen zu lassen.«

»Kratzt das so sehr an dein Ego?«, fragte ich und geriet wieder in die provokante Schiene.

Er kniff die Augen zusammen. »Vorsicht.«

»Was sonst?«, fragte ich weiter und behielt Augenkontakt.

Er knurrte nur. Seine Hände an der Wand zitterten. »Du machst mich noch wahnsinnig!«

»Dito!«, erwiderte ich nur und erblickte eine Lücke unter seinem Arm, den er zu Wand ausgestreckt hatte. Ich duckte mich und wollte damit der Situation entfliehen.

Doch Satoru wirbelte herum, lehnte an der Wand und zog mich dabei in der Bewegung an sich heran.

»Geh zurück ins Zimmer«, befahl er.

»Du hast mir gar nichts zu sagen«, motzte ich und versuchte, mich von ihm weg zu drücken. »Wieso kannst du kein schwacher Lauch sein!«

»Weil ein ‚Lauch' seine Frau nicht ins Bett zerren kann, um sie zu vögeln, bis sie endlich die Klappe hält! Und jetzt gehst du zurück in Büro und schiebst den verdammten Rock hoch!«

»Satoru!«, sagte ich und kam ihm näher, vor seinen Lippen blieb ich stehen und grinste provokant. »Fuck you«, hauchte ich und weigerte mich, weiter mich in das Zimmer zu bewegen.

»Ich bevorzuge es, dich zu ficken«, konterte er, warf mich über die Schulter und schlug mir dabei auf den Hintern.

Ich wollte etwas erwidern, aber warf er mich schon über die Schulter. Ich sah zu den Angestellten. Ein paar der Damen hatten geschockt die Hand auf ihren Mund gepresst. Manchen andere versuchte das hier komplett zu ignorieren.

Ich schlug Satoru auf den Rücken.

»Du verdammter!!!«, rief ich, doch landete ich am Ende doch in seinem Büro.

Er stellte mich vor seinem Schreibtisch ab. »Dreh dich um und Hände an die Tischkante.«

Aber statt zu machen, was er wollte, klappte ich den Laptop zu und setzte ich mich auf den Schreibtisch drauf. Ich trug einen kurzen Rock, der Falten schlug, und verschränkte die Arme vor der Brust.

»Dreh du dich herum, damit ich dich aus dem Fenster treten kann«, konterte ich.

Seine Nasenflügel bebten vor Zorn. »Du willst nicht? Fein! Dann verschwinde und grübel noch ein bisschen weiter darüber nach, wie viele Muschis ich vor dir schon hatte!« Er deutete mit gepresster Atmung auf die Tür. »Raus!«

Ich sprang von seinem Schreibtisch und sah Satoru böse an, obwohl ich im Gegensatz zu ihm ein Kopf kleiner war.

»Und dir viel Spaß bei der Vorstellung, wie gut Yuji mich geleckt hat!«, konterte ich schon wieder und konnte einfach nicht meine Klappe halten.

Wütend verließ ich das Büro.

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